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ZDF: Raúl Krauthausen - ein Aktivist für gleiche Rechte

Der Inklusionsaktivist fordert seit Anfang der 1990er-Jahre Teilhabe und Barrierefreiheit in Deutschland. 2013 erhielt er für seine Arbeit mit seinem Verein Sozialhelden das Bundesverdienstkreuz.

Echte Teilhabe in allen Lebensbereichen

"Wir sind nicht behindert, sondern wir werden behindert." Das ist Krauthausens Blick auf die aktuelle Situation von Menschen mit Behinderungen. Ob im Verkehr, am Arbeitsplatz oder in der Bürokratie, überall sieht er noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Sein Ziel: echte Teilhabe in allen Lebensbereichen.

Von seinen Eltern wurde der in Peru geborene Raúl Krauthausen schon früh in seiner Unabhängigkeit gefördert. Seit er 17 Jahre alt ist, setzt er sich in den Medien für die Belange von behinderten Menschen in der Gesellschaft ein. Bekannt wurde er mit Auftritten in Talkshows, in denen er darüber debattierte, warum es keinen Moderator mit Behinderung im deutschen TV gibt.

Ein Aktivist mit Ecken und Kanten

"Wir können Angst nur durch Begegnung beseitigen", weiß Krauthausen. "Das heißt, wir müssen Aufzüge bauen, wir müssen inklusive Schulen errichten, und wir müssen dafür sorgen, dass Nicht-Behinderte nicht über den Lebensalltag von behinderten Menschen entscheiden."

In dieser Folge "einfach Mensch" zeigt sich ein Inklusionsaktivist, der mit seinen Ecken und Kanten sich selbst treu bleibt und neue Ideen von Zusammenleben etablieren will.

Zum Video (Opens in a new window)

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