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Wohnheim der Lebenshilfe in Mönchengladbach von Rechten angegriffen

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Eine Übersicht, welche Links, Artikel und Beiträge ich zu den Themen Innovation, Inklusion und Barrierefreiheit interessant fand.

Vorwort

In der Nacht zu Montag vergangene Woche wurde eine Einrichtung der Lebenshilfe in Mönchengladbach Ziel eines rechtsradikalen Anschlags. Mitarbeitende entdeckten am Morgen einen Ziegelstein mit der Aufschrift “Euthanasie ist die Lösung” neben einer beschädigten Tür.

Dieser Anschlag erinnert an die Verbrechen der „Aktion T4“, die Teil des NS-Euthanasieprogramms war. Zwischen 1939 und 1945 wurden unter dem Deckmantel der „Euthanasie“ Tausende Menschen mit körperlichen und sogenannten intellektuellen Beeinträchtigungen, als auch psychischen Erkrankungen systematisch ermordet. Die Nationalsozialisten rechtfertigten ihre Verbrechen mit der menschenverachtenden Ideologie, dass das Leben von behinderten Personen weniger wert oder schlichtweg lebensunwert sei, als das von nicht behinderten Menschen.

AbilityWatch e. V. ruft alle Bürger*innen, Politik und Medien dazu auf, nicht wegzusehen, sondern aktiv gegen Diskriminierung und Gewalt vorzugehen. Unsere Solidarität gilt den Betroffenen dieses schrecklichen Anschlags. Die Gesellschaft muss entschlossen handeln, um ein Zeichen gegen Hass und für die Rechte und Würde von Menschen mit Behinderung zu setzen.

Mehr dazu auf AbilityWatch.de (Opens in a new window)


Wo bleibt der mediale Aufschrei?

Fragt sich, Raul

🎙️ PODCASTS

„Im Aufzug“ Folge 54: Esra Karakaya, wie wird man sichtbar? (Opens in a new window)

Esra Karakaya (Opens in a new window)

Sie war wütend darüber, wie Frauen mit Kopftüchern in den Medien dargestellt werden – deswegen hat sie es selbst einfach anders gemacht. Esra Karakaya macht Communities sichtbar, die in unserer Medienwelt oft unterrepräsentiert werden. Sie erzählt mir, warum sich das für sie befreiend anfühlt und wieso ihre Wut auch wichtig findet. Esra hat ihre Zweifel am öffentlich-rechtlichen System und generell ist sie nachrichtenmüde geworden. Ich finde es inspirierend, wie Esra ihren Wunsch nach Veränderung direkt in gute Projekte gießt. Zum Beispiel ins BIPOC MEDIA FEST. Was das ist und warum auch chillen für sie eine Verpflichtung ist: Jetzt im Aufzug mit Esra Karakaya.

Als Apple Podcast (Opens in a new window), Spotify (Opens in a new window) oder RSS-Feed (Opens in a new window) abonnieren.

re:publica 2024

Auf der re:publica hatte ich das Privileg zwei Bühnen zu bespielen:

Bühne 1: Wie sähe ein kultureller Wendepunkt für echte Inklusion aus? (Opens in a new window)

Raul Krauthausen (Opens in a new window)

Es geht um weit mehr als barrierefreie Zugänge und normative Lösungen. Es geht um eine tiefgreifende kulturelle Veränderung, die Inklusion nicht als Herausforderung, sondern als Chance begreift.

Bühne 5: Raul Krauthausen und Georgine Kellermann - Der lange Weg zu mir selbst: Meine Befreiung als trans* Frau nach über 60 Jahren (Opens in a new window)

Georgine Kellermann und Raul Krauthausen (Opens in a new window)

Im Gespräch mit Rául Krauthausen spricht Georgine Kellermann über ihr neues Buch, ihr Coming-out mit 62 Jahren, ihre Vorstellungen von einer diversen Gesellschaft und vom Glück, sie selbst sein zu dürfen.

📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Opens in a new window)

Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte erschien nun endlich das Hörbuch (Opens in a new window), die E-Book (Opens in a new window)-Version und der Song „Träume und Planeten (Opens in a new window)“ von Sukini!

📅 Termine

14. Juni 2024
18:45 – 21:45
Inklusions-Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen liest (Fürth) (Opens in a new window)

15. Juni 2024
10:00 – 12:00
„Als Ela das All eroberte“-Lesung im Planetarium (Nürnberg) (Opens in a new window)

17. Juni 2024
10:00 – 17:30
13. Baustelle Inklusion: „Entweder sind alle normal oder niemand!“ Diskriminierungskritische Perspektiven auf Inklusion und Ableismus in Kita und Grundschule (Berlin) (Opens in a new window)

18. Juni 2024
14:00 – 15:30
Lesung mit Workshop auf der 13. Baustelle Inklusion (Online) (Opens in a new window)

22. Juni 2024
Kämpferherzentreffen 2024 (Kassel) (Opens in a new window)

12. August 2024
18:00 – 20:00
Vorlesung von Raul Krauthausen (Wesel) (Opens in a new window)

31. August 2024
19:00 – 21:00
Lesung aus „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Schleswig) (Opens in a new window)

9. Oktober 2024
Lesung auf der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse (Saarbrücken) (Opens in a new window)

Unterstützung

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🔗 Links

Nazi-Angriff auf Wohnheim der Lebenshilfe in Mönchengladbach? (Opens in a new window) (www1.wdr.de (Opens in a new window))

In der Nacht zu Montag gab es offenbar einen rechtsradikalen Angriff auf ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Polizei und Staatsschutz ermitteln.

Rechter Angriff in Mönchengladbach: „Wie findet Herr Scholz das?“ (Opens in a new window) (taz.de)

Ein Stein mit rechter Botschaft flog in Mönchengladbach auf das Zuhause von Menschen mit Behinderung. Der Lebenshilfe-Leiter fordert mehr Solidarität.

Mönchengladbach: Solidarität mit der Lebenshilfe nach mutmaßlich rechtsextremem Angriff (Opens in a new window) (bizeps.or.at)

Ein mutmaßlich rechtsextremer Angriff auf eine Einrichtung der Lebenshilfe hat in Mönchengladbach Entsetzen ausgelöst. “Euthanasie ist die Lösung” stand auf dem Stein, der auf eine Wohneinrichtung der Lebenshilfe Mönchengladbach geworfen wurde. Stadtvertreter:innen und Bürger:innen bekunden ihre Solidarität und verurteilen die Tat scharf.

Große Sorge von Menschen mit Behinderung vor Europawahl (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

Am 9. Juni 2024 entscheiden die Bürger*innen Deutschlands darüber, wer sie künftig im Europäischen Parlament vertreten soll. Welche Gedanken und Sorgen Menschen mit Behinderung im Vorfeld der Wahl umtreiben, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Online-Umfrage der Aktion Mensch in Zusammenarbeit mit dem Sozialforschungsinstitut Ipsos. Knapp 80 Prozent der Befragten befürchten, dass Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung mehr und mehr als "Luxusthemen“ betrachtet werden. Damit einher geht bei knapp drei Vierteln der Befragten die Sorge, dass Inklusion den zur Wahl stehenden Parteien immer unwichtiger erscheinen wird. Weitere 66 Prozent fürchten außerdem, dass ihre Belange von den politischen Vertreter*innen des Europäischen Parlaments zukünftig weniger mitgedacht werden. Befragt wurden 332 Mitglieder der sogenannten Teilhabe-Community – das erste Umfrage-Panel im deutschsprachigen Raum, das ausschließlich aus Menschen mit Behinderung besteht.

Viele Menschen mit Behinderung wolle an Europawahl teilnehmen (Opens in a new window) (deutschlandfunkkultur.de)

Laut einer Umfrage wollen über 90 Prozent der Menschen mit Behinderung in Deutschland bei der Europawahl ihr Kreuzchen machen. Viele haben Angst vor Barrieren.

Menschen mit Behinderung als Wahlhelfende (Opens in a new window) (ndr.de)

Bei einem Workshop werden sie qualifiziert, im Anschluss gibt es noch eine Schulung in der jeweiligen Gemeinde.

Hilf uns dabei, die Politiker*innen der Zukunft zu finden (Opens in a new window) (brandnewbundestag.de)

Nominiere hier Kandidierende, die von uns auf ihrem Weg in politische Ämter unterstützt werden sollen.

Nach Attacke gegen Kanzler Scholz: Strack-Zimmermann entschuldigt sich bei Betroffenen für Autismus-Vergleich (Opens in a new window) (spiegel.de)

Sie hatte Kanzler Scholz »autistische Züge« unterstellt, nun entschuldigt sich FDP-Europaspitzenkandidatin Strack-Zimmermann für ihre Wortwahl. Allerdings nicht bei dem SPD-Politiker, sondern bei Menschen mit Autismus.

"Autistische Züge" des Kanzlers: Strack-Zimmermann will Scholz kritisieren - beleidigt aber Autisten (Opens in a new window) (n-tv.de)

Diese Kritik am Bundeskanzler ging völlig daneben. Eigentlich wollte FDP-Spitzenkandidatin Strack-Zimmermann Scholz‘ soziale Kompetenz infrage stellen. Indem sie ihm aber "geradezu autistische Züge" zuschreibt, diskriminiert sie stattdessen Menschen mit Behinderung.

Diskriminierung von Behinderten: Für mehr Autismus in der Politik (Opens in a new window) (n-tv.de)

In dieser Woche hat eine Bemerkung der FDP-EU-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann Schlagzeilen gemacht. Sie wollte den Bundeskanzler kritisieren. Doch in Wahrheit hat sie Menschen diskriminiert. Leider kein Einzelfall.

„Ich habe keinen Bock mehr bis 2060 oder 2070 zu warten“ (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

"Ich habe keinen Bock mehr bis 2060 oder 2070 zu warten bis die letzte Bushaltestelle barrierefrei ist", mit diesen Worten und der Frage, was die Verantwortlichen konkret mitgebracht haben, um die Mobilität behinderter Menschen zu verbessern, hat Alexander Ahrens bei der Abschlussdiskussion der Inklusionstage 2024 mit Bundestagsabgeordneten die Stimmung, die über der Veranstaltung schwebte, gut auf den Punkt gebracht. Denn gut ein Jahr vor Ende der derzeitigen Regierungskoalition ist die Ungeduld groß, ob und wann die im Koalitionsvertrag verankerten behindertenpolitischen Maßnahmen endlich verabschiedet werden. War der Beifall bei den früher recht regen Inklusionstagen bei der Diskussion mit den Abgeordneten bisher höflich bis bescheiden gewesen, brandete dieser nach der "Frustattacke" von Alexander Ahrens förmlich auf. Alexander Ahrens hatte übrigens ein T-Shirt mit der Aufschrift "mit Verspätung ist zu rechnen" an.

Es gilt, keine Zeit mehr zu verlieren (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

Ein zentrales Vorhaben im Bereich der Barrierefreiheit ist die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes und eine Verpflichtung privater Anbieter zur Herstellung von Barrierefreiheit oder mindestens angemessener Vorkehrungen. Dieses Vorhaben befindet sich nach Informationen von Stephanie Aeffner derzeit in Vorbereitung und Gespräche zwischen den Ministerien würden dazu geführt. Hier gelte es, keine Zeit mehr zu verlieren. Darauf wies die Berichterstatterin zur Behindertenpolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Stephanie Aeffner, auf Anfrage der kobinet-nachrichten hin. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hatte im Nachgang des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen die behindertenpolitisch Verantwortlichen der Fraktionen der Regierungskoalition um eine Stellungnahme zur Umsetzung der behindertenpolitischen Maßnahmen auf Bundesebene angefragt.

67. Treffen der Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen (Opens in a new window) (sozialministerium.baden-wuerttemberg.de)

Auf ihrem 67. Treffen am 11. und 12. April in Stuttgart haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern die „Stuttgarter Erklärung“ einstimmig verabschiedet. In dieser fordern sie von Bund, Ländern und Kommunen die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Einsatz für mehr Inklusion - Der Diversity-Tag 2024 (Opens in a new window) (swr.de)

Gesellschaftliche Teilhabe ist für Menschen mit Behinderung wichtig. Der ARD Diversity-Tag widmet sich dem Thema Inklusion.

CDU-Politiker Hüppe zur Inklusion: „Wir erleben ein Rollback“ (Opens in a new window) (table.media)

Hubert Hüppe, Bundestagsabgeordneter der Union, gilt als streitbarer Vorkämpfer für das Zusammenleben behinderter und nicht-behinderter Menschen. Mit Förderschulen und Werkstätten füttere der Staat dagegen eine kostspielige Wohlfahrtsindustrie für Exklusion.

Unabhängige Schlichtungsstelle verzeichnet stark ansteigende Fallzahlen: Insgesamt mehr als 1.300 Anträge eingegangen (Opens in a new window) (schlichtungsstelle-bgg.de)

Der siebte Jahresbericht der Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) - kurz Schlichtungsstelle BGG - ist veröffentlicht. Im Jahr 2023 sind die Fallzahlen erneut gestiegen, waren es in 2022 noch 189 Schlichtungsanträge, konnte das Team der Schlichterinnen und Schlichter einen starken Anstieg auf 267 Anträge verzeichnen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 40 Prozent.

Grundrechtereport 2024: Besorgt über Situation Behinderten in Deutschland (Opens in a new window) (seeletrifftwelt.de)

Am 22. Mai 2024, wurde in Berlin der neue Grundrechte-Report vorgestellt. Der "alternative Verfassungsschutzbericht“ dokumentiert in über vierzig Artikeln, wie "Gesetzgeber, Verwaltung und Behörden, aber auch Gerichte und Privatunternehmen die demokratischen und freiheitlichen Grundlagen unserer Gesellschaft gefährden“. (http://www.grundrechte-report.de/) Unser Vereinsmitglied Claus Förster, der ebenfalls Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte ist, berichtete für den Grundrechte-Report von der zweiten Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die im August 2023 in Genf stattfand und in dessen Folge sich der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ‚zutiefst besorgt‘ zeigte." Darauf weist der Verein Kellerkinder auf seiner Internetseite hin.

4. Auflage der Schattenübersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (Opens in a new window) (liga-selbstvertretung.de)

Die Behindertenverbände wartet seit vielen Jahren darauf, dass die deutsche Übersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aktualisiert wird, so dass beispielsweise der Begriff "inclusion" mit "Inklusion" statt mit "Integration" übersetzt wird. Das NETZWERK ARTIKEL 3 hat daher die nunmehr 4. Auflage der Schattenübersetzung des Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention) der Vereinten Nationen veröffentlicht. "In der vorliegenden 4. Auflage haben wir lediglich an drei Stellen das 'Wohl des Kindes' in das 'beste Interesse des Kindes' umgewandelt. Damit orientiert sich die Schattenübersetzung enger am englischen Original 'best interest of the child' sowie an der Kinderrechtskonvention. Das 'Wohl des Kindes' reduziert das Kind auf ein Schutzobjekt. Es ist jedoch primär Menschenrechtssubjekt und Rechtsträger*in", heißt es in der Einführung in die 4. Auflage der Schattenübersetzung des NETZWERK ARTIKEL 3.

VdK: Bundesjustizministerium steht Barrierefreiheit im Weg (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

"Das Bundesjustizministerium steht trotz Versprechen im Koalitionsvertrag als Hindernis auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit und Diskriminierungsschutz in Deutschland. Statt eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) voranzutreiben, setzt Bundesjustizminister Buschmann auf eine erneute Evaluation und verschwendet wertvolle Zeit. Menschen mit Behinderung werden deshalb weiter ausgegrenzt – in der Gesundheitsversorgung, beim Wohnen und der Mobilität, auf dem Arbeitsmarkt und in der Bildung“, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele.

Stehen Sie nicht länger auf der Bremse Herr Buschmann (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

"'Stehen Sie nicht länger auf der Bremse, Herr Buschmann!' Deutscher Behindertenrat fordert ein klares 'Ja' zum Schutz vor Diskriminierung auf nationaler und europäischer Ebene", so titelt der Deutsche Behindertenrat eine aktuelle Presseerklärung. "Seit langem setzt sich der Deutsche Behindertenrat für eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ein. Es braucht klare gesetzliche Regelungen zur Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Gütern und Dienstleistungen, die für die Öffentlichkeit bereitgestellt werden. Auch private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen müssen zur Barrierefreiheit verpflichtet werden, mindestens jedoch zu angemessenen Vorkehrungen im Einzelfall", heißt es in der Presseerklärung des Deutschen Behindertenrat vom 4. Juni 2024.

Deutscher Behindertenrat veröffentlicht Forderungen an das Bundesjustizministerium (Opens in a new window) (dbsv.org)

Das Bundesjustizministerium blockiert aktuell wichtige Vorhaben für mehr Barrierefreiheit und Diskriminierungsschutz auf nationaler und europäischer Ebene. Der Deutsche Behindertenrat (DBR), zu dessen Mitgliedern auch der DBSV gehört, wendet sich deshalb an Bundesminister Marco Buschmann und fordert, die Blockadehaltung aufzugeben.

Monatsrückblick Mai 2024 – Siehe gute Nachrichten und schlechte Nachrichten (Opens in a new window) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm)

Ein weiterer Monat im Jahr 2024, also Jahr 15 nach Ratifizierung der UN-BRK ist vorbei.Aus Regierungskreisen kommen keine Signlae, doch die Feier zum Grundgesetz öffnet wieder mal Türen um die Rechte der Menschen mit Behinderungen klarer zu definieren.Wir werfen mit Ottmar Miles-Paul von den Kobinet Nachrichten einen Blick auf die Protesttage Anfang Mai, schauen und schöne dinge an, sprechen über die AGG Reform, die Europameisterschaft und erfreuen uns eines lecken Eisbechers in leichter Sprache.

Inklusion initiieren: Leuchtfeuer an Ottmar Miles-Paul verliehen (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

"Inklusion initiieren: Leuchtfeuer an Ottmar Miles-Paul verliehen", so titelte Laura Schiller einen Bericht in den marbur.news über die Verleihung des Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte an Ottmar Miles-Paul am 3. Juni 2024, den diese den kobinet-nachrichten zur Veröffentlich zur Verfügung stellt. Die Laudatio auf den Preisträger hielt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Haushaltskürzungen: Zivilgesellschaft droht Kahlschlag (Opens in a new window) (gerade-jetzt-fuer-alle.de)

Im Bundeshaushalt 2025 drohen nach Sparvorgaben des Finanzministeriums massive Streichungen. Bei den derzeitigen Verhandlungen zeichnet sich ab, dass das vor allem die Programmhaushalte der Ministerien treffen wird. Damit sind zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen bundesweit in ihrer Existenz bedroht. Ein breites Bündnis aus mehr als 50 gemeinnützigen Organisationen warnt nun vor den dramatischen Folgen solcher Haushaltskürzungen für die Demokratie.

Wir trauern um Jens Merkel (Opens in a new window) (blog.nitsa-ev.de)

Uns erreichte die Nachricht, dass Jens Merkel gestorben ist. Der Schock sitzt tief. Ausgerechnet am 5. Mai, dem Protesttag von Menschen mit Behinderung, verlässt uns unser Freund, Gründungs- und Vorstandsmitglied. Jens war sehr oft an diesem Tag bei der Demo in Berlin, es war ihm sehr wichtig, die anderen Aktivist*innen zu treffen und für seine bzw. unsere Rechte auf die Straße zu fahren.

Selbstbestimmung in der Pflegeversicherung stärken (Opens in a new window) (tagesschau.de)

Laut einem Bericht der tagesschau sieht sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit einem überraschenden Anstieg der Zahl neuer Pflegebedürftiger konfrontiert. In den vergangenen Jahren habe sich diese "geradezu explosionsartig" erhöht. Es kamen dem Bericht zufolge rund 35.000 Pflegebedürftige mehr dazu als in den Vorjahren üblich. Eine weitere Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge scheint unausweichlich. Für die VdK-Präsidentin Verena Bentele ist daher eine stärkere Finanzierung der Pflegeversicherung aus Steuermitteln unausweichlich. Uwe Frevert vom Vorstand der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat sich angesichts dieser Situation ebenfalls zu Wort gemeldet und seine Kritik an der derzeitigen Ausrichtung der Pflegeversicherung formuliert.

Versorgung mit außerklinischem Intensivpflegebedarf zum 1. Juli gefährdet (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

Mit ihrem am 29. Mai 2024 veröffentlichten Brandbrief machen Patientenvertreter:innen auf Probleme bei der Umsetzung der Rahmenempfehlungen und der Vereinbarung der Versorgungsverträge aufmerksam und fordern den Gesetzgeber zu Nachbesserungen auf. Sie sehen die Versorgung von Menschen mit Bedarf an außerklinischer Intensivpflege zum 1. Juli 2024 gefährdet. Die kobinet-nachrichten veröffentlichen im Folgenden den Brandbrief.

Niedersachsen fördert Barrierefreiheit in Praxen auf dem Land (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

Rund 800.000 Euro stellt das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung bereit, um Hausärztinnen und Hausärzte auf dem Land bei der barrierefreien Ausgestaltung ihrer Praxen zu unterstützen. Dieser Betrag soll das Anschaffen höhenverstellbarer Untersuchungsmöbel sowie bauliche Änderungen unterstützen, um die Zugänglichkeit zur Praxis auch für Rollstuhlfahrende zu erleichtern, behindertengerechte Parkplätze und Toilettenanlagen einzurichten, Orientierungshilfen für sehbehinderte oder hörgeschädigte Patientinnen und Patienten anzuschaffen oder auch barrierefreie Kommunikationsmittel in der Praxis zu etablieren.

Bundesteilhabepreis 2023 verliehen - Vorbildliche Projekte einer barrierefreien ambulanten Gesundheitsversorgung prämiert (Opens in a new window) (bundesfachstelle-barrierefreiheit.de)

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, hat heute zum fünften Mal den Bundesteilhabepreis verliehen. Im Rahmen der jährlichen Inklusionstage überreichte er den drei Preisträgerinnen und Preisträgern eine Urkunde. Der Wettbewerb zum Thema „GESUNDHEIT INKLUSIV - barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen“ zeichnet bundesweit herausragende Projekte aus und ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert.

Onlinevortragsreihe: Antidiskriminierung für Alle: Das Potenzial einer umfassenden AGG-Reform für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe (Opens in a new window) (antidiskriminierung.org)

Antidiskriminierung für Alle: Das Potenzial einer umfassenden AGG-Reform für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Onlinevortragsreihe zur AGG-Reform mit dem Fokus auf zivilgesellschaftliche Forderungen.

Sehverlust gezielt verhindern: Politik muss Früherkennung auf die Agenda setzen (Opens in a new window) (dbsv.org)

4. Fachtagung „Sehen im Alter“ des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) in Kooperation mit der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (14./15. Juni 2024) „Verständnis verbessern, Versorgung verbessern, Sehen verbessern“

Bundesweiter Sehbehindertentag am 6. Juni 2024 – Kampagne für mehr Sicherheit an Kreuzungen startet (Opens in a new window) (dbsv.org)

Berlin. Sehbehinderte und blinde Menschen sind an vielen Kreuzungen großen Risiken ausgesetzt – dabei wäre Abhilfe möglich. Darauf weist der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) anlässlich des Sehbehindertentages am 6. Juni hin.

Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt: Das Projekt endet, die Berichterstattung nicht (Opens in a new window) (mdr.de)

Wo sind Barrieren in Sachsen-Anhalt? Dazu berichten MDR und CORRECTIV seit April gemeinsam. Projektleiterin Ricarda Wenge blickt zurück – und auf das, was nochkommt.

Ninia LaGrande: "Inklusion" ist ein inflationärer Begriff geworden (Opens in a new window) (ndr.de)

Die Hannoveranerin Ninia LaGrande erzählt von unbefriedigenden Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung, der Herausforderung, alle Kinder gemeinsam zu beschulen und von ihren persönlichen Erfahrungen als kleinwüchsige Frau.

NACHTCAFÉ: Charlotte Zach spricht offen über ihre Sexualität (Opens in a new window) (ardmediathek.de)

Charlotte Zach, erfuhr aufgrund ihrer Behinderung Entsexualisierung.

Blind, taub, dumm: Wie Ableismus sich in unserer Sprache zeigt (Opens in a new window) (neuenarrative.de)

Sprache ist unser wichtigstes Werkzeug in der Welt der Neuen Arbeit. In dieser Kolumne zeigen wir, wie sie sich noch ein bisschen sinn- und verantwortungsvoller einsetzen lässt. Diesmal: Wie wir Menschen mit Behinderung sprachlich abwerten und was wir dagegen tun können.

Ungleiche Narben: Warum schenken wir unserem seelischen Wohl so viel weniger Beachtung als unserem Körper? (Opens in a new window) (editionf.com)

ährend körperliche Check-ups für uns Routine sind, bleibt die Psyche vernachlässigt. Warum sind Therapien tabuisiert und schwer zugänglich?

"Ich setze meine Behinderung nicht in den Vordergrund" (Opens in a new window) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm)

Wiebke schreibt über sich auf ihrer Webseite:„Ich habe progressive Muskeldystrophie (fortschreitender Muskelschwund). Inzwischen benutze ich zur Fortbewegung einen meiner Rollstühle und bin zunehmend auf Assistenz bei der Arbeit und im Privatleben angewiesen. Ich setze mich viel mit mir und meinem Körper auseinander. Es ist ein stetiger Prozess. Da ich Bewegung und Körperlichkeit liebe, verbringe ich gern meine Freizeit beim Tanzen, Schwimmen, Singen, in der Sauna oder bei anderen Aktivitäten.Ich habe Visionen und Träume. In dem Glauben, dass ich sie erreichen kann, habe ich schon vieles umsetzen können. Inzwischen gehe ich mutig meinen eigenen Weg, ohne mich mit der traditionellen angepassten Rolle behinderter Frauen abzufinden. Anderen behinderten Frauen und Männern möchte ich Mut machen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.“Genau über diese Art des Umgangs mit sich, ihrem Körper und ihrer Behinderung sprechen wir mit Wiebke Hendess in dieser Episode.

Extrakolumne 2. Fortsetzung: Inklusion ohne Revolution ist illusorisch und Empowerment ohne basisdemokratische Machtumverteilung ist ein zweischneidiges Schwert (Opens in a new window) (kbnt.org)

„Revolution für das Leben“ – mit diesem behindertenpolitisch begründeten Plädoyer begann und endete die vorige Fortsetzungskolumne. Eine Absage an Hamsterräder und Haifischbecken, wo im kapitalistischen Neoliberalismus die in einen schonungslosen Verdrängungswettbewerb gehetzten Menschen Raubbau treiben an sich selbst, ihrer geschöpflichen Mitwelt und der Natur. Statt dass wir uns als Behinderte nun auch noch in diesen Hexenkessel stürzen und dafür den Schutz- und Schongedanken aufgeben, sollten wir ihn radikalisieren und auf die Arbeits- und Lebenswelt der Gesellschaft insgesamt ausdehnen. Unser Leben, die Mitgeschöpfe und die Natur schützen und schonen, alles andere ist Irrsinn! Dass wir Behinderte uns an diesem Irrsinn beteiligen sollten, wäre falsch verstandene Inklusion. Denn Inklusion bedeutet nicht Integration in das bestehende System, sie setzt vielmehr dessen Veränderung voraus.

Wir feiern Diversität: Wie barrierefrei ist unsere Welt? (Opens in a new window) (dasding.de)

Wir feiern Vielfältigkeit! Du bist richtig, wie du bist. Und genau deswegen wollen wir über Barrierefreiheit reden. Ist unsere Welt auf Vielfältigkeit eingestellt, so wie wir sie brauchen?

ChatGPT und Co. für Barrierefreiheits-Recherchen nutzen (Opens in a new window) (netz-barrierefrei.de)

Ich gebe es zu, ich bin auch dem Hype verfallen und probiere mich ChatGPT herum. Neben dem üblichen Small Talk (Wie geht’s dir, wie ist das Wetter bei euch, wann wird die Menschheit sich selbst vernichten) kann man es auch für nützliche Dinge verwenden, zum Beispiel für Recherchen zur digitalen Barrierefreiheit. ChatGPT steht hier stellvertretend für generative Technologien, Sie können ebenso Gemini verwenden (nach meiner Erfahrung bisher wenig zuverlässig) oder Perplexity.ai oder eine andere generative Technologie Ihres Vertrauens.

Komplexe Inhalte für Blinde beschreiben (Opens in a new window) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)

Bislang drehen sich Beschreibungen für Bilder vor allem um kurze Alternativtexte. In dieser Episode geht es darum, wie komplexe Dinge für Blinde beschrieben werden können.

Barrierefreiheit - Bleiben die Nicht-Technik-Affinen außen vor? (Opens in a new window) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)

In der digitalen Barrierefreiheit neigen wir oft zu Pauschalisierungen. Wir sagen X ist blind, also könnte X dieses Problem haben, Y ist querschnitts-gelähmt, könnte also diese Probleme haben. Die Wirklichkeit ist allerdings komplexer und ignoriert die tatsächlichen Probleme. Die Spaltung verläuft nach meiner Meinung nicht zwischen Behinderten und Nicht-Behinderten, sondern zwischen technisch Fitten und Unfitten. Leider haben wir zumindest in Deutschland keinen eleganteren Begriff dafür als Technik-Affinität.

Leichte Sprache: Experten Anne Leichtfuß gibt Tipps (Opens in a new window) (spiegel.de)

An diesem Dienstag ist der Tag der Leichten Sprache. Eine Expertin erklärt, wie kompliziert es ist, unkompliziert zu formulieren – und gibt Tipps für verständliches Texten.

Innovations-Hub SWISS TXT: «So viele barrierefreie Inhalte wie möglich» (Opens in a new window) (srgd.ch)

Im Rahmen der Aktionstage Behindertenrechte 2024 stellt SWISS TXT ihre Innovationen für mehr Zugänglichkeit von Medieninhalten zur Verfügung. Doch was braucht es, damit alle Menschen Zugang zu journalistischen Inhalten haben?

ARD Mediathek: Inklusion in Schule & Bildung = Illusion? fragt Gina Rühl (Opens in a new window) (mdr.de)

Das Thema Schulbildung ist seit Jahren ein "Dauerbrenner". Auch über Inklusion wird in diesem Zusammenhang viel diskutiert. Ist Inklusion eine Illusion?Das will Selbstbestimmt-Host Gina Rühl wissen.

Gespräch mit Raúl Krauthausen über Inklusion (Opens in a new window) (3sat.de)

Raúl Aguayo-Krauthausen setzt sich für soziale Projekte ein und hat auch selbst einige ins Leben gerufen, wie den gemeinnützigen Verein Sozialhelden. Der studierte Kommunikationswirt klärt unter anderem in Blogartikeln, Fernsehbeiträgen und in seinen Podcasts über Behinderung auf. Für seine Verdienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Wir sprechen mit dem Aktivisten für Inklusion und Barrierefreiheit.

Inklusion: „Wir sind nicht wirklich vorangekommen.“ (Opens in a new window) (youtube.com)

Beim Thema Inklusion klaffen zwischen Anspruch und Realität oft Lücken, besonders im Bildungsbereich. Wie sich diese beseitigen lassen und was am dringendsten geschehen muss, um die Inklusion in Deutschland voranzubringen – darüber spricht Redakteur Martin Stengel mit Ulla Schmidt, Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. und ehemalige Bundesgesundheitsministerin.

Bildungssenatorin Aulepp fordert Sondervermögen für Bildung (Opens in a new window) (butenunbinnen.de)

Bei der Familienministerkonferenz in Bremen standen demokratische Bildung und Kitapersonal auf der Tagesordnung. Darüber hinaus fordert Sascha Aulepp 100 Milliarden Euro vom Bund.

Factsheet - Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem? Aktuelle Zahlen zur Inklusion an Schulen (Opens in a new window) (bertelsmann-stiftung.de)

Das Recht auf diskriminierungsfreie und chancengerechte Bildung haben alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland – unabhängig davon, ob bei ihnen einen Förderbedarf festgestellt wurde oder nicht. Ein inklusives Schulsystem ermöglicht gemeinsames Lernen für alle Schüler:innen. Doch auch noch 15...

Wie gelingt inklusive Bildung? - Die soziale Frage (Opens in a new window) (shows.acast.com)

Mit der Frage nach den Gelingensbedingungen von inklusiver Bildung behandelt die erste Ausgabe gleich ein Thema, bei dem gesellschaftlich und politisch noch viel zu tun ist. Entsprechend lebhaft und facettenreich ist die Diskussion - und entsprechend viele und unterschiedliche Fragen hatte das Publikum am 23. Mai 2024 in der Schaubühne Lindenfels in Leipzig.

Bildungsprotest 2024 - 4 Forderungen für die #Bildungswende (Opens in a new window) (45-minuten-unterricht.de)

Heute gibt es eine ganz besondere Bonusfolge für euch! In dieser Folge spricht Laura nämlich mit Philipp Dehne, einem der Sprecher der Organisation „Bildungswende.jetzt“. Philipp hat selbst als Quereinsteiger sechs Jahre lang als Lehrer gearbeitet. Als ein Schüler von ihm ohne Abschluss die Schule verlassen musste, obwohl er unter anderen Umständen den Abschluss sicher geschafft hätte, hat Philipp beschlossen, seine Stelle als Lehrkraft zu kündigen und sich stattdessen als Bildungsaktivist für eine gerechteres und inklusiveres Schulsystem einzusetzen.

Inklusiver Sachunterricht in der Praxis – Was ist Lehrkräften wichtig bei der Umsetzung? (Opens in a new window) (news4teachers.de)

Mein Name ist Milena Grote, und ich studiere derzeit im letzten Mastersemester an der Universität Oldenburg. Im Rahmen meiner Masterarbeit forsche ich zum Thema „Inklusiver Sachunterricht in der Praxis“. Um einen breiten Überblick über den Sachunterricht an Grund- und Förderschulen zu erhalten, bin ich auf Ihre Hilfe angewiesen. In der Wissenschaft gibt es bisher kaum Einblicke in die Unterrichtspraxis in Bezug auf Inklusion im Sachunterricht – das möchte ich ändern! Die Ergebnisse sind sehr wichtig und können beispielsweise zu einer besseren Ausbildung im Lehramtsstudium beitragen.

Modellprojekte zum Distanzunterricht an Berufsschulen gestartet: „synchron“ und „asynchron“ (Opens in a new window) (news4teachers.de)

Spätestens seit der Corona-Pandemie wird über Distanzunterricht diskutiert. Brandenburg hat dazu ein Pilotprojekt an fünf Berufsschulen gestartet. Ein Ziel: den Schülern lange Fahrwege ersparen.

#IncluTeach: Barrierefreiheit für Dozierende (Opens in a new window) (uni-hildesheim.de)

Die Inklusion von Personen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen ist ein gesellschaftliches Ziel. Dabei hat der universitäre Bereich im Hinblick auf Barrierefreiheit in besonderem Maß Nachholbedarf. Die Universitäten in Deutschland (das gilt auch für Hildesheim) sind weder in baulicher noch in kommunikativer Hinsicht barrierearm und inklusiv angelegt.

Teilhabe an Berliner Schulen: An einigen Kindern vorbei (Opens in a new window) (taz.de)

Im Schulgesetz müsse endlich der Anspruch auf Inklusion verankert werden, fordert ein Bündnis. Der Entwurf lasse Kinder mit Behinderungen außen vor.

Verhaltensauffälliger Berliner Schüler darf wieder zur Schule gehen (Opens in a new window) (rbb24.de)

Ein autistischer Schüler soll Lehrkräfte angegriffen haben und wurde dafür vom Unterricht ausgeschlossen. Doch ein Berliner Verwaltungsgericht sieht keine Rechtsgrundlage für den Unterrichtsausschluss.

Scharfer Protest gegen Stundenkürzung an Berliner Schulen (Opens in a new window) (rbb24.de)

In einem offenen Brief haben sich die Leitungen von zwei Drittel aller Berliner Gymnasien an Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) gewandt. 63 Schulleiterinnen und Schulleiter fordern in dem Schreiben, dass die Bildungssenatorin ihre jüngste Anweisung für das kommende Schuljahr zurücknimmt. Günther-Wünsch hatte angekündigt, den Schulen im kommenden Schuljahr 300 Stellen für bestimmte Profilstunden zu streichen.

Bessere Bildung: Bündnis ruft zu bundesweiten Protesten auf (Opens in a new window) (sueddeutsche.de)

Ein Bündnis aus mehreren gesellschaftlichen Organisationen ruft zu bundesweiten Protestaktionen gegen die aktuelle Bildungspolitik auf. Wie das Bündnis „Bildungswende Jetzt!“ am Donnerstag erklärte, soll es in den kommenden Wochen Proteste in mehreren deutschen Städten geben, darunter Köln, Hamburg und München. Losgehen soll es an diesem Freitag in Bremen. Der Abschluss der Kundgebungen ist für den 20. Juni geplant - parallel zur Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzler Olaf Scholz (SPD). Den Angaben zufolge wollen die Organisatoren an diesem Tag die Ergebnisse einer Online-Petition zum akuten Personalmangel in Bildungseinrichtungen an die Bundesregierung übergeben.

Stellungnahme zum Entwurf des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Schulgesetzes (SchulG) und weiterer Rechtsvorschriften des Senats von Berlin vom 28.05.2024 (Opens in a new window) (institut-fuer-menschenrechte.de)

In der Gesamtschau betrachtet ist der aktuelle Entwurf des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Schulgesetzes aus Sicht der Monitoring-Stelle nicht geeignet, die rechtlichen Grundlagen zur Gewährleistung inklusiver Bildung in Berlin nachhaltig zu verbessern.

Bremen treibt Inklusion weiter voran (Opens in a new window) (bildungsklick.de)

Bremen vergibt 174 Plätze in neuen Bildungsabteilungen für Schülerinnen und Schüler mit besonderen sozial-emotionalen Problemlagen.

Schule Hamburg: So ungleich sind Kinder mit Förderbedarf an Schulen verteilt (Opens in a new window) (abendblatt.de)

Herausforderung Inklusion: Linke kritisiert Verteilung von Erst- und Fünftklässlern. Welche Rolle ein niedriger Sozialindex spielt, wer auf Hamburger Stadtteilschulen und wer auf Gymnasien geht, was die Schulbehörde sagt.

Behinderungsbedingte Fahrtkosten für den Schulweg müssen von der Eingliederungshilfe bezahlt werden - Grundsatzentscheidung des Bundessozialgerichts (Opens in a new window) (mittendrin-koeln.de)

Schülerinnen und Schüler, die behinderungsbedingt nicht alleine den Schulweg zurücklegen können, haben einen Anspruch auf volle oder ergänzende Kostenübernahme (z.B. für ein Taxi) durch die Träger der Eingliederungshilfe. Das sind in NRW für schulpflichtige Kinder entweder das Sozial- oder Jugendamt. Das Bundessozialgericht hat eine Grundsatzentscheidung des Landessozialgerichts NRW am 08. Mai 2024 bestätigt und die Revision dagegen zurückgewiesen.

Sonderpädagogischer Förderbedarf Thema im Schulausschuss des Landtags von NRW (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

Wenn der Schulausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags sich am heute, am 29. Mai 2024 mit dem "Wissenschaftlichen Prüfauftrag zur steigenden Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ beschäftigt, geht es nach Ansicht des in Köln angesiedelten Verein mittendrin um einen versteckten Skandal erheblichen Ausmaßes. Immer mehr Schulkindern in Nordrhein-Westfalen werde ein sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert und damit schulrechtlich eine Behinderung. Deren Zahl sei seit den 10er Jahren um rund 30.000 gestiegen, von rund 120.000 auf rund 150.000, heißt es in einer Presseinformation des Verein mittendrin.

Wie viele Schulkinder in NRW werden fälschlich diagnostiziert? (Opens in a new window) (bildungsklick.de)

Wenn der Schulausschuss des Landtags sich am Mittwoch, 29.5.2024, mit dem „Wissenschaftlichen Prüfauftrag zur steigenden Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ beschäftigt, geht es um einen versteckten Skandal erheblichen Ausmaßes.

Sonderpädagogischer Förderbedarf: Welchen Schülern er häufiger attestiert wird (Opens in a new window) (table.media)

Ein Wissenschaftlergremium in NRW hat untersucht, wie bestimmt wird, dass Schüler sonderpädagogischer Unterstützung brauchen. Und es stellt acht Forderungen.

Mogelpackung Inklusion? Gutachten deckt auf, warum es immer mehr Kinder mit dem Stempel „förderbedürftig“ gibt (Opens in a new window) (news4teachers.de)

Ist die Inklusion eine Mogelpackung? Seit Jahren steigt in Deutschland die Zahl der Kinder mit offiziell festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf, ohne dass deshalb nennenswert weniger Schülerinnen und Schüler an Förderschulen unterrichtet würden. Das NRW-Schulministerium wollte wissen, was dahintersteckt und gab ein Gutachten in Auftrag. Das kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Demnach bekommen offenbar immer mehr Kinder den Stempel „sonderpädagogisch förderbedürftig“, weil Schulen sich davon mehr Unterstützung erhoffen. Der VBE zeigt sich entsetzt – und fordert Konsequenzen.

Köln: Anteil von Förderschulbedarf steigt um 50 Prozent (Opens in a new window) (ksta.de)

Ein Gutachten des Schulministeriums zeigt, was sich dringend an dem Verfahren für sonderpädagogischen Förderbedarf ändern muss.

Wirbel um Inklusions-Gutachten: „Wie viele Schulkinder werden fälschlich als lernbehindert diagnostiziert?“ (Opens in a new window) (news4teachers.de)

Immer mehr Schülerinnen und Schülern in Deutschland wird ein sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert, und damit schulrechtlich eine Behinderung. Was hinter dieser Entwicklung steckt, hatte das NRW-Schulministerium in einem wissenschaftlichen Gutachten beleuchten lassen. Demnach bekommen offenbar viele Kinder den Stempel „sonderpädagogisch förderbedürftig“, weil Schulen sich davon mehr Unterstützung erhoffen. Die Betroffenen-Initiative mittendrin sieht darin einen „Skandal erheblichen Ausmaßes“.

Baden-Württemberg: Familie verärgert: Kind mit Förderbedarf muss nach fünf Jahren Kita verlassen (Opens in a new window) (tagesschau.de)

In einer Kita in Grenzach-Wyhlen gibt es Ärger um ein Kind mit Förderbedarf. Die Kita kündigte. Die Eltern wollten das nicht hinnehmen. Inklusion stellen sie sich anders vor.

Familien mit behinderten Kindern brauchen Hilfe (Opens in a new window) (ardmediathek.de)

Für Familien mit schwerstbehinderten Kindern ist der Alltag kaum ohne Hilfe zu bewältigen. Der Fachkräftemangel in der Pflege bereitet ihnen bereits große Probleme. Hinzu kommen bürokratische Hürden, die sie jetzt gemeinsam bekämpfen wollen.

Kita schmeißt behinderten Linus raus: Fall Max zeigt, wie es besser geht (Opens in a new window) (focus.de)

Die Inklusion behinderter Kinder in Kita und Schule ist in Deutschland oft ein Problem. Auch bei Max lief einiges schief. Erst mit dem Wechsel aufs Gymnasium blühte der Junge auf – weil die Schule vieles richtig macht.

Personalnot in Kitas – alarmierende Studie: „Situation hat sich deutlich verschlechtert“ (Opens in a new window) (news4teachers.de)

Das Gute-Kita-Gesetz von 2019 sollte für eine bessere Betreuung an den Kindertagesstätten sorgen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, heißt es in einer neuen Studie: 125.000 Fachkräfte fehlen danach.

Wachsende Defizite in Kindertageseinrichtungen (Opens in a new window) (der-paritaetische.de)

Ein durch eine Befragung des Paritätischen Gesamtverbandes in Zusammenarbeit mit der Universität Osnabrück erarbeitete Studie zeigt, dass, die aktuelle Situation in vielen Kindertageseinrichtungen besorgniserregend ist. Diese Studie wurde nun im aktuellen Paritätischen Kita-Bericht veröffentlicht. Diese Studie belegt allgemein, dass die bisherigen Bemühungen von Bund und Ländern, die Qualität in Kitas zu sichern, diese Entwicklung nicht aufhalten konnten.

Student an der Heine-Uni in Düsseldorf: „Ich möchte endlich barrierefrei studieren“ (Opens in a new window) (rp-online.de)

Mirkan Joshua Mohr stößt an der Heinrich-Heine-Uni in Düsseldorf immer wieder auf Hindernisse. Jetzt hat er eine Spendenaktion für einen besonderen Rollstuhl gestartet.

Noch keine Entscheidung zu überhöhtem Gehalt in Duisburger Werkstatt (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org)

"Ein Fall, der sich gefühlt schon eine Ewigkeit hinzieht sollte ab heute vor Gericht entschieden werden. Es geht um besonders schwere Untreue bei der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Plötzlich ist der Prozess jedoch vorerst geplatzt." Darauf hat radio duisburg in einem Bericht vom 24. Mai 2024 hingewiesen. Die Rede ist von einem Skandal, der schon einige Jahre zurückliegt und weite Kreise hinsichtlich der Gehälter von Leitungspersonen in Werkstätten für behinderte Menschen gezogen hatte. Im Dezember 2022 hat sich sogar die ZDF-Kabarettsendung Die Anstalt mit den massiven Verdienstunterschieden von behinderten Werkstattbeschäftigten und dem Leitungspersonal befasst.

Online- Infoseminar Wege ins Arbeitsleben (Opens in a new window) (eveeno.com)

"Wege ins Arbeitsleben" ist die Bezeichnung der Projektförderung im Lebensbereich "Arbeit". Die Aktion Mensch fördert mit diesem Angebot zeitlich begrenzte Vorhaben, die den Weg ins Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung ebnen.

ARD: Gemeinsam sind wir Vielfalt! (Opens in a new window) (ard.de)

Die ARD rückte am 28. Mai 2024 wieder Vielfalt und Diversität in den Mittelpunkt ihrer Programme. Unter dem Titel "Gemeinsam sind wir Vielfalt" setzt die ARD einen Schwerpunkt auf die Themen Inklusion und Leben mit Behinderung.

Diversity Day 2024: So vielfältig sind die Menschen in BW und RLP (Opens in a new window) (swr.de)

Vielfalt macht uns stark: stark gegen Vorurteile, für Toleranz, Wertschätzung und neue Ideen. Wir zeigen Ihnen spannende, emotionale, eindringliche und wunderschöne Facetten der bunten Vielfalt im Südwesten!

Neue Paralympics-Expertin im ZDF, wenig Interesse an Double-Party (Opens in a new window) (dwdl.de)

Bei den Paralympics in Paris wird die langjährige Radsportlerin Denise Schindler als neue Expertin beim ZDF mit dabei sein. Die Double-Party von Bayer Leverkusen sorgte am Sonntag für überschaubare Quoten. Die Formel 1 punktete dagegen bei Sky.

Auf Augenhöhe im Rollstuhl: Geschichte einer BR-Moderatorin (Opens in a new window) (br.de)

Wie gelingt Inklusion im Beruf? Vor 13 Jahren wurde BR-Journalistin Kottmann von der rasenden zur rollenden Reporterin. Sie sitzt im Rollstuhl. Seit Februar präsentiert sie die BR24-Nachrichten im Fernsehen. Das Medien-Echo darauf ist groß.

Inklusion im Film mit Kübra Sekin und Nikolas Jürgens von Rollenfang (Opens in a new window) (open.spotify.com)

In dieser Folge übernimmt ein zweites Mal der ARTplus Studierende und Schauspieler Jan Kampmann die Moderation und spricht mit zwei weiteren Expert*innen zum Thema Inklusion im Film: Kübra Sekin, Schauspielerin, Moderatorin, Performerin und Tänzerin sowie Nikolas Jürgens, Schauspieler, Regisseur und Talentförderer bei der inklusiven Schauspielplattform Rollenfang. Kübra erzählt von ihrem Werdegang als Schauspielerin mit einer Körperbehinderung, über Barrieren am Set - materieller und gesellschaftlicher Natur - und den aktuellen Diskursen zu Diversität in der Filmbranche, wozu auch Best Practice Beispiele gehören. Nikolas berichtet von seiner Arbeit bei Rollenfang, dem Hinterfragen von ableistischen Narrativen und beleuchtet genauer, wie aus seiner Erfahrung heraus ein inklusives Filmset aussehen kann.

Schauspieler Luis Brandt: "Ich will alles spielen - außer Dachdecker" (Opens in a new window) (ndr.de)

Der Hamburger Schauspieler Luis Brandt sitzt im Rollstuhl - und bekommt ausschließlich Rollen angeboten, die explizit für Rollstuhlfahrer geschrieben wurden. Im Interview erklärt er, warum er das traurig findet.

Hinter den Kulissen - der Podcast zum MOBILE-Projekt (Opens in a new window) (hinter-den-kulissen-der-podcast-zum-mobile-projekt.stationista.com)

„Hinter den Kulissen“ porträtiert Tanz- und Theaterkompanien, die sich abseits des Mainstreams bewegen. Zu Wort kommen Künstler*innen und Mitglieder jener Kompanien, die Teil des MOBILE-Projekts sind. Sie erzählen, wie der Alltag in Tanz- und Theaterkompanien aussieht, in denen Menschen mit und ohne Behinderung professionell zusammenarbeiten und welche Chancen die Öffnung der Bühne für nicht normierte Körper- und Ausdrucksformen bietet.

DBSV-Stellungnahme zum Entwurf einer Richtlinie für die jurybasierte Filmförderung des Bundes (Opens in a new window) (dbsv.org)

Der DBSV begrüßt die Neuregelungen in § 32 des Entwurfs im Grundsatz ausdrücklich.

"Bumm, Krach, Boing!" (Opens in a new window) (grips-theater.de)

Theater THIKWA und das GRIPS begeben sich auf eine musikalische und bildreiche Erkundung unseres Zusammenlebens. Zwischen morgens-nicht-aufstehen-wollen und abends-nicht-ins-Bett-wollen, was passiert da eigentlich, und wer entscheidet? Ob jemand zu zappelig ist? Zu viel Quatsch macht? Zu sehr aus der Reihe tanzt? Und was ist eigentlich dieses Zu?

Diversity-Tag: Mit Rollstuhl ins Weltall (Opens in a new window) (www1.wdr.de)

Kinder mit Behinderung gehören zum Personal von Kinderbüchern - aber die Helden sind sie fast nie. Raúl Krauthausen und Adina Hermann ändern das mit "Als Ela das All eroberte".

einfach Mensch: Drees Ringert – Barrierefrei feiern! (Opens in a new window) (zdf.de)

Drees Ringert setzt sich seit vielen Jahren professionell für barrierefreies Feiern von Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen ein.

einfach Mensch: Susanne Kermer – Barrierefrei feiern! (Opens in a new window) (zdf.de)

Susanne Kermer ist von Geburt an gehörlos, und Musik ist ihre größte Leidenschaft. Inzwischen hat sie diese zu ihrem Beruf gemacht.

Die wichtigsten Fragen zu Paris 2024 (Opens in a new window) (der-querschnitt.de)

Der Countdown läuft: Am 28. August 2024 wird bei der Eröffnungsfeier auf dem Place de la Concorde das paralympische Feuer entzündet. Es wird der Startschuss für die 17. Paralympischen Sommerspiele, bei dem das Team Deutschland Paralympics in einer Vielzahl an Sportarten an den Start gehen wird.

Paris barrierefrei: Adressen und Tipps für Menschen im Rollstuhl (Opens in a new window) (der-querschnitt.de)

Ach, Paris. Die Seine. Der Eiffelturm. Die Museen … Die französische Hauptstadt ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und auch ohne Paralympics eine Reise wert. In den letzten Jahren hat sich zudem einiges in Sachen Barrierefreiheit getan, wenn auch noch mit einigen Schwachstellen, zum Beispiel dem Metro-Netz, das für Rollstuhlfahrer nahezu komplett ungeeignet ist.

Paralympics und Olympische Spiele in Paris: Barrierefreiheit und Services für Menschen im Rollstuhl (Opens in a new window) (der-querschnitt.de)

Paris 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, allen Zuschauern und Freiwilligen mit Behinderungen während der Spiele ein außergewöhnliches und barrierefreies Erlebnis zu ermöglichen – unter anderem durch besondere Angebote für Menschen im Rollstuhl.

Finanzierung von Fachleistung, Assistenz und Pflege (Opens in a new window) (wohnsinn.org)

In Teil 2 zur Finanzierung der Assistenzleistungen gehen wir auf die unterschiedlichen Assistenz-Arten ein. Zudem zeigen wir anhand eines Beispiels, wie sich die Hilfeleistungen eines inklusiven Wohnprojektes berechnen lassen.

Wirksame Wege zu inklusivem Wohnen (Opens in a new window) (wohnsinn.org)

Seit einigen Jahren treibt unser Verein WOHN:SINN inklusives Wohnen im deutschsprachigen Raum voran. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse blicken. Dazu geben wir Ihnen einen Überblick über unseren Verein, Einblicke in unser Wirken und einen Ausblick in die Zukunft.

DIE NEUE NORM

Podcast: Europawahl 2024 (Opens in a new window)

Eine blaue Europafahne mit gelben Sternen weht im Wind vor blauem Himmel. (Opens in a new window)

Die Europawahlen finden am 09.06.2024 statt. Wir haben uns gefragt: Warum ist es denn gerade für behinderte Menschen so wichtig zu wählen? Welchen direkten Einfluss hat die Europapolitik für Menschen mit Behinderung in Deutschland? Die kurze Antwort: einen sehr großen. Was alles im Europaparlament entschieden wird und wie diese Entscheidungen sich in Deutschland widerspiegeln, darüber sprechen wir in dieser Folge unseres Bayern 2 Podcasts.

Medienrepräsentation, fehlende Zugänge und behinderte Medienmacher*innen (Opens in a new window)

Im Vordergrund hält eine Person eine digitale Filmklappe, im Hintergrund sind verschwommen zwei Personen zu sehen. (Opens in a new window)

Gute und authentische Repräsentation von Menschen mit Behinderung in den Medien ist Mangelware. Darüber hinaus fehlt oft der Zugang zu Kinos, Theatern oder Orten der Kulturlandschaft. Doch warum ist das so, wer kann was dagegen tun und welche Rolle spielen behinderte Medienmacher*innen dabei? Karina Sturm begibt sich auf die Suche nach Antworten.

Olaolu Fajembola über ihr Buch „Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen“ (Opens in a new window)

Das Cover des Buches "Mit Kindern über Diskriminierung sprechen" ist auf einem pfirsichfarbenen Hintergrund mit schwarzen, unregelmäßogen Pinselstrichen zu sehen. (Opens in a new window)

Kinder werden nicht mit Vorurteilen geboren – aber wie können wir mit ihnen über Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten sprechen? Unsere Autorin Karina Sturm hat das neue Buch zu diesem Thema von Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar gelesen und mit Fajembola gesprochen.

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🧑🏻‍🦼💨 Raul

Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raúl Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiere ich mich, u. a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Opens in a new window) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Opens in a new window) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Opens in a new window) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.

Raul Krauthausen
Aktivist (Opens in a new window)

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