Was macht die Mitte des Lebens aus, Barbara Bleisch? 🎄
Ich finde, zum Ende des Jahres lässt es sich wunderbar philosophieren. Ähnlich wie bei einer Aufzugsfahrt. Mit Barbara Bleisch habe ich die perfekte Gesprächspartnerin gefunden. Gibt es Gott? Was ist Zeit? Und was bedeutet es eigentlich, zu wissen? Wir steigen direkt tief in die Materie ein. Barbara erzählt mir, wo sie trotz düsterer Zeiten Zufriedenheit findet und welche große Rolle die Natur dabei spielt. Wir sprechen über ihre feministischen Kämpfe während des Philosophiestudiums und wo sie sich auch selbst an die eigene Nase fasst.
Generell habe ich Barbara als eine sehr reflektierte und empathische Person erlebt und viele neue Denkanstöße mitgenommen: Etwa über den Sinn von Achtsamkeit oder warum wir uns mehr beieinander bedanken sollten. Wir sprechen über The Joy of Missing Out, über die Mitte des Lebens und übers Albernsein.
Nach dieser Folge geht der Aufzug übrigens in eine kurze Winterpause. Am 16. Januar startet er dann wieder wie gewohnt. Jetzt wartet aber erst mal eine spannende Fahrt mit Barbara Bleisch.
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Ich wünsche dir schöne Feiertage 🎄!
Wir lesen uns im neuen Jahr.
Dein Raul
Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Opens in a new window) erschien nun endlich das Hörbuch (Opens in a new window), die E-Book (Opens in a new window)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Opens in a new window)!
Dienstag, 14. Januar 2025
19.00-21.00 Uhr
PENTAGON // Satire mit Tiefgang (Dortmund) (Opens in a new window)
Übrigens: Meine Arbeit ist nur möglich durch die Unterstützung meiner Steady (Opens in a new window)-Mitglieder. Durch euch kann ich die Inhalte unabhängig und kostenlos produzieren.
„Easy Beauty“ von Chloé Cooper Jones. Von der Schönheit, sich von sich selbst zu lösen (Opens in a new window)
(Opens in a new window)Die Philosophin und Autorin Chloé Cooper Jones schreibt in ihrem Memoir „Easy Beauty. Blicke auf meine Behinderung“ schonungslos über Identität, Behinderung und Vorstellungen von Schönheit und nimmt uns mit auf ihre Reisen, die nicht nur an entfernte Orte führt, sondern eine Suche nach einer neuen Art des Sehens und Gesehenwerdens ist. Unsere Redakteurin Carolin Schmidt hat es für uns gelesen.
Aktion Keiner allein an Weihnachten (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Unter dem Motto "Keiner allein an Weihnachten – Gemeinsame Festtage mit Meet5“ organisiert die Community-App für die Generation 40+ in diesem Jahr Hunderte von Spaziergängen an Heiligabend sowie an den Weihnachtsfeiertagen. Die Aktion bringt Menschen zusammen, die ihre Festtage aktiv und in Gesellschaft erleben wollen. Über 15.000 Teilnehmer*innen und 2.000 Weihnachtstreffen stehen deutschlandweit auf dem Programm.
Fairnessheld*in September: Weil Reden Leben rettet – und Zuhören auch (Opens in a new window) (zeit.de (Opens in a new window))
Nora Fieling begann 2015 anonym in einem Blog über psychische Erkrankungen zu schreiben und ist u.a. als Selbstständige im Projekt "Erste Hilfe für die Psyche" aktiv.
DBSV-Forderungen zur Bundestagswahl (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Nach dem Ende der Ampelkoalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember 2024 im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt. Damit ist der Weg frei für vorgezogene Bundestagswahlen am 23. Februar 2025. Aus diesem Anlass veröffentlichte der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) seine Forderungen an die kandidierenden Parteien. Der Verband erwartet von der künftigen Bundesregierung, dass sie sich uneingeschränkt für den Schutz und die Garantie der Rechte von Menschen mit Behinderungen stark macht. "Behindertenpolitik ist keine soziale Wohltat, sondern muss als Menschenrechtspolitik verstanden werden und Chancengleichheit sicherstellen", heßt es in einer Presseinformation des DBSV.
Wahlkampf-Start: VdK misst Parteien an sozialpolitischen Konzepten (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Der Wahlkampf zur vorgezogenen Bundestagswahl geht spätestens jetzt, nachdem der Bundestag Kanzler Olaf Scholz das Vertrauen entzogen hat, in die heiße Phase. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele: "Nach und nach veröffentlichen die Parteien ihre Programme, die vielen Bürgerinnen und Bürgern dabei helfen werden, sich bei der Bundestagswahl am 23. Februar für eine der Parteien zu entscheiden. Wir als Sozialverband VdK werden ganz genau hinschauen, welche Partei sinnvolle sozialpolitische Konzepte zu bieten hat – und welche nicht. Eine starke Demokratie braucht zwingend einen starken Sozialstaat. Dafür kämpfen wir und stellen uns entschieden gegen jene, die Arm und Reich oder Krank und Gesund gegeneinander ausspielen wollen. Die Sozialpolitik muss wieder in den Vordergrund gestellt werden. Lösungen für einen guten Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen und deren solide Finanzierung müssen her."
Antworten auf Fragen zur Wahl (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Nach der Antwort auf die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers dürfte es als sicher gelten, dass im Februar 2025 die nächsten Bundestagswahlen bevorstehen. Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung hat dazu ein Informationsangebot entwickelt, welches sich an Menschen richtet, die leichte oder einfache Sprache bevorzugen. Es handelt sich um fünf Internet-Sprechstunden von maximal 90 Minuten rund um das Thema Wahlen, die allen Interessierten offen stehen. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf. Jede ist als Einzelveranstaltung konzipiert.
Barrierefreie Wahlen - Eine Handreichung der Bundesfachstelle Barrierefreiheit (Opens in a new window) (bundesfachstelle-barrierefreiheit.de (Opens in a new window))
Diese Handreichung ist ein Werkzeug für alle am Wahlprozess Beteiligten, die die Umsetzung der Barrierefreiheit hinsichtlich des aktiven Wahlrechts gewährleisten müssen. Darin finden Sie zahlreiche Hinweise, um Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen die Stimmabgabe zu ermöglichen.
Lost in Legal Translations: Ungenaue deutsche Übersetzungen völkerrechtlicher Verträge (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
"Lost in Legal Translations: Ungenaue deutsche Übersetzungen völkerrechtlicher Verträge", so lautet der Titel eines Beitrags von Deborah Peters im Blog Junge Wissenschaft im öffentlichen Recht, auf den Prof. Dr. Sigrid Arnade die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. "Während Staaten bei der Verhandlung von völkerrechtlichen Verträgen jedes Wort auf die Goldwaage legen, erwecken die Übersetzungen ins Deutsche den Eindruck, dass es an diesem Feingefühl fehlt. Schließlich spiegeln zahlreiche deutsche Sprachfassungen nicht den originären Wortlaut der Verträge wider. Dieser Beitrag soll anhand des Beispiels des Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention für diese Problematik sensibilisieren, die Ursachen anhand des Übersetzungsprozesses untersuchen sowie konkrete Lösungsansätze erarbeiten", heißt es in der Einführung des Blogbeitrags.
BeB fordert entschlossene Maßnahmen für soziale Sicherung und wirtschaftliche Stabilität (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Der Wahlkampf für die Bundestagswahl 2025 ist mittlerweile in vollem Gange. Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) hat bereits seine zentralen Forderungen an die demokratischen Parteien übermittelt. Der BeB setzt sich mit Nachdruck für eine Politik ein, die wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherung mit der Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung verbindet. Der bevorstehende Wahlkampf bietet die Chance, Menschlichkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder stärker in den Fokus der politischen Agenda zu rücken, heißt es in einer Presseinformation des BeB.
Glücksatlas: Die Deutschen sind wieder zufriedener (Opens in a new window) (dw.com (Opens in a new window))
In den vergangenen Jahren hatte die Lebenszufriedenheit der Deutschen einen Tiefpunkt erreicht. Den haben sie nun aber offenbar hinter sich gelassen. Eine Studie zeigt: Deutschland ist wieder auf Glückskurs.
Konfliktakademie: Gewalt als Ergebnis ungelöster Konflikte (Opens in a new window) (deutschlandfunkkultur.de (Opens in a new window))
Andreas Zick leitet die erste Konfliktakademie an einer deutschen Uni. Man wolle so in der Forschung vorhandenes Wissen schneller bereitstellen, erklärt er.
Gefahr von Rechts für behinderte Menschen (Opens in a new window) (graswurzel.net (Opens in a new window))
Ab dem 01. September 1939 setzte die deutsche NS-Regierung – parallel zum Überfall auf Polen und Weltkriegsbeginn – einen Erlass Hitlers zur Ermordung von Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen um. Den „Euthanasie“-Morden fielen in den folgenden Jahren fast 300.000 Menschen zum Opfer.Anlässlich des 85. Jahrestages finden im September 2024 in mehreren Städten Veranstaltungen und Ausstellungen zur Erinnerung an die Opfer der „Euthanasie“-Morde (siehe Kasten) statt. Heute nimmt die Diskriminierung wieder zu, bei der behinderte Menschen Vorurteilen, Benachteiligung und Vorbehalten ausgesetzt sind, weil aus der Behinderung auf den Wert eines behinderten Menschen geschlossen wird. Für behinderte Menschen ist die Kontinuität der Menschenfeindlichkeit und die Gefahr durch die AfD und andere Wiedergänger des Faschismus extrem. Das macht der folgende Beitrag zweier direkt vom Ableismus betroffener Aktivistinnen deutlich.
Netzwerk Inklusive Ausbildung Hessen (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
"Wie schaffen wir es, mehr Menschen mit Behinderungen in eine Ausbildung zu vermitteln? Ein Teil der Antwort lautet: Indem wir möglichst viele Akteure dazu in Austausch bringen. Zu diesem Zweck wurde das Netzwerk "Inklusive Ausbildung Hessen“ gegründet. Daran beteiligt sind u.a. die Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Hessen (LAG IF Hessen), der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), die Fachberatung für Arbeits- und Firmenprojekte (FAF) sowie hessische Inklusionsbetriebe. Es ist das dritte lokale Netzwerk, das im Rahmen der Ausbildungsoffensive der Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) initiiert wurde. Insgesamt sind sieben Netzwerktreffen und ein Fachtag geplant." Darauf hat der hessische Landesbehindertenbeauftragte Andreas Winkel in seinem Newsletter aufmerksam gemacht.
Licht und Schatten bei der Erhöhung des Blindengeldes im Saarland und in Schleswig-Holstein (Opens in a new window) (dbsv.org (Opens in a new window))
Der Landtag des Saarlandes hat am 4. Dezember Änderungen beim Landesblindengeld beschlossen. Aus der bisherigen Blindheitshilfe wird ein Teilhabegeld mit verbesserten Leistungen für blinde Menschen. So steigt das Blindengeld ab 2026 um 10 Euro auf 460 Euro monatlich und ab 2027 um weitere 10 Euro auf 470 Euro. Minderjährige erhalten ab 2026 monatlich 327 Euro, ab 2027 sind es 337 Euro.
Kaputtgesparte Landkreise: Ein Landrat wehrt sich (Opens in a new window) (taz.de (Opens in a new window))
Kommunen und Landkreise sind extrem verschuldet. Olaf Scholz hat angekündigt, schnell zu helfen. Kann das klappen? Ein Besuch in Mansfeld-Südharz.
Innovationspreis Weiterbildung in Sachsen (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Das Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und der Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen schreiben einen Innovationspreis für Weiterbildung aus. Der Freistaat Sachsen vergibt diesen Preis im Jahr 2025 zum 24. Mal. Gewürdigt werden damit Initiativen für beispielhafte Innovationen in der allgemeinen, beruflichen, wissenschaftlichen, politischen oder kulturellen Weiterbildung. Grundlage der Preisauslobung ist das Weiterbildungsgesetz in Verbindung mit der Weiterbildungsförderungsverordnung.
Krankenstand in Deutschland auf Normalniveau (Opens in a new window) (www1.wdr.de)
In Deutschland gibt es einen Streit über den angeblich rekord-hohen Krankenstand. Arbeitgeberverbände haben vermutet, dass die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung zum Blaumachen verleite. Die OECD sagt jetzt: Das stimmt nicht, der Anstieg der Krankmeldungen ist ein statistischer Effekt, der durch die neue, digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zustande kommt.
bvkm fordert gesetzliche Anpassungen bei außerklinischer Intensivpflege (Opens in a new window) (dvfr.de (Opens in a new window))
Nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute die beiden Änderungen an der Außerklinischen Intensivpflege-Richtlinie (AKI-RL) beschlossen hat, fordert der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm), die gesetzliche Grundlage für die sogenannte Potenzialerhebung zu ändern.
Alternativen für Medikamente gefragt (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Bunt sind schon die Wälder - der Herbst ist mit bunten Blättern und Morgennebel ganz sicher eine schöne Jahreszeit. Allerdings ist es ebenso eine Zeit der Erkältungen, des Hustens und Nießens, also eine Zeit in der manchmal Vitamingetränke allein nicht ausreichen sondern eben auch Medikamente erforderlich werden könnten. Damit sieht es jedoch, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mitteilt, auch in diesem Jahr nicht sehr üppig aus. Der Ausweg sind somit vor allem Tees, Zitronengetränke, Kartoffelwickel, warme Umschläge, Zwiebelsaft, Rotlicht und Schals - eben die "alten Hausmittel".
Pflaster mit Chili-Wirkstoff: Mit Schmerzen gegen Schmerzen (Opens in a new window) (tagesschau.de (Opens in a new window))
Bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland sind von Nervenschmerzen betroffen. Dagegen gibt es eine wirksame Therapie, die allerdings selbst schmerzhaft ist: ein Pflaster mit dem Wirkstoff Capsaicin. Von T. Hassenstein.
Bauernhof und Haustiere können vor Allergien schützen (Opens in a new window) (deutschlandfunknova.de (Opens in a new window))
Dreck und Tiere schützen vor Allergien - so ähnliche Aussagen hört man immer wieder, und das belegen jetzt auch nochmal zwei Studien.
Wie du auch an körperlich schlechten Tagen einen mental guten Tag haben kannst (Opens in a new window) (chronisch-fabelhaft.de (Opens in a new window))
Letztens fragte mein Partner mich, wie es mir heute geht. Ohne nachzudenken antwortete ich: “Körperlich gehts mir schlecht, aber mental gehts mir gut!”.
Aufstand der Betreuten (Opens in a new window) (youtube.com (Opens in a new window))
Film von Hans-Peter Meier und Adolf Ratzka über die Independent Living Bewegung in Amerika.
Über Diskriminierung und den Umgang mit Wut - Interview mit Alina Buschmann (Opens in a new window) (inklusiveachtsamkeit.de (Opens in a new window))
In dieser Folge habe ich mit Alina Buschmann über Diskrimierung und den Umgang mit Wut gesprochen. Natürlich sprechen wir auch noch über viele andere spannende Themen, wie den Austausch mit anderen behinderten Menschen und warum es wichtig ist Pausen zu nehmen. Du kannst dir die ganze Folge direkt hier anhören.
Kein Sex ist auch keine Lösung. Oder: Mein langer Weg in fremde Betten (Opens in a new window) (rebecca-maskos.net (Opens in a new window))
Einen Text über Sex schreiben soll ich. Ich? Sex? – Vergiss es. Vor ein paar Jahren noch wäre das meine Reaktion gewesen. Eins kann ich schon mal vorwegnehmen: Jetzt, mit 40, gibt’s das in meinem Leben, Sex. Über den zu schreiben aber scheint mir aber ein bisschen langweilig. Denn – Überaschung – so anders als der von Normalos ist der wahrscheinlich gar nicht. Mein großes Lebensthema war lange Zeit eher: Kein Sex.
Liebe, Sex und Remmidemmi (Opens in a new window) (wohnsinn.org (Opens in a new window))
Inklusive Wohnformen sind Orte der Begegnung. Sie bieten die Möglichkeit viele Menschen kennenzulernen. Sie sind Wohn- und Arbeitsstätte - und alle Personen, die hier zusammenkommen, bringen wiederum ein Netzwerk mit. So kommen viele Menschen zusammen und begegnen sich. Auch wenn der Altersdurchschnitt in inklusiven WGs meist ähnlich ist: Liebe ist keine Frage des Alters. Die Themen Beziehung, Liebe und Sexualität spielen bei Menschen mit und ohne Behinderung eine Rolle. Sie sollten Personen nicht aufgrund einer Behinderung abgesprochen werden. Was ist ein guter Umgang mit der Liebe, mit Beziehungen und Sexualität in inklusiven Wohnformen? Warum ist es notwendig, dass sich Fachkräfte und Verantwortliche damit auseinandersetzen?
Gottlos lit gesignt (Opens in a new window) (fluter.de (Opens in a new window))
Bei der Wahl zum Jugendwort des Jahres spielt die Gebärdensprache keine Rolle. Dabei entstehen auch dort ständig neue Begriffe
#BarriereBahn ICE4 Verspätung wegen Pfusch in der Barrierefreiheit (Opens in a new window) (fightableism.noblogs.org (Opens in a new window))
Kurzvideo einer Reisenden mit Rollstuhl… Erfahrung mit dem zuggebundenen Lift des ICE 4. 25 min Verspätung…
Kletterprotest in Lüneburg: Barrierefreiheit auch während DB-Bauarbeiten! (Opens in a new window) (scharf-links.de (Opens in a new window))
Aktivist*innen von ROBIN WOOD,Klimakollektiv Lüneburg und Lüneburg barrierefrei protestierten heute mit einer Kletteraktion am Lüneburger Bahnhof. In der Unterführung zu den Gleisen 2/3 kletterten sie im Rollstuhl und präsentierten Banner mit den Forderungen: "Die Stufen müssen weg!" und "Mobilitätswende für alle". Die Aktivist*innen haben ihren eigenen Seilaufzug mitgebracht und weitere Menschen verteilten Flyer an Reisende.
Intersektionalität. Perspektiven aus Geschichtswissenschaften und Geschichtsdidaktik (Opens in a new window) (journals.univie.ac.at (Opens in a new window))
Geschlechterforschung, postkoloniale Ansätze, Queer und Disability Studies, Ungleichheitsforschung und andere Forschungsfelder, die eng mit den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik verknüpft sind, verwenden seit einigen Jahren Intersektionalität als theoretische, methodische und inhaltliche Perspektive. Die Diskussion um das Zusammenwirken verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit wie Geschlecht, Klasse, race hat jedoch schon eine längere Tradition und ist durch den Black Feminism seit den 1970er Jahren theoretisiert und empirisch fundiert worden. Dieses Themenheft soll einen Beitrag dazu leisten, Intersektionalität als Analysedimension in den Geschichtswissenschaften und der Geschichtsdidaktik weiter zu etablieren. Dem vielschichtigen Konzept Intersektionalität entsprechend fokussieren sich die Beiträge auf Fallstudien aus unterschiedlichen historischen Epochen und aus der Geschichtsdidaktik. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Vor- und Nachteile sich aus der Anwendung von Intersektionalität als Untersuchungsperspektive, Methode und Theorie für die empirische geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Forschung ergeben.
Inklusion: Kornelia Grundmann im Interview (Opens in a new window) (blgastro.de (Opens in a new window))
Hürden im Spa, Auffindbarkeit im Netz – für Inklusion in Hotels sind viele Baustellen zu lösen. Kornelia Grundmann verrät Lösungen dazu.
„Traut behinderten Menschen mehr zu“ (Opens in a new window) (allesmuenster.de (Opens in a new window))
An dieser Stelle treten in der zweiten Staffel unserer Empowerment-Serie monatlich junge Erwachsene auf die Bühne, die mit Mut und Konsequenz Barrieren überwinden und ihre Herzensangelegenheiten verfolgen. Die Fotografin Ingrid Hagenhenrich hat einen unvergleichlich liebevollen Blick auf die Menschen vor ihrer Kamera. Sie nimmt sich Zeit, jede Persönlichkeit auf eigene Art zu portraitieren. Iris Brandewiede gibt ihren Worten Raum. In der elften Folge treffen wir den neunundzwanzigjährigen Welat Ekingen aus Münster.
Mach mit: Crip Storrytelling Matters – Behindertengeschichten zählen! (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Eine regelmäßige Literatur-Beilage in den kobinet-nachrichten – Wer aus der Community ist mit einem eigenen Text dabei? Der erste Text wird am kommenden Montag, 14.10.2024, erscheinen.
The Good News: Reportagereihe von Stephan Laux. Heute Kongress Menschenrechte ohne Schranken. Sexualität und Genderperspektiven von Menschen mit Behinderung (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
„Was tun Sie hier???!!!“ herrscht mich ein stattlicher, etwa mittfünfziger Mann, mit üppigen Tätowierungen und einer gewaltigen Rastafrisur an. Mir fällt fast mein Kaffee aus der Hand, als er mit seiner Handfläche auf meinen Bus trommelt. „Keine Reservierung erforderlich. Auf einem unserer hundert Stellplätze werden Sie bestimmt eine Übernachtungsmöglichkeit finden“, stand auf der Homepage des Stellplatzes, nahe der Bremer Schwankhalle, neben dem ich jetzt parke. Als ich dort vorfahre, finde ich am Eingang ein Schild, mit der Aufschrift: „Komplett belegt“, vor. „Frühstücken?“, antworte ich, angesichts meiner Kaffeetasse, wahrheitsgemäß. „Sie wurden beobachtet, wie Sie die Sanitäranlagen unseres Stellplatzes benutzten, ohne auf dem Stellplatz registriert zu sein. Die Benutzung unserer Sanitäranlagen kommt einer Benutzung unseres Stellplatzes gleich. Das zieht eine Gebühr von 21 € nach sich. Wenn Sie in 5 Minuten nicht verschwunden sind, rufe ich das Ordnungsamt!“ Ich bin kurz versucht dem Rastamann, so etwas zu antworten wie: "Hey Mann! Der selige Bob Marley hätte gewollt, dass Du gechillter auf diese Situation reagierst!“ Entscheide mich dann aber für die Feiglingsantwort: „Okay, bin gleich weg!“ Ich hatte eine ungute Nacht hinter mir. In Ermangelung an Restaurants, in denen am Feiertagsabend noch ein Platz frei war und die meinem Budget entsprachen, hatte ich mir an diesem kalten Oktoberabend in meinem Bus 3 Bratwürste zubereitet. Ich hatte diese Nacht quasi in einer unterkühlten Imbissbude verbracht.
The Good News: Reportagereihe von Stephan Laux. Heute Erfahrungsbericht vom Inklusiva Kongress in Mainz (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag unter der Kategorie Nachricht oder als Kolumne einstellen soll. Ich habe mich für das Zweite entschieden. Beim Verfassen ist es mir einfach nicht gelungen, meine Erfahrungen aus dieser Veranstaltung mit der für einigermaßen seriösen Journalismus gebotenen Neutralität zu formulieren. Die Kolumne hätte auch ein Erlebnisaufsatz mit dem Titel „Kommt ein Hesse nach Mainz…“ werden können. Für mich als mittelhessisches Landei, mit einer Angststörung, ist ein Besuch einer fast schon Großstadt wie Mainz eine echte Herausforderung. Schon die Suche nach einem Parkplatz, in der Nähe des Veranstaltungsortes, dem Kulturzentrum Mainz (Kuz)für meinen 2,50 Meter hohen Bus bedurfte tagelanger Planung und Recherche. Auf dem etwa 1 km langen Fußweg von der Zitadelle zum Kuz, bei dem mir Google Maps keine große Hilfe ist, verlaufe ich mich zweimal und treffe auf 3 obdachlose Menschen, die am Morgen gegen 8 Uhr, in Passagen oder unter Torbögen noch in ihren Schlafsäcken liegen. Heute Nacht sollen es in Mainz 10 Grad gewesen sein. Das ist eigentlich schon genug Erfahrung für einen Tag.
Lebensgeschichte(n) von Menschen mit Behinderungen (Opens in a new window) (dista.uniability.org (Opens in a new window))
Die Lebensgeschichte von Menschen mit Behinderungen wurden in der Geschichtsschreibung und in Sammlungen oftmals nicht beachtet und deshalb auch nicht erzählt. Die österreichische Mediathek hat einer Interviewreihe, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim verwirklicht wurde, die erzählte Biografie von zehn Menschen, die mit Behinderungen leben, gesammelt und online aufbereitet.
Der Schalk im Nacken. Oder wie ich einmal Fallschirm gesprungen bin. Und Spuren im Schnee (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Die beiden erzählerischen Miniaturen über „Spuren im Schnee“ und über den sprichwörtlichen Schalk, der gelegentlich auch einmal Behinderten im Nacken sitzt, sind von Wilhelm Gerike, blind seit seiner Geburt 1966. Heute arbeitet er als Medienfachmann beim Deutschen Verband Blinde und Sehbehinderte in Studium und Beruf. – Einige werden, wohl zurecht, die Geschichte über den Schalk im Nacken auch als eine Verneigung lesen vor dem großen jüdischen Satiriker Ephraim Kishon. Dessen humoristische Kurzgeschichten in der alten Bundesrepublik eine schwindelerregende Auflage erzielten und deren Lektüre man, oh Wunder, der so lesebesessenen BookTok GENZI nur wärmstens empfehlen kann. (Aus dem Editorial)
Das Weihnachtsfest gestern – und heute? (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Die berührendsten Erinnerungen an Weihnachten stammen aus meiner Kindheit: Glitzernder Tand am Baum, der Duft nach Kerzenlicht und abgebrannten Streichhölzern im Weihnachtszimmer, nach Nelken und Zimt. Die Geschenke unter dem Baum strahlten einen Zauber aus, der später der Gier zum Opfer fiel. Wir vier Kinder und Papa und Mama waren um das strahlende Tännchen versammelt.
Sankt Nikolaus (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Welch langer Weg von Kleinasien europawärts in nördlicher Richtung über Meer und Land bis hinauf zu uns ins Dorf. Vom Bischof zu Myra an der kleinasiatischen Mittelmeerküste im dritten nachchristlichen Jahrhundert bis zu dem weißbärtigen Mann im roten Kapuzenmantel mit dem Sack über der Schulter, den ich als Kind Jahr für Jahr am 6. Dezember nach Einbruch der Dunkelheit, das Wohnzimmerlicht ausgeschaltet und meine Nase an die Fensterscheibe gedrückt, draußen auf der Straße im Lichtkegel der Laterne zu erspähen hoffte. Die Laterne war keine Funzel mit hutförmigem Lampenschirm von anno dazumal, sondern eine helle Neonleuchte. Über der Straßenmitte zwischen Nachbars Haus und unserem Haus hing sie an einem Elektrokabel, das jeweils am Dachansatz der einander zugekehrten Hausecken befestigt war. Dort geriet sie bei stärkeren Windböen arg ins Schlingern und wurde irgendwann einmal von einer Böe derart gerüttelt und geschüttelt, dass das Kabel riss und sie an dessen Strippe durch die Luft gewirbelt auf dem Asphalt zerbarst. Ein blechernes Scheppern, lauter als das Pfeifen des nächtlichen Sturms, weckte meine Eltern und mich aus dem Schlaf und am andern Morgen waren das durch den Sturmwind vom Dach gerissene Stromkabel und die auf der Fahrbahn zerschmetterte Laterne die erste Nachricht des Tages.
Mein Körper, mein Mantel (Opens in a new window) (walbei.wordpress.com (Opens in a new window))
Unser Wohlbefinden hängt wesentlich von der Fähigkeit ab, morgens den Darm zu entleeren. Eine ernüchternde Erkenntnis, die jegliche philosophischen Erwägungen und geistigen Höhenflüge zu verhöhnen scheint. Das hat mich schon in Jugendjahren seltsam berührt: Wie irdisch, ja banal ist das menschliche Leben im Vergleich zum inneren Potential, den Idealen und hochfliegenden Träumen. Über weite Strecken meines Lebens habe ich meinem Körper wenig Achtung entgegengebracht – unter anderem wegen der Notwendigkeit der Darmentleerung. Im Gegenteil: Zuweilen habe ich ihn verachtet und hegte den seltsamen abstrakten Wunsch, mein Leben lieber ohne ihn zu verbringen. Heute muss ich einsehen, dass Verachtung nicht angebracht ist, bedenkt man das höchst komplexe Gebilde, das der menschliche Leib darstellt. Er ist alles andere als eine Maschine aus so und so vielen Teilen. Er ist etwas Lebendiges, dessen Genialität man trotz wissenschaftlicher Betrachtung seit Urzeiten noch lange nicht ausgelotet hat. Kommt hinzu, dass dieser lebendige Körper auch noch beseelt ist – und schliesslich auch «begeistert», also mit Geist begabt.
Mein Rückgrat (Opens in a new window) (walbei.wordpress.com (Opens in a new window))
Ich habe ein starkes Rückgrat, bilde mir darob aber nichts ein. Denn ich habe es mir nicht im eigentlichen Sinn erobert, erkämpft oder abverdient. Sondern es wurde mir in gewisser Art geschenkt, ja, aufgedrängt. Und wenn ich heute auch froh bin, dass ich ein so starkes Rückgrat habe – ohne dieses würde ich wohl schon nicht mehr leben –, so hätte ich in jener Zeit, in meinem fünfzehnten Lebensjahr, als es mir verliehen wurde, liebend gerne darauf verzichtet. Viele Schmerzen wären mir damals erspart geblieben. Denn mein Rückgrat wurde in jener Zeit chirurgisch mit einer metallenen Stange verstärkt.
Die Stadt der Blinden – Erinnerungen an Marburg im vergangenen Jahrhundert (geschrieben im Oktober 2023) (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Keine Skyline, auch keine Untergrundbahn. Eine Stadtautobahn, das schon. Mit Sicht aufs Schloss, für Sehende. Vom Zugfenster aus verstreut Bauklötze, die Würfel der Geisteswissenschaftlichen Fakultätsgebäude, der dicke fensterlose Würfel mit der silbriger Lamellenfassade die Unibibliothek. – Die Stadt und der Stein. Altes Kopfsteinpflaster, mit dem Stock ertastbar. Fachwerk und Spitzgiebel. Über Jahrhunderte hindurch von Schuhsohlen plattgeschmirgelte Schwellen und Stufen, ein stetes Auf und Ab. Enge auf Schritt und Tritt. Gehsteig, Bordsteinkante, Straße. Verkehrsgeräusch und Glockengeläut am Fuß der Altstadt.
Editorial zur Literaturbeilage Dezember 2024 (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Hier kommt die aktuelle Nummer der zweimonatlich erscheinenden kobinet-Literaturbeilage. Was gibt es darin zu lesen? Eine westdeutsche Nikolausgeschichte aus der Frühzeit der alten Bundesrepublik und eine ostdeutsche Ex-Punkerin erzählt bzw. schreibt ihre TV-Story fort. Außerdem vergnügliche Miniaturen von einem Marburger Blinden und einem Schweizer Rollstuhlfahrer. – Der kleine Hans-Willi in der ersten Geschichte, der auf dem Küchensofa sitzend die 1950er-Jahre-Plätzchentüte aus den Händen des Nikolaus entgegennimmt, könnte, inzwischen graubärtig, selber einen Nikolaus spielen, einen erblindeten.
Automatische Prüftools für Barrierefreiheit: Was sie können und was nicht (Opens in a new window) (netz-barrierefrei.de (Opens in a new window))
Bisher spielen automatische Prüf-Tools für die digitale Barrierefreiheit eine untergeordnete Rolle. Doch was genau können diese Tools leisten, und wo stoßen sie an ihre Grenzen?
Testverfahren im Vergleich – ein Überblick über relevante Webseiten-, Software- und App-Tests (Opens in a new window) (beratungsstelle-barrierefreiheit.de (Opens in a new window))
Wir vergleichen weit verbreitete Testverfahren in Deutschland.
Ein weiterer Schritt in Richtung Inklusion - die Neuerungen der WCAG 2.2 (Opens in a new window) (beratungsstelle-barrierefreiheit.de (Opens in a new window))
Das Internet entwickelt sich - und so auch die Standards der digitalen Barrierefreiheit. Das sind die Neuerungen der WCAG.
TRAINomat (Opens in a new window) (trainomat.bf-lernen.de (Opens in a new window))
Der TRAINomat ist ein Angebot des Kompetenzzentrums für Digitale Barrierefreiheit der Hochschule der Medien Stuttgart. In der Zotero-Bibliothek sind Ressourcen (Webseiten und Dokumente) verlinkt, die zur Weiterbildung in verschiedenen Bereichen der Digitalen Barrierefreiheit dienen. Man kann den TRAINomat über die Auswahl von Tags so einstellen, dass er nur Ressourcen für ganz bestimmte Anwendungsbereiche anzeigt.
Leserlich (Opens in a new window) (leserlich.info (Opens in a new window))
leserlich.info (Opens in a new window) befasst sich mit Kommunikationsdesign für Menschen mit und ohne Sehbehinderung.
Inklusion schon da oder ein Trauerspiel? Barrierefreiheit in Videospielen (Opens in a new window) (pcgames.de (Opens in a new window))
In unserer dreiteiligen Reportage setzen wir uns mit Barrierefreiheit in Videospielen auseinander. In Teil zwei gehen wir dem Status quo auf den Grund.
Braille 200 – Blinde Menschen feiern das ganze Jahr 2025 den Geburtstag der Brailleschrift (Opens in a new window) (dbsv.org (Opens in a new window))
Im Alter von nur 16 Jahren erfand Louis Braille im Jahr 1825 im Pariser Blindeninstitut die Brailleschrift – eine geniale Erfindung, die für viele Generationen blinder Menschen zum Schlüssel für Kommunikation, Bildung, beruflichen Erfolg, soziale Teilhabe und persönliches Glück wurde. Das feiern blinde Menschen und ihre Vereinigungen weltweit im Jahr 2025 ganz besonders. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Aktivitäten für Braille-Fans.
Inklusion oder Hindernis? Erfahrungen taubblinder Menschen bei den Kulturtagen (Opens in a new window) (taubenschlag.de (Opens in a new window))
Das ist der letzte Videobeitrag unserer Reihe zu den 7. Kulturtagen der Gehörlosen in Friedrichshafen. Wir haben drei taubblinde Personen getroffen und sie gefragt, wie sie die Veranstaltung wahrnehmen und wie zugänglich sie für taubblinde Menschen ist.
In Gebärdensprache mitsingen (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Weihnachten und vor allem die Zeit des Jahreswechsels ist auch eine Zeit in welcher man gern gemeinsam singt. Wie das gemeinsame Singen stimmungsvoll gelingt, wenn unter den Gästen Personen sind, die in Gebärdensprache singen, das kann jeder ab dem Jahr 2025 bei Deaf Performance in dem Projekt "Die Neue Norm" der SOZIALHELDEN lernen. Dann wird das Themenfeld „Deaf Performance / Musikdolmetschen“ in das Beratungs- und Serviceangebot aufgenommen.
TV Bra: Norwegens ungewöhnlichster Fernsehsender (Opens in a new window) (dw.com (Opens in a new window))
Der Nachrichtenkanal "Bra" wird vor allem von Menschen mit Behinderung gestaltet. Der Sender ist landesweit zu empfangen und inzwischen so bekannt, dass er auch hochrangige Politiker und Prominente vor die Kamera bekommt.
Augen die sichtbar werden (Opens in a new window) (kubist-koeln.de (Opens in a new window))
Erfahrungsbericht mit Handlungsempfehlungen für mehr selbstbestimmte Teilhabe im Kunstbetrieb.
23. Deutscher Hörfilmpreis am 25. März 2025 – Die Nominierungen stehen fest! (Opens in a new window) (dbsv.org (Opens in a new window))
Berlin. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für den 23. Deutschen Hörfilmpreis 2025 bekannt gegeben. Bei der feierlichen Gala am 25. März 2025, die erstmals im Berliner Kulturdenkmal und Traditionskino Colosseum stattfinden wird, werden herausragende Hörfilm-Produktionen mit der ADele in sechs Kategorien ausgezeichnet: Spielfilm Kino, Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Kinder-/Jugendfilm und Filmerbe.
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt (Opens in a new window) (museum-blindenwerkstatt.de (Opens in a new window))
Dieses Museum erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigt der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde, seh- oder hörbehinderte Juden und Jüdinnen. Otto Weidt versucht, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen.
Im Bühnenfieber (Opens in a new window) (aktion-mensch.de (Opens in a new window))
David wollte schon als Kind bei der Feuerwehr arbeiten. Heute ist er einer der wenigen Geuerwehrmänner in Deutschland mit geistiger Behinderung.
2 Years From Now: "Klassismus – Wege in den Kulturbetrieb" (Opens in a new window) (diversity-arts-culture.berlin (Opens in a new window))
Wo erfährt man eigentlich, dass es möglich ist, Kunst und Kultur zum Beruf zu machen? In der ersten Folge des Podcasts "2 Years From Now" sprechen wir mit drei Expert*innen über Klassismus in der Kunst- und Kulturpraxis. Wie beeinflussen klassistische Strukturen, wer eine Karriere im Kulturbetrieb machen kann?
2 Years From Now: "Rassismus in Kulturinstitutionen" (Opens in a new window) (diversity-arts-culture.berlin (Opens in a new window))
Alles abreißen und neu anfangen oder Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung? In der zweiten Folge des Podcasts "2 Years From Now" beschäftigen wir uns mit Rassismus in Kulturinstitutionen und welche Lücken darin noch zu füllen sind. Wie können Kulturinstitutionen Rassismus in ihren Strukturen bekämpfen und was brauchen Schwarze/PoC-Kolleg*innen, um am Arbeitsplatz vor Diskriminierung geschützt zu sein?
2 Years From Now: "Empowerment & (Anti)Rassismus in der Kunst" (Opens in a new window) (diversity-arts-culture.berlin (Opens in a new window))
Die Kulturinstitutionen von innen verändern oder sich lieber unabhängig machen? In der dritten Folge des Podcasts "2 Years From Now" rücken die Künstler*innen in den Fokus: Welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen Rassismus zu schützen, zu wehren und wie kann man sich gegenseitig empowern? Welche Strategien zur Vernetzung und für die selbstbestimmte Arbeit werden genutzt?
Buch-Tipp: Marlene und das Kribbeln im Bauch (Opens in a new window) (eltern-beraten-eltern.de (Opens in a new window))
Marlene ist zum ersten Mal in der inklusiven Disko. Unter einem Barhocker findet sie ein glitzerndes Armband. Auf dem Armband steht ein Name: Mika. Mika heißt auch Marlenes Cousine. Marlene geht zum DJ. Der fragt, wer das Armband verloren hat.
Verband fordert mehr bezahlbare barrierefreie Wohnungen (Opens in a new window) (eu-schwerbehinderung.eu (Opens in a new window))
In Deutschland fehlt es an barrierefreiem, bezahlbarem Wohnraum, was besonders Menschen mit Behinderungen benachteiligt.
Jan fliegt aus dem Nest - Von zu Hause ausziehen mit Behinderung (Opens in a new window) (www1.wdr.de)
Jan und Leonie kennen sich seit ihrer Kindheit und sind eng befreundet. Leonie will unbedingt zuhause ausziehen und am liebsten mit Jan in einer WG zusammen wohnen. Ihre Eltern unterstützen sie darin. Besonders Moni, Jans Mutter, treibt die Pläne voran aber ihr Ehemann Thomas tut sich noch schwer mit dem Gedanken und fürchtet das leere Nest.
DIN 77800 Servicewohnen für Senioren (Opens in a new window) (nullbarriere.de (Opens in a new window))
Service Wohnen bedeutet selbstständig in einer Seniorenwohnanlage wohnen und zusätzliche Dienstleistungen wie Pflegedienst oder Gemeinschaftsräume nutzen.
KfW Investitionszuschuss für altersgerechtes Umbauen 455 (Opens in a new window) (nullbarriere.de (Opens in a new window))
Zuschuss für die Reduzierung von Barrieren für private Eigentümer von selbstgenutzten, vermieteten Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern, Eigentumswohnungen.
Klappbare Rampen für Stufen und Schwellen (Opens in a new window) (nullbarriere.de (Opens in a new window))
Klappbare mobile rutschfeste Rampe für Rollstuhlfahrer zum Überwinden von Stufen, Absätzen und Schwellen im Außenbereich und Innenbereich, bis 300 kg belastbar.
Auch nach Fahrplanwechsel keine Lösung (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Seit zweieinhalb Jahren fordert der Sozialverband VdK Sachsen mit Nachdruck den barrierefreie Einstieg in den IC 17 ab Chemnitz Hauptbahnhof. Auch zum Fahrplanwechsel 2024/25 ist das nun nicht realisiert worden. Statt von den möglichen Gleisen Fünf bis Zehn, welche eine Bahnsteighöhe von 55 Zentimetern haben, fährt der Zug weiterhin von den Gleisen 13 und 14 mit einer Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern ab und ist somit für Rollstuhlfahrer nicht barrierefrei erreichbar. Es muss weiterhin immer der Mobilitätsservice der Deutschen Bahn in Anspruch genommen werden - kurzfristiges, spontanes Reisen bleibt so, auch in Chemnitz, die im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt ist, in sprichwörtlich „in weiter Ferne“.
Fahrstühle am Lüneburger Bahnhof werden bis Oktober 2025 saniert – ohne echte Alternative (Opens in a new window) (landeszeitung.de (Opens in a new window))
Ab dem 7. Oktober ist der Fahrstuhl an Gleis 2/3 am Bahnhof Lüneburg gesperrt, weil er ausgetauscht wird. Das soll laut DB sechs Monate dauern. Das gleiche Spiel wird danach mit dem Aufzug an Gleis 4/5 gespielt.
Deutsche Bahn rückt bei Sparpreistickets vom Digitalzwang ab (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 wird es wieder möglich sein, Sparpreistickets im Reisezentrum ohne Angabe einer E-Mail-Adresse zu kaufen. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, ihre Verkaufsprozesse entsprechend anzupassen. Vorausgegangen waren zivilgesellschaftliche Proteste gegen die Art und Weise der Digitalisierung von BahnCard und Sparpreistickets. Mitinitiiert vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) wandten sich 28 Organisationen der Zivilgesellschaft mit dem offenen Brief "Mobilität für alle sichern: Günstig Bahn fahren ohne Digitalzwang" an die Deutsche Bahn, wie es im aktuellen Newsletter des Verbands dbsv-direkt heißt.
Nachbesserungen der Barrierefreiheit gefordert (Opens in a new window) (berliner-behindertenzeitung.de (Opens in a new window))
Der Urbanliner ist die neueste Generation von Fahrzeugen der Berliner Straßenbahn der BVG und soll ab Frühjahr 2025 zunächst auf der Linie M4 in Berlin eingesetzt werden. Im September bestand die Möglichkeit, den neuen Urbanliner auf Barrierefreiheit zu testen sowie mit Vertretenden von BVG und Hersteller Alstom entsprechende Verbesserungsvorschläge zu besprechen.
Hamburg Journal: Zu wenig Inklusion: Schattenbericht fordert Verbesserungen (Opens in a new window) (ardmediathek.de (Opens in a new window))
In dem Katalog von und für Menschen mit Behinderung wird unter anderem mehr Beteiligung beim Thema Straßenbau gefordert.
Kein Geld für Behinderten-Fahrdienste nachgefragt (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
In den Nachrichten des Mitteldeutschen Rundfunks war kürzlich zu erfahren, dass Fahrdienste im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt kein Geld für die "Behinderten-Fahrten" bekommen weil das Sozialamt nicht in der Lage wäre, die Transportkosten fristgerecht zu übernehmen. Die Behinderteneinrichtungen müssten lange auf ihr Geld warten. Das verwundert den kobinet-Redakteur dann schon und ist auf alle Fälle ein guter Grund, dazu einmal nachzufragen. Die Pressesprecherin des Burgenlandkreises hat geantwortet und danach ist alles wohl vor allem ein Problem der Bürokratie, über welche ja auch alle reden. Hier zeigt sie ihre finanziellen Auswirkungen.
Konzepte für Schienenverkehr: Die Mär vom rettenden Wettbewerb (Opens in a new window) (kontextwochenzeitung.de (Opens in a new window))
Konzepte für Schienenverkehr: Private Bahnunternehmen konkurrieren im Fernverkehr, das Schienennetz bleibt staatlich? Der rettende Wettbewerb: ein Mythos.
Wheelmap-Aktion Halle (Opens in a new window) (youtube.com (Opens in a new window))
Wie rollstuhlgerecht ist Halle? Kommt mit uns auf eine Tour rund um den Franckeplatz. Auf www.wheelmap.org (Opens in a new window) haben wir die Infos zur Barrierefreiheit eingetragen.
Sorgearbeit fair verteilen. Aber wie? (Opens in a new window) (editionf.com (Opens in a new window))
Die Soziologin Prof. Dr. Jutta Allmendinger spricht über das Aussehen einer Tätigkeitsgesellschaft, in der Arbeit endlich fair verteilt wird.
Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Nach einem langjährigen Prozess mit viel Arbeit liegt nun endlich ein Referentenentwurf vor, welcher die Weichen für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe stellt. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe begrüßt den Entwurf dieses Gesetzes, fordert aber auch Nachbesserungen. Das will sie morgen bei der Anhörung von Expertinnen und Experten im Familienministerium deutlich machen. „Wir sehen in dem neuen Gesetz einen wichtigen Schritt zu mehr Teilhabe für Familien von Kindern mit Behinderung. Auf keinen Fall darf die Verabschiedung des Gesetzes weiter auf die lange Bank geschoben werden, die inklusive Kinder- und Jugendhilfe muss jetzt kommen“, sagt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D.
Rettungsschirm für Kinder und Jugendliche (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Ein breites Bündnis von rund 200 Organisationen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Akteurinnen und Akteuren der Jugendarbeit fordern eine krisenfeste und zukunftsfähige Entwicklungsperspektive für Kinder und Jugendliche in Deutschland. In einem heute veröffentlichten Appell fordert das Bündnis vor allem eine Stärkung der Kinderrechte, eine Absicherung der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie eine bessere vorschulische und schulische Bildung auf der Basis einer Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen für das Aufwachsen der jungen Generation.
DBSV-Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) (Opens in a new window) (dbsv.org (Opens in a new window))
Als Spitzenverband der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe nimmt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) zum o. g. Referentenentwurf wie folgt Stellung.
Massive Nachteile für blinde Kinder befürchtet (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird derzeit eines der größten behindertenpolitischen Reformvorhaben der vergangenen Jahre auf den Weg gebracht – das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG). Für alle Familien mit Unterstützungsbedarf sollen künftig die Jugendämter zuständig sein, unabhängig davon, ob ein Kind behindert ist oder nicht. Hilfen zur Erziehung, die sich an die Eltern richten, und behinderungsspezifische Leistungen der Eingliederungshilfe für die Kinder werden enger verzahnt und die Eingliederungshilfe selbst wird neu geregelt. Im Vorfeld einer für heute, am 8. Oktober 2024, stattfindenden Anhörung beim Bundesfamilienministerium zum Referentenentwurf eines Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetzes (IKJHG) hat sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zu Wort gemeldet, weil der Verband bei dieser Gesetzesreform massive Nachteile für blinde Kinder befürchtet.
SPD: Zu wenig Teilhabe für Menschen mit Behinderung (auch in Schulen) (Opens in a new window) (news4teachers.de)
Für Menschen mit Behinderung ist Gleichberechtigung in vielen Bereichen noch in weiter Ferne. In Schulen und auf dem Arbeitsmarkt sind die Defizite spürbar – wie die SPD beklagt.
Kind im Rollstuhl in Berlin: Kein Recht auf Transport zur Schule in den Ferien (Opens in a new window) (tagesspiegel.de (Opens in a new window))
Eine alleinerziehende Mutter ist von Friedrichshain nach Pankow gezogen. Das Schulamt streicht zunächst die Beförderung an unterrichtsfreien Tagen - die Mutter ist verzweifelt und spricht von Ableismus.
Initiative für G9 an Gymnasien gescheitert – Schulbehörde: Organisationschaos vermieden (Opens in a new window) (news4teachers.de)
Es reichte nicht. Die Initiative zur Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren an Hamburgs Gymnasien hat nicht genug Unterschriften für ihr Volksbegehren zusammenbekommen. Weitermachen will sie trotzdem.
Streit um die “Exen”: Lässt sich das Motivations-Problem nicht anders lösen, als durch Verweis auf eine Drohung? (Eine Gegenrede) (Opens in a new window) (news4teachers.de)
Welchen Sinn macht es, Schülerinnen und Schüler unvermittelt im Unterricht zu testen? Um die sogenannten “Exen” – unangekündigte kleine Prüfungen also – tobt in Bayern ein hitziger Streit, der an die Grundlagen der Pädagogik rührt. Zuletzt hatte der Bildungsforscher Prof. Klaus Zierer die “Rechenschaftsablagen” und “Stegreifaufgaben” auf News4teachers im Grundsatz verteidigt. Hier kommt nun eine Gegenrede dazu. Der Verfasser Roland Grüttner ist ehemaliger Rektor einer Grund- und Mittelschule und einer Montessorischule in Bayern; er betreibt den Blog paedagokick.de (Opens in a new window).
Neugründungen von PRIMUS-Schulen ermöglichen! (Opens in a new window) (bildungsklick.de (Opens in a new window))
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will die vier bestehenden PRIMUS-Schulen, die derzeit in einem Schulversuch das gemeinsame Lernen von Klasse 1 bis 10 erproben, schulrechtlich absichern und ihren Bestand ermöglichen. Das ist zwar erfreulich, aber lange nicht ausreichend – und ein Bruch des Koalitionsversprechens.
Nach dem Studium auch mit Behinderung in das Berufsleben (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Das Studium auch mit Behinderung geschafft - ähnlich wie beim Übergang von der Schule ins Studium stellt auch der Einstieg in das Berufsleben einen neuen, zentralen Lebensabschnitt dar. Neben den damit einhergehenden Herausforderungen, Barrieren und Entscheidungsmöglichkeiten drängen sich meist auch Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und der Selbstdarstellung im Vorstellungsgespräch auf. Zusätzlich zu den behinderungsspezifischen Fragestellungen, wie beispielsweise der richtigen Kommunikation der eigenen Behinderungen gegenüber Arbeitgebern oder Personalern im Bewerbungs- und Auswahlverfahren müssen die Betroffenen auch viele allgemeine Fragen für sich klären.
Aktualisierte Bibliografie zu „Inklusion in der beruflichen Bildung“ (Opens in a new window) (dvfr.de (Opens in a new window))
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat seine Auswahlbibliografie zum Themenkomplex „Inklusion in der beruflichen Bildung“ in einer überarbeiteten Version veröffentlicht.
"Arbeitskräftemangel aktiv begegnen: Inklusion als zukunftsweisende Personalstrategie" (Opens in a new window) (youtube.com (Opens in a new window))
Der Arbeitskräftemangel in Deutschland spitzt sich zu, trotz hoher Beschäftigungszahlen – was zeigt, dass der Bedarf massiv gestiegen ist. Gleichzeitig gibt es enorme Potenziale: Ältere Arbeitnehmer könnten länger beschäftigt werden, Frauen stärker eingebunden und Zuwanderer besser integriert werden. Flexiblere Arbeitszeitmodelle und mehr Vielfalt in der Arbeitsplatzgestaltung werden als Schlüssel gesehen, um diese Herausforderungen zu meistern. Entscheidend ist eine Kultur, die Inklusion nicht nur erlaubt, sondern aktiv fördert, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Employer Branding (Opens in a new window) (ikp.at (Opens in a new window))
Primark stärkt sein Employer Branding durch Inklusion, schafft barrierefreie Arbeitsplätze und sensibilisiert Teams für Vielfalt.
Kinderpornografie: Autistin auf Täterjagt beim LKA (Opens in a new window) (www1.wdr.de)
Samanta Kliner ist Autistin und wertet beim LKA kinderpornografische Videos aus. Wie sie mit ihrer Inselbegabung sogar Computer schlägt.
Inklusive Ausbildungs- und Jobmesse am 14. Februar 2025 im Flughafen Bremen (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Wie gelingt es, einerseits den Fachkräftemangel im Sozialwesen zu lindern – und andererseits, behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterzubringen? "Das sind zwei echte Mammutaufgaben“, weiß Gözde Şener. Als Koordination Recruiting in der Personalentwicklung des Martinsclub Bremen ist sie mit den beruflichen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit vertraut. "Seit langem schon fehlt es in unserer Branche an Fachpersonal. Das Problem ist zwar ein alter Hut, aber trotzdem aktueller denn je. Immer mehr in den Fokus rückt dabei der Wille, reguläre Jobs für Menschen, die mit einer Beeinträchtigung leben, zu öffnen und ihnen den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Außerdem werden Quereinstiege immer interessanter“, fasst Şener die aktuellen Herausforderungen der Sozialbranche zusammen. Zu diesem Zweck organisiert der Martinsclub am Freitag, den 14. Februar 2025 von 11 bis 17 Uhr den "Jobtag sozial und inklusiv“ in der "Bremenhalle“ am Flughafen Bremen.
Nachteilsausgleich für Erwachsene mit Behinderung (Opens in a new window) (barrierefrei-magazin.de (Opens in a new window))
Nachteilsausgleiche bieten Menschen mit Behinderungen Unterstützung und Vergünstigungen zur verbesserten Teilhabe.
Der Neuanfang: Wie Uwe Sieben kurz vor der Rente der Einstieg auf dem ersten Arbeitsmarkt gelang (Opens in a new window) (kobinet-nachrichten.org (Opens in a new window))
Die Journalistin Marta Thor hat einige Interviews mit Menschen mit psychischer Erkrankung im Vorfeld der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit, die vom 10. bis 20. Oktober 2024 begangen wird, erstellt. Darauf hat Gracia Schade von der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. "Für Uwe Sieben ist es ein Neuanfang - mit 51. Eigentlich hätte er bei der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) schon in Rente gehen können, denn nach 20 Jahren Werkstattarbeit ist Schluss. Doch dann bekommt er unverhofft die Chance auf einen Außenarbeitsplatz in der Zahnarztpraxis Melzer in Ingelheim. Für Sieben eröffnet sich damit eine neue Lebensperspektive. Und nach anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten ist auch für die Praxis klar: 'Herr Sieben ist Bestandteil des Teams. Wir freuen uns, dass er da ist'." So heißt es im Bericht von Marta Thor, der den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurde.
Peter Hacker blockiert Persönliche Assistenz: Protest vor dem Wiener Rathaus (Opens in a new window) (ladstaetter.at (Opens in a new window))
Am 6. Dezember 2024 versammelten sich rund 150 Menschen vor dem Wiener Rathaus, um gegen die Entscheidung der Stadt Wien zu protestieren, sich nicht am bundesweiten Pilotprojekt zur Persönlichen Assistenz zu beteiligen. Der Bund hätte dafür 52 Millionen Euro bereitgestellt, doch Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) lehnte das Projekt ab.
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Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raúl Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiere ich mich, u. a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Opens in a new window) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Opens in a new window) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Opens in a new window) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.
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