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Warum Inklusion nicht ausreicht

Es geht mir nicht darum, den Begriff „Inklusion“ madig zu machen. Ich weiss, dass insbesondere viele Menschen mit Behinderung sich stark und positiv mit dieser Bezeichnung identifizieren. Ich kritisiere also nicht den Begriff, sondern lediglich seine Verwendung, die grundsätzlich im Behinderungs-Kontext stattfindet. Auch ich finde Inklusion eine positive Beschreibung – aber ich möchte dazu aufrufen, Sprache bezüglich der Lebenswirklichkeiten behinderter Menschen vielfältiger zu verwenden und auf die jeweilige Situation zu beziehen.

Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Sprache regelmäßig mit Bedacht betrachten und verstehen. Und wir müssen uns dessen bewusst werden, ob unser Sprachgebrauch tatsächlich das ausdrückt, was wir sagen wollen.

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