Einfach lächeln und abwarten, was passiert
Denn an blöden Tagen hilft nur eins: weitermachen! Unsere Autorin hat ihre Liste mit all den schönen Dingen notiert, die mehr Spaß als schlechte Laune machen.
Dies ist der zweite Versuch, etwas Unterhaltsames zu verfassen. Der erste landete im Papierkorb, denn ich klang in 7000 Zeichen so schlecht gelaunt, dass ich mir die Notiz am Ende selbst um die Ohren haute. Schließlich bin ich meine eigene Chefredakteurin und Textchefin und muss an meine Leser denken. Und wir wollen hier doch niemanden in eine tiefe Depression stürzen, oder? Also markierte ich den kompletten Text und drückte kurzerhand auf „Papierkorb“. Das Rascheln, das dabei aus meinem Laptop ertönte, wirkte wie eine mentale Reinigung. Als hätte ich mich selbst einmal kräftig ausgeschüttelt. Vielleicht stimmt das ja, vielleicht muss man sich hin und wieder leer machen, um sich vom Universum neu befüllen zu lassen. Und weil ich dem kosmischen Gesetz vertraue, tue ich jetzt einfach mal so, als sei alles wunderbar. Andere schaffen das schließlich auch von morgens bis abends. Da werde ich es ja wohl hinkriegen, wenigstens für die Länge einer Kolumne gute Laune zu simulieren. Weshalb ich mir
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