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Die beste Doku ist zurück!

Hi! Dennis von Indie Fresse hier.

Zwischen unseren Podcast-Folgen gibt’s kluge Gedanken zu schönen Spielen in eurem Postfach.

Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt:

Ein schönes (!) Spiel: Slay the Spire

Dieses Spiel ist nicht neu und es ist wirklich das Gegenteil von Unbekannt. Tatsächlich haben wir vor fast VIER JAHREN (Opens in a new window) über Slay the Spire gepodcastet.

Aber.

Irgendwie bin ich in den vergangen zwei Wochen wieder total auf diesem genialen Deckbuilding-Taktik-inzwischen-Klassiker auf dem iPhone hängengeblieben. Und ich bin so froh drum.

Weil:

  • Comfort Food: Wenn ich Spiele beiseite lege, dann spiele ich sie in den allermeisten Fällen nicht noch mal. Und vermutlich sagt ihr jetzt: Ja, aber das ist doch dämlich. Und ihr habt recht. Slay the Spire nach Jahren Pause noch mal zu spielen, ist einfach pure Entspannung. Ich kenne das Spiel und kann einfach nur den Flow kniffliger Entscheidungen und puzzliger Kämpfe genießen. Und das ist ziemlich gut wenn man ein paar sehr stressige Wochen hat.

  • Multiplayer!?: Mein bester Moment mit diesem Spiel: Zusammen mit meiner Freundin Iris (absolute Spire-Meisterin, die ALLE Ascension-Level geschafft hat) Karten und Artefakte auswählen, um einen Run zu schaffen. Slay the Spire ist kein Multiplayer-Spiel, aber es ist eines dieser Spiele, die trotzdem total viel Spaß machen, wenn man sie zusammen spielt.

  • Späte Wertschätzung: Vor fast vier Jahren war ich einfach nicht sehr gut in diesem Spiel. Heute…bin ich immer noch nicht sehr gut. Aber besser! Und zwar, weil die Design-Ideen von Slay the Spire in so vielen anderen Spielen gelandet sind, von Slice & Dice (Opens in a new window) über Balatro (Opens in a new window). Und inzwischen kann ich viel besser die Details wertschätzen und mit ihnen interagieren. Hat ein bisschen gedauert bei mir, aber hey!

Vor kurzem ist das Slay the Spire-Brettspiel (Opens in a new window) rausgekommen. Nächstes Jahr erscheint eine Fortsetzung (Opens in a new window). Und das ist alles super, aber…im Moment findet ihr mich wie angetackert an mein iPhone mit einem fünf Jahre alten Spiel.

Ein kluger (?) Gedanke: Die Double Fine Doku ist zurück!

…und ihr MÜSST sie schauen!

Vor allem jetzt, weil ein abschließender, anderthalbstündiger Epilog (Opens in a new window) (er ist super!) erschienen ist.

Kurz um alle ins Boot zu holen: Double Fine ist das Studio von Tim Schafer (Day of the Tentacle, Grim Fandango, Brütal Legend), das verantwortlich ist für wundervoll kreative, bunte, seltsame Spiele.

PsychOdyssey (Opens in a new window) ist eine 33-teilige YouTube-Doku von einem Inhouse-Doku-Team, das die Entwicklung von Psychonauts 2 begleitet hat.

Und ihr müsst (nein, wirklich, ihr MÜSST) diese Doku schauen. Es ist wirklich ein absurd toller Film über den schmerzhaften und komplizierten Prozess, Spiele zu machen.

Es geht um Leute, die zusammen unter wirtschaftlichen Zwängen kreative Entscheidungen treffen müssen. Die Doku erzählt über Team-Dynamiken und persönliche Entwicklung. Sie ist mal witzig und mal herzzerreißend traurig.

PsychOdyssey ist ein schonungslos ehrlicher Blick hinter die Kulissen von Spielentwicklung und ein Film, über den ich immer wieder nachdenken muss.

Schamlose Selbstpromo und anderes Zeug

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