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#23: Unfrieden stiften. Gemeinnützige Einrichtungen als Vermieter

Ein Gespräch mit Tsüri.ch (Opens in a new window)-Chefredaktor Simon Jacoby und mehr

TSÜRI (Opens in a new window)

Eglistrasse, Hofacker, Park Schönbühl: Stiftungen treiben Gentrifizierung an (Opens in a new window) Auch Stiftungen verdienen Geld auf dem Immobilienmarkt. Mieten im Hochpreissegment sind dabei keine Seltenheit. Langjährige Mieter:innen werden für die Rendite der Stiftungen verdrängt. Die Aufsichtsbehörde und das Stiftungsrecht sagen, dieses Vorgehen sei in Ordnung.

Von Sarah Blatter (Opens in a new window) und Simon Jacoby (Opens in a new window)

Sämtliche Artikel, die im Zusammenhang mit der Recherche «Wem gehört das Seefeld?» erschienen sind, findest du hier. (Opens in a new window)

Podcastfolge: #2: Wohnraum als Ware. Im Fokus: Das Seefeld Quartier (Opens in a new window) Ein Gespräch mit Tsüri.ch-Redaktor Steffen Kolberg (Opens in a new window) und mehr

SwissFoundations (Opens in a new window) ist der Verband der Schweizer Förderstiftungen. Mitglieder des Verbandes können gemeinnützige Stiftungen mit Sitz in der Schweiz und in Liechtenstein werden, die in verschiedensten Bereichen Unterstützungen erbringen. Der nach eigenen Angaben politisch und weltanschaulich unabhängige Verband wurde 2001 gegründet und zählt aktuell rund 170 Mitglieder.

Wie Reiche denken und lenken (Opens in a new window) Die Schweiz ist ein kleines Land. Doch jeder zehnte Milliardär der Welt wohnt in der Schweiz. Drei Prozent der hier wohnhaften privaten Steuerpflichtigen haben gleich viel Nettovermögen wie die restlichen 97 Prozent. Die Vermögen der 300 Reichsten stiegen in den letzten zwanzig Jahren von 86 Milliarden auf 459 Milliarden Franken. Wer sind diese Menschen? Wo und wie leben sie? Die Autoren dieses Buchs zeigen auf, wie dieser Reichtum entstanden und verteilt ist, wie er sich erneuert, wie Reiche denken und lenken, wie sie soziale Gegensätze wahrnehmen und wie Medien über Reiche berichten. Diese Studie knüpft an die frühere Untersuchung über den Reichtum in der Schweiz (Mäder/Streuli 2002) an und erweitert den Kontext. Der Blick richtet sich auf soziale Ungleichheiten, auf Kontinuitäten und Wandel, auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Reichen, besonders auch im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise. Als Grundlage dienen statistische Auswertungen aktueller Daten, ethnografische Zugänge im Feld der Reichen, Auswertungen von Medienberichten sowie zahlreiche Gespräche mit Reichen.

Von Ueli Mäder, Sarah Schilliger und Ganga Jey Aratnam

Reichtum in der Schweiz (Opens in a new window)

Mieterinnen- und Mieterverband (Opens in a new window)

Die grosse Schweizer Nachbarschaftsstudie des Gottlieb Duttweiler Institute «Hallo Nachbar*in» (Opens in a new window)

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