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#62: Das Internet als Datenbank – Nutzt die Polizei fragwürdige KI-Programme?

Ein Gespräch mit Lara Blatter (tsüri.ch (Opens in a new window))

Einige Fälle der jüngeren Vergangenheit legen den Verdacht nahe, dass die Schweizer Polizei Gesichtserkennungs-Software nutzt. Einem davon ist die Redaktion von tsüri.ch genauer nachgegangen. Mit solchen Programmen zu fahnden, ist verboten, allerdings ist z. B. «PimEyes» jedermann und jederfrau frei zugänglich. Und auch Uniformierte probieren gerne Neues aus. Wir fragen nach, was tsüri.ch herausgefunden hat und wie Polizei und Rechtsexpert:innen sich dazu äussern.

Tsüri.ch (Opens in a new window)

Nicht kontrolliert, doch gebüsst – benutzt die Polizei Gesichtserkennungssoftware? (Opens in a new window)

Wer an unbewilligten Demonstrationen teilnimmt, kann in Zürich gebüsst werden. Wie die Polizei einen Demonstranten im Nachgang identifiziert hat, lässt den Verdacht aufkommen, dass mit einer Gesichtserkennungssoftware gearbeitet wird.

Von Lara Blatter (Opens in a new window)

NZZ: Suche nach der RAF-Terroristin mit Gesichtserkennung: warum Journalisten tun, was Polizisten verboten bleibt (Opens in a new window)

Auf der Suche nach Daniela Klette wurde eine Software zur Gesichtserkennung eingesetzt. Das zeigt: Die Lücke zwischen dem, was die Technik kann, und dem, was legal einsetzbar ist, wird immer grösser.

netzpolitik.org: Eine polnische Firma schafft gerade unsere Anonymität ab (Opens in a new window)

Recherchen von netzpolitik.org zeigen das Missbrauchspotenzial von PimEyes, einer kostenlosen Suchmaschine für 900 Millionen Gesichter. Alle, von denen es Fotos im Internet gibt, könnten schon Teil ihrer Datenbank sein.

NYT: The Technology Facebook and Google Didn’t Dare Release (Opens in a new window)

Engineers at the tech giants built tools years ago that could put a name to any face but, for once, Silicon Valley did not want to move fast and break things. By Kashmir Hill

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