Unterstützung
Dieses Projekt benötigt viel Zeit. Zeit, die ich eigentlich für Jobs und Aufträge verwenden könnte und auch müsste. Aber wie es nun so oft mit den Herzensangelegenheiten ist, man investiert diese Zeit, weil man an die gute Sache glaubt.
Was steckt da für ein Aufwand hinter? Natürlich muss ich mobil sein, um die Personen, die ihr hier seht, treffen zu können. Das bedeutet, ich unterhalte ein Auto und natürlich braucht dies Benzin, um zu fahren. Um die Website ans Laufen zu bringen, habe ich natürlich Kosten für die Unterhaltung der Seite, die Gestaltung habe ich selbst übernommen. Das Logo wurde von einer Illustratorin aus Wien angefertigt. Man benötigt Materialien, um das Projekt voranzubringen. Ob Plakate, Aufkleber, Fahnen, Shirt oder Caps, alles wird eigenfinanziert.
Zeit.
Viele Vorgespräche mit den Menschen, die hier zu sehen sind. Vielleicht könnt ihr den Aufwand erkennen, der dahinter steckt. Falls ihr dieses Projekt mögt, möchte ich euch die Möglichkeit geben, mich finanziell zu unterstützen.
www.herzkampf.de (Opens in a new window)
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Warum?
Um dieses Projekt zu beschreiben, muss ich etwas tiefer in meine eigene Vergangenheit zurückreisen. Ich bin Fotograf und komme aus der sächsischen Stadt Leipzig. Ich bin in dieser Stadt geboren und aufgewachsen, habe meine Jugend teilweise in der Stadt aber auch auf dem Dorf in der Nähe von Leipzig verbracht. Ich weiß, wie es ist, wenn ein strammer Kamerad mit in der eigenen Klasse sitzt. Ich weiß aber auch, wie es ist, sich schon in der Jugend gegen rechte Strukturen zu wehren oder mit diesen Leuten Ärger zu bekommen (Opens in a new window).
2014 gründete ich mit zwei weiteren Mitstreitern die Initative „No-Legida„ (Opens in a new window) – über zwei Jahre betreuten wir die Plattform, begleiteten unzählige Demos, reisten nach Freital (Opens in a new window) und konnten viel dazu Beitragen, dass Legida in Leipzig kaum Fuß fassen konnte. In dieser Zeit wuchs mein politisches Interesse sehr. Seitdem suchte ich immer mal kleinere Projekte (Opens in a new window) und Anknüpfungspunkte, um meine Leidenschaft der Fotografie mit dem Politischen zu verknüpfen.
Warum jetzt aber „herzkampf“? Als 2017 die AfD in den Bundestag zog, kam mir langsam der Gedanke, ein eigenes Projekt schaffen zu müssen, was zeigt, welche Leute sich wehren und aktiv dem Rechtsruck entgegen treten. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren habe ich gemerkt, wie viele Personen es gibt, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Ich möchte mit diesem Projekt den Leuten eine Plattform bieten, sich selbst (weil genau dieses „sich selbst“ oft in den Hintergrund gedrängt wird, sobald man wirklich bei der Sache ist) vorzustellen. Dabei möchte ich mich auf reinen Text und ein Bild konzentrieren. Wer steht hinter diversen Initiativen? Wer hilft bei was? Wer zeigt Gesicht? Vielleicht schaffe ich es so, dass noch ein paar mehr Leute aus dem Schatten treten und sich zeigen. Wir sind viele, wir können etwas bewegen.