Wie geht es dir wirklich, Heiki? – Auf der Couch im Virtuellen Wohnzimmer.
Die letzten Monate waren hart: Start als Content Creatorin auf einem an sich noch zu niedrigen Level, Papierkram, der mich beinahe killt, Diagnostik und was ist jetzt mit Kinderwunsch und Wohnsituation?
Ich schreibe um 22:52. Vielleicht sagt allein das schon viel. Meine Energie fluktuiert stark und ist nicht planbar abrufbar. Heute war so ein Tag, der konnte beinahe so weg. Und und in all seiner Müdigkeit und den vielen Streits hat er dann doch viel bewegt.
Sodass ich jetzt, jetzt, da ich wirlich schlafen sollte, wieder in meinen Schreibfluss finde.
Die Audiodatei findest du wie immer weiter unten hinter der Paypwall.
Also ja. Es geht mir... gemischt.
An manchen Tagen bin ich voll begeisterter Ambition und Zuversicht, an anderen will ich alles hinschmeißen.
Ich weiß, dass das dazugehört. Einerseits zu mir, andererseits auch allgemein zu solchen Phasen, in denen vieles im Aufbau ist. Letztlich ziehe ich viel Kreativität aus genau diesem Auf-und-ab, aber es macht es mir auch schwer so konsistent zu liefern, wie ich an sich sollte.
Plateaus sind für mich schwer auszuhalten, wenn ich Vollgas gebe, um höher zu klettern, aber es einfach nicht gelingt. Ganz schlecht mache ich es nicht, meine Zahlen haben sich im Vergleich zu März deutlich verbessert, aber das aktuelle 8000er-Plateau, das kann ich schon ganz gut ableiten aus einigen "Anfängerfehlern", die Insta einfach nicht verzeiht, wenn man unter 10k ist und versucht darüber zu kommen.
Dass da eine Sache im Nacken einfach immer drückt, macht es nicht leichter: Geld. Das Thema verlangt mir mittlerweile mehr Management ab, als ich so ganz vorn auf Insta bespielen wollte. Drum dann eher hier.
Aber eins nach dem anderen
So verzettelt es sich manchmal anfühlt, so straight habe ich an sich doch durchgezogen. Einen Berg nach dem anderen habe ich abgetragen. Jakob komplett eingesprochen, Instalayout überarbeitet, alten Blog durchgesehen und editiert (oh Moment, das habe ich noch nicht fertig!), Kooperationen eingestielt, Postingstrategie entwickelt, Themenwoche organisiert und bespielt, Reels gelernt, Diagnostik gemacht, KSK angemeldet und letztlich kurz vor knapp die Gewerbeanmeldung rausgeschickt.
Ächz!
Und meine Freundin mit Baby und Toddler ins Eigenheim begleitet, wofür sie nur wenige Wochen Renovierungszeit hatten. Ich habe streng an den Prioritäten geklebt und jetzt kommt endlich wieder etwas Luft, in der ich entscheiden kann, was ich als nächstes machen möchte, nicht zwingend, was ich als nächstes machen muss. An sich muss alles, aber die Hierarchie ist nicht mehr ganz so gnadenlos.
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