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Aktivistin Jouanna Hassoun “Menschenrechte müssen für alle gelten”

Hallo an alle,

In dieser Folge ist Jouanna Hassoun zu Gast, Aktivistin, Autorin, Politische Bildnerin, Gründerin und Geschäftsführerin von Transaidency. Sie wurde im Libanon geboren und hat palästinensischen Wurzeln. Gemeinsam mit Shai Hoffmann bietet sie die „Trialoge“ in Schulen an, ein multiperspektivisches Gesprächsformat zu Israel und Palästina.

Wir sprechen über Nacht- und Nebelaktionen, ihr Aufwachsen in Geflüchtetenheimen und ihre Katofflparty nach der Einbürgerung. Warum sie einen Hygienetick entwickelte, wann ihr Persönlichkeitswechsel einsetzte – und wie sie der Abschiebung entging. Über Flashback-Gerüche, Wunschbrunnen und verschwommene Erinnerungen. Und wir sprechen über Israel, Palästina, Gaza, Westbank, Konflikt, Krieg, Genozid. Menschenrechte.

Jouanna Hassoun steht draußen auf der Straße. Sie trägt ein weißes Shirt und einen schwarzen Blazer und lächelt in die Kamera.

( 📸 Transaidency)

"Ich kann dazu nur sagen, Menschenrechte gelten für palästinensische Menschen, für jüdische Menschen, israelische, türkische – Menschenrechte müssen für alle Menschen gelten, unabhängig von der Ethnie, unabhängig von der Hautfarbe, unabhängig von der sexuellen Orientierung, vom beruflichen Einkommen und so weiter und so fort. Wenn die Menschenrechte für alle gelten, nicht nur auf dem Papier, sondern gelebt, dann gibt es weder ein: "Es ist kompliziert", noch ein: "Aber".

Hört unbedingt rein!

Bleibt gesund und passt auf euch auf!

Liebe Grüße,

Frank

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