Pädagoge Burak Yilmaz: „Jeder Jugendliche, der sich radikalisiert, ob rechtsextrem oder islamistisch, ist einer zu viel”
Liebe alle,
erst einmal sorry für die Verspätung – ich habe leider meinen Rechner (und mein Handy) geschrottet und mich digital erst einmal neu orientieren.
Aber dafür gibts wieder eine Knallerfolge. Diesmal mit dem wunderbaren Burak Yilmaz. Der 37-jährige Duisburger mit türkisch-kurdischen Wurzeln ist selbstständiger Pädagoge, Autor (“Ehrensache: Kämpfen gegen Judenhass”), Träger des Bundesverdienstkreuzes – und einfach ein guter, schlauer Typ (Foto: Pascal Bruns) .
Burak erzählt im Podcast vom Innenhof-Hopping im Dichterviertel, warum er eine Pittbull-Einstellung auf dem katholischen Privatgymnasium an den Tag legte und weshalb er zu schreiben begann.
Mit Frank redet er über Radikalisierung, Verharmlosung und Pauschalisierung, über exportierten Terror und „importierten Antisemitismus“ – und was passierte, als er mit muslimischen Jugendlichen nach Auschwitz fuhr (CRAZY STORY!).
"Jeder Jugendliche, der sich radikalisiert, ob rechtsextrem oder islamistisch, ist einer zu viel. Wir müssen alles dafür tun, dass das nicht passiert. Gleichzeitig müssen wir Strukturen für Jugendliche schaffen, um mit anderen in Kontakt zu kommen, um sich auszutauschen, um Begegnungen zu schaffen. Das ist das, was ein junger Mensch braucht. Er braucht andere Horizonte."
Unbedingt anhören – am besten jetzt gleich. Los geht’s!
Passt auf euch auf und vielen lieben Dank fürs fleißige Hören, Empfehlen und Unterstützen!
Liebe Grüße,
Frank