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Oh du fröhliche... Virenzeit.

Alter Vatter - wo ich mich auch umhöre, ALLE sind krank. Einfach alle. Auch bei uns ist der Virenzug letzte Woche mal wieder durchgerauscht und hat uns ein paar "nette" Schmankerl dagelassen. Und als ich nach über 50. (!) Versuchen endlich bei der Kinderärztinnenpraxis durchkam, wurde meine spontane Euphorie mit einem "Bitte bleibt zuhause, wir gehen hier unter!" quittiert. Ähm, ja.. also.. okay?! Puh.

Inzwischen geht es beiden Mädels wieder gut, sie hatten zum Glück nichts Ernstes. Und irgendwie war der Gedanke daran, dass wir nicht die einzigen sind, die mal wieder kindkrank zuhause sitzen, tröstlich - auch wenn ich natürlich niemanden, erst recht keinen Kindern eine Krankheit wünsche!

Diese ständige Ungewissheit - kann ich morgen arbeiten oder muss ich mal wieder alles umdisponieren? - sie gehört wohl einfach zur Elternschaft dazu. Schon eine Weile beobachte ich jedoch, dass ich immer besser mit ihr umgehen kann - und das erstaunt mich doch sehr. Denn als das große Kind so alt war wie das kleine jetzt, stieg mein Stresslevel augenblicklich ins Unermessliche, wenn klar war, dass es wegen Krankheit zuhause bleiben musste. 

Mittlerweile blicke ich dem ganzen Spektakel merkwürdig gelassen entgegen. Letzte Woche zum Beispiel hatte ich nicht nur beide Kinder zuhause, ich war auch tageweise komplett allein mit ihnen, weil der Freud direkt vom Büro auf die Baustelle fuhr und erst nach Hause kam, als die Girls längst schliefen. Ich bin stolz darauf, dass ich diese stressige Phase so gut gemeistert und es sogar noch irgendwie geschafft habe, mich um mich selbst zu kümmern (denn selbstverständlich fühlen sich Kitakeime auch in elterlichen Organismen ausgesprochen wohl...).

Was ich für mich daraus mitnehme? Die Erkenntnis, dass ich mich als Mutter weiterentwickle. Dass Situationen, die noch vor nicht allzu langer Zeit pure Panik in mir auslösten, irgendwann tatsächlich nur noch halb so wild sind. Dass ich resilienter geworden bin. Vertraue. Und es inzwischen schaffe, in den vermeintlich schlechten Dingen Gutes zu sehen. Denn Fakt ist: Ich hatte letzte Woche eine echt gute Zeit mit meinen Töchtern. 

Und das ist doch das Wichtigste überhaupt.

Neu auf dem Blog: 5 Erkenntnisse, die ich beim Stricken hatte

In all dem Kindkrank-Chaos habe ich es doch tatsächlich geschafft, einen neuen Blogbeitrag auf dem Goldrauschenblog zu veröffentlichen. Es geht ums Stricken und die Erkenntnisse, die mir dabei so kommen.

https://goldrauschen-blog.de/erkenntnisse-beim-stricken/ (Opens in a new window)

Old but gold: Bewusster schenken ♡ Weihnachtsgeschenke für den schmalen Taler und das gute Gewissen

Passend zur Vorweihnachtszeit habe ich einen alten Blogbeitrag aus dem Archiv gekramt, der sich dem Thema "bewusster schenken" widmet.

https://goldrauschen-blog.de/bewusster-schenken-%e2%99%a1-weihnachtsgeschenke-fuer-den-schmalen-taler-und-das-gute-gewissen/ (Opens in a new window)

Anderswo geschrieben: Ein Smartphone zu Weihnachten: Ab welchem Alter ist ein Handy für Kinder sinnvoll?

Und weil es thematisch ebenfalls gerade in diese Zeit passt, möchte ich gern noch diesen Artikel empfehlen, den ich für meinen Kunden Xplora Smartwatches geschrieben habe.

https://myxplora.de/blogs/news/smartphone-zu-weihnachten-ab-welchem-alter-ist-ein-handy-fur-kinder-sinnvoll (Opens in a new window)

Glücksorte-Lesung am 9. Dezember

Wie sieht's aus? Hast du morgen Abend noch nichts vor? Dann komm doch zur Glücksorte-Lesung, die ich gemeinsam mit meiner Co-Autorin Anika Luthardt im Erfurter Popup-Store F11 veranstalte. 

Bei Punsch und Glühwein lesen wir aus unserem Buch "Glücksorte im Thüringer Wald" (+ ich zusätzlich aus "Glücksorte in Erfurt"), teilen die eine oder andere Anekdote mit euch und stehen euch Rede und Antwort. Zum Abschluss signieren wir gern auch noch Bücher, Popos und was ihr uns sonst noch so vorlegt - nur keine Vollmachten ;-)

Glücksorte-Lesung mit Anika Luthardt und Jessika Fichtel

Freitag, 9. Dezember, 19 Uhr

Popup-Store F11

Fischmarkt 11, Erfurt

Eintritt: frei

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Newsletter zu lesen - das ist für mich keine Selbstverständlichkeit <3 

Alles Liebe,

Jessika

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