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Change

Change is not something that we should fear.

Rather, it is something that we should welcome.

For without change, nothing in this world

would ever grow or blossom,

and no one in this world would ever move forward

to become the person they are meant to be.

(B.K.S. Iyengar)

Es ist ziemlich lange her, da habe ich diesen Spruch von Iyengar auf ein quadratisches Papier gestempelt. Damals hatte ich eine Erschöpfungsdepression und war das erste Mal richtig lange krankgeschrieben, kaputt, durch.

Irgendwie habe ich den Weg zum Yoga gefunden. Iyengar. Eine sehr wenig spirituelle oder esoterische Form des Yoga, wo es darum geht, durch die sehr genaue Ausübung der Haltungen (Asanas) und dem konzentrierten Verweilen in eben diesen, Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Ein Moment des Nichts- Denkens tritt ein, wenn man nur noch ist. Konzentriert auf den Körper, haltend, annehmend.

In einer Pose zu verweilen, ist anstrengend. Nach einem Moment kommt man immer an den Punkt, zu denken, jetzt reicht es. „Ich will nicht mehr.“ Bleibt man dennoch in der Asana, verändert sich das. Halten. Annehmen. Irgendwann wird der Geist still.

Beim Aufräumen gestern ist mir der Bilderrahmen mit meinem Stempel- Spruch wieder in die Hände gefallen. Atmen. Ja. Veränderung ist gut. Veränderung darf auch schmerzhaft sein. Wachstum und Fortschritt sind ein Prozess. Das darf müde machen, erschöpfen. Wie Muskelkater. Natürlich kostet es Kraft zu wachsen. Jeder Keim braucht Wasser, Sonne, Wärme, Zuwendung. Einen grösseren Topf, Dünger, eine bessere Himmelsausrichtung.

Wir Menschen haben für Pflanzen in dem Fall oft mehr Verständnis als für uns selbst. Erstaunlich.

Wir sollten uns selbst mit dem gleichen Verständnis begegnen, mit der gleichen Pflege und Zuwendung. Es gibt verschiedene Faktoren, die uns helfen, ein gutes, ausgeglichenes, gesundes Leben zu führen.

Was fällt Euch ein? Alles davon ist valide. Und wichtig ist: alle Punkte sind gleich wichtig.

Ich bin gerade eine kleine, zarte Pflanze im Umbruch, in Verwandlung. So, wie das Jahr begonnen hat, hat ein klitzekleines Grün sich aus der Erde gekämpft.

Die acht Säulen für ein gesundes Leben und Wohlbefinden

  1. Physisch.

    Farbenfrohe Ernährung, um sicher zu stellen, eine grosse bandbreite an Mikronährstoffen zu sich zu nehmen (eat the rainbow), regelmässige Bewegung, ausreichend Schlaf, Hygiene.

  2. Mental.

    Tägliche Gewohnheiten entwickeln, die psychische Gesundheit fördern. (Achtsamkeitstraining, Dankbarkeitstagebuch, Meditation, Entspannungstechniken,..)

  3. Emotional.

    Gefühle erkennen und lernen, was gut tut, um mit ihnen in angemessener Weise umgehen zu können, sie zum Ausdruck zu bringen.

  4. Sozial.

    Gesunde und unterstützende Kontakte mit anderen. Zusammenhalt. Gemeinschaft.

  5. Spirituell.

    Verbindung zu einer höheren Bestimmung finden/ eine innere Haltung finden, die dem Leben Sinn gibt/ Reise zu sich selbst. Ruhe.

  6. Beruflich.

    Eine erfüllende Karriere, die mit den eigenen Werten übereinstimmt.

  7. Umgebungsbedingungen/ Umfeld bezogenes Wohlbefinden

    Ein sicheres zu Hause schaffen/ Gemütlichkeit. Zugang zur Natur haben.

  8. Intellektuell.

    Interesse am Lernen und Bereitschaft zu persönlichem Wachstum. Geistige Betätigung.

Ganz schön viel, was Gesundheit ausmacht, oder? Ruckelt es an einem Punkt, gerät das ganze Mobile ins schwanken. Ich finde das ziemlich logisch, auch, wenn mir lange nicht klar war, was zu gesundem Leben, außer körperlicher Gesundheit, noch alles beiträgt.

Mein Kind zieht aus.

Finanzielle Sicherheit ist immer noch nicht gegeben.

Es kostet Kraft, in meiner persönlichen “Asana” zu verbleiben. Ich arbeite am Gleichgewicht, an verschiedenen Stellen. Wasser, Wasser, Licht, Wärme, Standort, Nährstoffe.

Wachsen, wachsen, atmen, entspannen.

Change. Veränderung.

Zulassen. Annehmen. Vertrauen.

Im Moment helfen mir stramme Hunderunden. Auch wenn das Wetter eklig ist und es mich Überwindung kostet, mich aufzuraffen. Drei Mal täglich mindestens. Augen zu und durch.

Meine Januar- Spotify Liste. (Ich weiss nicht, wie ich das hier einfügen kann, aber bei Spotify heisse ich auch ginkita, wie bei Insta) Sie ist ziemlich flott und bringt mich zum tanzen.

Suppe. Wenig kauen (das innere Kind), viele Nährstoffe.

An der Karriere basteln. Das zweite Bewerbungsgespräch heute lief gut. Mir wurde eine Arbeit auf Honorar- Basis angeboten, ich träumte von 20 Std Festanstellung, das klärt sich bis Ende der Woche.

Vielleicht geht es auch so? Tatsächlich ist dieses Steady Dings was ziemlich Tolles. Vor allem, dass ihr so viele Jahresabos abschliesst, da habe ich deutlich weniger Abzüge. Hauptsache Ihr kündigt nicht alle gleichzeitig. (Ein Horrorszenario.)

Die drei Kooperationen, die gerade laufen, finde ich alle toll. Drei? Ja! Drei!

Immer wieder Oliveda (kommt bald wieder), gerade Flaschenpostgin (ich mache keinen Dry-January und gönne mir gleich einen Zaubergin, das alkoholfreie Angebot gefällt mir aber auch. Vor allem der GlitzerSpritz) und Giesswein. Bisher habe nur ich selbst meinen Code genutzt (ja, echt, ich brauchte dringend Hausschuhe), aber ich lieb die Firma so und wenn ich mich endlich für ein paar Sportschuhe entscheiden kann, sag ich es auch bei Insta. Giesswein hat ganz ganz tolle, hochwertige, ökologische Produkte, Bekleidung, wie Pullover, Walk und Sportjacken, Shirts, Mützen, Schals,.. Hausschuhe, Sportschuhe, aus Merino-, Kaschmir- oder Lammwolle. Wolldecken, Kissen. Maltes Drachenhausschuhe aus dem Kindergarten habe ich immernoch hier, vielleicht habe ich irgendwann mal Enkel, die sie dann tragen können. Der Zwerg war dafür leider noch zu klein. Die Produkte von Giesswein sind alle etwas für lange Zeit und mehrere Generationen.

Mein Code gilt längst, ich bekomme nur bei Insta grad den Mund nicht auf. Wollt Ihr stöbern? Mit meinem Code GINKA20 bekommt Ihr 20% Rabatt auf Eure Bestellung. Hier geht es zum Giesswein-Shop. Code eingeben nicht vergessen (Opens in a new window).

Eigentlich läuft alles ganz gut. Ich setze auf tägliches Sonnen- UND Kerzenlicht, rasiere mir täglich die Beine für mein inneres Wohlbehagen. (Dafür creme ich mir nur sehr selten die Hände ein, das mag wer anders vielleicht lieber als ich.) Ich bemühe mich, die Küche vor dem Schlafengehen aufgeräumt zu hinterlassen und an richtig guten Abenden, bereite ich mir die Kaffeemaschine so vor, dass ich morgens nur den An- Knopf drücken muss, das macht mich immer glücklich.

Ich kann plötzlich wieder lesen! Im Moment “Allein” von Daniel Schreiber und “Überwintern” von Katherine May: ich fühle mich, als hätte ich es geschrieben. Sie spricht mir sehr aus dem Herzen mit ihren Wahrnehmungen.

Das gemütliche zu Hause, naja. Langsam. Wenn Maltes Zimmer frei wird, bau ich mir wieder ein Studio. Mein ganzer Kreativ- Kram verlässt dann das Wohnzimmer, damit räumt sich einiges von selbst auf. Geduld. Ist leider nicht meine Stärke.

Letztes Jahr um diese Zeit war ich noch gar nicht umgezogen. Heute in einer Woche habe ich die Schlüssel vom Haus abgegeben. Irre, was seitdem alles passiert ist und ich denk immer, ich trete auf der Stelle.

Viele Freundschaften, die während der Ehezeit eingeschlafen sind, sind wieder ganz neu aufgeblüht, das find ich so schön. Lange dachte ich, ich wäre ganz allein, aber das stimmt überhaupt nicht.

Wie geht es Euch? An welcher der Säulen für ein ganzheitlich gesundes Leben müsst Ihr noch feilen? Und auf welche Rezepte von mir habt Ihr Lust? Gibt es Wünsche? Fühlt Ihr in auch, den Frühling, das Wachsen?

Seid herzlich gegrüsst an diesem stürmischen Mittwoch,

liebst,

Eure Ginka

Topic Die kleinen Dinge

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