Genoss*innenbeitrag: 7 Mythen übers solidarische Preppen

Foto: David Ramos/getty images
06.03.2025
Liebe Leute,
heute mal wieder ein Genoss*innenbeitrag, von meiner Freundin Hannah. Ich bin Ihr sehr, sehr dankbar, dass sie den geschrieben und mir zur Veröffentlichung angeboten hat, weil ständig mehr Interesse am Thema “solidarisches Preppen” besteht.
Kontext ist natürlich die Tatsache, dass Kollaps- und Katastrophendynamiken immer offensichtlicher werden: allein heute stehen wieder mehrere Artikel in der Presse, die zeigen, dass beim Klima wirklich gilt “all bets are off (Opens in a new window)”, Donald Trump ist die Katastrophe als Dauerzustand, vor der ich schon länger warne, und immer mehr Menschen, auch bei uns auf linksgrün, verstehen, dass “Preppen” halt kein “rechtes Teufelszeug” ist, sondern eine eminent rationale Reaktion auf drohende Katastrophen.
Gleichzeitig bestehen weiterhin sehr viele Vorurteile, gibt es sehr viel Abwehr gegenüber linken “SoliPrepper*innen”, nicht so sehr, weil wir komische Sachen machen, sondern, weil unsere Strategie anzuerkennen und sich mit ihr auseinanderzusetzen ja bedeuten würde, eine Reihe linker und grünbürgerlicher Dogmen und Schibboleths über Bord zu werfen: allen voran den Gedanken, dass die Überwindung des Kapitalismus noch eine realistische Möglichkeit ist, gefolgt von Ideen wie “grünes Wachstum” etc. (Hier ein kurzer Verweis auf eine sehr spannende Diskussion im “Future Histories” Podcast: da geht’s ganz gut ab, aber wir schaffen es, den Streit produktiv zu gestalten. I’m told it’s kinda fun to listen to :)
https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e33-tadzio-mueller-zu-solidarischem-preppen-im-kollaps/ (Opens in a new window)Genau diese Vorurteile bearbeitet Hannah in ihrem Text, zeigt in jedem Fall, dass Genoss*innen, die Vorurteile gegenüber solidarischem Preppen haben, diese gerne ablegen können, wir beißen nicht. Und wer sich ein paar Dosen Bohnen und Wasserflaschen zulegt, wird dadurch nicht gleich zum Nazi. Promise.
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Ich finanziere meine politische Arbeit vor allem über diesen Blog, und wäre dankbar für Deine Unterstützung
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Also, without further ado, I give you: 7 Mythen übers solidarische Preppen.
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7 Mythen übers solidarische Preppen
von: Hannah
Ich freue mich sehr, Teil der aktuell entstehenden Kollaps-Bewegung zu sein, während sie noch danach sucht, was sie genau sein will. Als kleiner Teil dieses großen Prozesses gibt es in meiner Stadt seit Kurzem eine Gruppe, die sich nach einer Veranstaltung mit Tadzio gegründet hat und sich langfristig damit auseinandersetzen will, wie wir vor Ort solidarisch preppen können. In den ersten Diskussionen, die wir miteinander führten, fiel mir auf:
Es gibt gewisse Glaubenssätze, die häufig wiederholt werden, wenn es um prepping geht. (Interessanterweise auch von Menschen, die eigentlich ein Interesse haben, zu preppen und extra dafür zu einer entsprechenden Veranstaltung kommen.) Viele dieser Glaubenssätze zeugen von Zweifel, Skepsis und Ablehnung gegenüber der Idee des Preppens - Ablehnung, die nicht sein müsste, weil sie meiner Meinung nach auf Misverständnissen beruht.
Ich halte es für wichtig, mit einigen dieser Misverständisse aufzuräumen. Denn gerade am Anfang unserer Suche danach, was solidarisches Preppen sein kann und muss, sollten wir uns von ihnen nicht bremsen lassen. Daher folgt hier meine Top-7-Liste der häufigsten und schädlichsten Misverständnisse über Preppen:
1. "Preppen ist egoistisch"
Mir scheint, wir Linken haben eine geradezu angsterfüllte Abwehr gegenüber Egoismus und dementsprechend vor Handlungen, die nur uns selbst dienen. Dass man preppen aber sinnvollerweise immer zuerst von sich selbst her denken muss, hat Tadzio neulich schon unter dem Stichwort "Politik der ersten Person" beschrieben.
Bei unseren Diskussionen in der sich neu findenden solidarisch-preppen-Ortsgruppe fiel deshalb mehr als einmal der Satz: "Ich finde preppen (zu) egoistisch".
Ich behaupte: Selbstbezogenheit ist für preppen nicht nur notwendig, sondern in diesem Fall sogar eine Voraussetzung für Altruismus.
Nehmen wir als Beispiel eine Flutkatastrophe, in deren Folge dein Dorf mehrere Tage von der Versorgung mit Lebensmitteln und anderen wichtigen Gütern abgeschirmt ist. Stell dir vor, du hast einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln, Trinkwasser und Erste-Hilfe-Sets und all das in weiser Voraussicht nicht im Keller, sondern auf dem Dachboden gelagert, sodass du jetzt gut daran kommst.
Dein Vorbereitet-Sein hat jetzt gleich drei Effekte:
a. Dir ist geholfen (gut für dich)
b. Dir muss von anderen nicht mehr geholfen werden. Eventuell eintreffende Hilfstrupps oder andere hilfsbreite Nachbar*innen müssen dich nicht versorgen und können ihre begrenzte Ressourcen einsetzen, um anderen Menschen Hilfe zu leisten (gut für die Hilfeleistenden und die Hilfsbedürftigen)
c. Du bist in der Lage, anderen zu helfen. Einerseits natürlich, weil du selbst wohlauf und nicht hungrig, verletzt, eingesperrt oder schlicht psychisch auf die Situation unvorbereitet bist. Andererseits hast du durch dein eigenes prepping vielleicht Ressourcen oder Wissen, das du jetzt teilen kannst. (gut für alle)
In der Katastrophe gilt zwar nicht "wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht." Dafür aber "an wen bereits gedacht wurde bzw. wer frühzeitig an sich selbst gedacht hat, kann im entscheidenden Moment an andere denken."
(Dieser Gedanke ist übrigens inspiriert von dem Podcast Live Like The World Is Dying, den ich gar nicht warm genug empfehlen kann.)
Der Ruf des Preppens als etwas Egoistisches kommt auch von der Vorstellung von Preppern als Recht(sextrem)e, für die an-sich-selbst-denken nicht die Vorstufe zum Solidarisch-Sein ist, sondern ein Selbstzweck. Wir dürfen uns davon aber nicht verlocken lassen, gar nicht an uns selbst zu denken, in dem Versuch, das genaue Gegenteil von dem zu tun, was Rechte tun, weil es Rechte sind. Das führt uns zu dem nächsten Glaubenssatz:
2. "Solidarisches Preppen heißt nicht, Lebensmittel und Waffen in Bunkern zu horten"
Diesen Satz habe ich unzählige Male gehört und selbst mehrfach wiederholt, bis netterweise ein junger Mann darauf hinwies, dass damit etwas nicht stimmt:
"Der Satz suggeriert, dass Lebensmittel horten etwas schlechtes oder falsch sei, nur weil es das ist, was Nazi-Prepper machen. Ich glaube, dass Nahrungsmittelvorräte extrem wichtig sind. Es gibt so viele denkbare Szenarien, in denen die Lebensmittelversorgung nicht mehr funktioniert und wir alle sterben nach einiger Zeit ohne Essen."
Wo er recht hat, hat er recht...
Wenn unsere aktuell bestehenden Versorgungssystem zusammenbrechen, können wir natürlich nicht bis in alle Ewigkeiten von Trockenobst und Müsli aus unseren Kellern überleben. Langfristig müssen dann andere, lokale, dezentrale, resiliente Systeme geschaffen werden (deshalb macht es Sinn, vorher schon Gärtnern zu lernen). Es wird aber eine Übergangsphase geben, bis diese Systeme aufgebaut sind und um die überleben zu können, sind vorher angelegte Vorräte der sicherste Weg.
Dass es dabei nicht aufhört, ist ja klar. Solidarisch sein, gegenseitige Hilfe leisten und nicht nur uns selbst, sondern möglichst vielen Leuten zum Überleben verhelfen zu wollen, ist essentiell und das, was uns wirklich von rechten prepping-Ansätzen unterscheidet.
3. "Sollen wir jetzt für Naturkatastrophen oder aufkommenden Faschismus preppen?"
Dies ist zwar weniger ein Glaubenssatz als viel mehr eine Frage, die in unserer entstehenden Ortsgruppe immer wieder gestellt wurde. Hinter dieser Unsicherheit steckt aber die Annahme, dass Faschismus und Klimakollaps - wenn auch durch einen gemeinsamen Ursprung verbunden und sich gegenseitig anfeuernd - doch unterschiedlich von uns bekämpft werden müssen. Auf den ersten Blick stimmt das auch: einem Nazi, der dich verprügeln will, musst du anders begegnen als einer Hungersnot.
Aber: Zeiträume und Orte des Kollaps werden in vielerlei Hinsicht Wettbewerbe zwischen verschiedenen Organisationsmodellen sein. Wenn bekannte Systeme, nach denen sich unsere Gesellschaft organisiert, nicht mehr funktionieren - und zwar nicht nur in dem abstrakten Sinne, den wir Linke meinen, wenn wir sagen "der Kapitalismus hat ausgedient", sondern ganz konkret und greifbar, weil kein Essen mehr in den Supermärkten ist und man nicht mehr einfach Bedürfnisse gegen Geld eintauschen kann - dann stellen sich alle die Frage: was jetzt? Menschen werden versuchen, Antworten auf die Frage zu finden, wie es zum Kollaps kommen konnte und wie es jetzt weitergehen muss, damit sie überleben können.
Grob heruntergebrochen können sie dabei zu zwei Schlussfolgerungen kommen: entweder sie halten mehr Autorität (starken Führer, mehr staatliches Durchgreifen, mehr Recht und Ordnung, notfalls mehr Gewalt, etc.) für den richtigen Weg oder weniger Autorität/ mehr Selbstorganisation. Im ersten Fall werden sie anfällig für faschistische Narrative, in Letzterem gibt es eine Chance, dass sie Genoss*innen werden.
Diese Entscheidung - ob Menschen im Kollaps zu Faschisten oder Linken/Anarchist*innen/ you name it werden - wird vor allem dadurch geprägt sein, welches Lager ihnen am effektivsten zum Überleben verhilft. Schaffen es autonome oder faschistische Organisationsformen besser, im Kollaps Grundbedürfnisse zu erfüllen? Diejenigen werden mit einem enormen Zuwachs an Unterstützer*innen rechnen können.
Das Motto im Kollaps lautet "wes Brot ich ess, des Lied ich sing", denn wer mir im Kollaps noch Brot (oder ein anderes beliebiges Grundbedürfnis) organisieren kann, der hat anscheinend das bessere Organisationsmodell. Gut vorbereitet und effektiv handlungsfähig zu sein ist dann gleichzusetzen mit Mobilisierung für das eigene Organisationsmodell bzw. die politische Ideologie.
Deswegen ist es ein antifaschistischer Akt, wenn wir im Kollaps beweisen können, dass man Faschisten und Faschismus nicht braucht, um überleben zu können - dass es ohne sogar besser geht.
Wenn wir gut preppen, können wir nicht nur überleben, sondern dadurch auch verhindern, dass andere zu Faschisten werden bzw. sie im besten Fall zu Antifaschist*innen machen. Naturkatastrophen überleben und Faschismus verhindern hängt somit direkt zusammen.
4. "Preppen heißt den Kollaps akzeptieren"
Hinter diesem Glaubenssatz steckt die Unterstellung, wer preppt, der beschwöre den Untergang erst herbei. Hier sehe ich übrigens Parallelen zu dem killing-the-messanger-Verhalten der Arschlochgesellschaft gegenüber Klimaaktivist*innen, nur dass dieser Vorwurf oft selbst von Klimaaktivist*innen kommt, die das Gefühl haben, Verbündete für Klimaschutz "ans Preppen zu verlieren". Wer preppt, akzeptiere den Untergang, statt zu versuchen ihn zu verhindern und ist damit auch Schuld daran.
Kollaps verhindern oder sich darauf vorbereiten - was wenn nicht nur beides geht, sondern beides das Gleiche ist, sodass man sich gar nicht entscheiden kann, selbst wenn man es wollen würde?
Was genau ist denn solidarisches preppen? In meiner Vorstellung besteht es aus einigen Komponenten, zu denen gehören:
Aufbau tragfähiger sozialer Netze und Gemeinschaften
Trainieren der Fähigkeiten, die man braucht, um gemeinsam, schnell und effektiv auf Situationen reagieren zu können
Lernen, unsere eigenen Bedürfnisse unabhängig von zentralen Versorgungssystemen befriedigen zu können
Umbau unserer Umgebung, damit sie resilienter gegenüber Katastrophen ist (zB durch Entsiegelung von Böden, Aufforstung, Umwandlung von Mono-Kulturen in gesunde Ökosysteme, etc.)
Sind das nicht genau die Dinge, die wir bräuchten, um den Klimakollaps - wenn es denn noch möglich ist - aufzuhalten bzw. möglichst weit einzudämmen? Starke, politisch wirksame Gemeinschaften, die sich immer unabhängiger von den kapitalistischen Versorgungssystemen machen, die unsere Welt zerstören, während gleichzeitig Orte und Infrastruktur ökologischer und nachhaltiger gemacht werden - für mich klingt das nach einem Rezept für Systemwandel, mit dem positiven Nebeneffekt, dass es uns auch hilft, den Kollaps zu überleben, falls der Systemwandel nicht mehr rechtzeitig klappt.
5. "Preppen kann appellativ sein"
Politische Veränderungen erwirken oder sich auf den Kollaps vorzubereiten, ist nur dann ein Widerspruch, wenn man engstirnig genug ist, um politische Veränderung lediglich in appellativer Politik zu sehen. Denn Preppen wird niemals appellativ sein. Es geht ja gerade darum, überleben zu können, wenn bestehende Macht- und Versorgungsstrukturen nicht mehr greifen, weshalb es Quatsch wäre, den Staat/ die Regierung darum zu bitten, sich für uns auf Katastrophen vorzubereiten.
In Katastrophen können wir uns nicht auf den Staat verlassen. Wenn wir uns selbst helfen können wollen, müssen wir die Schritte dahin selbst unternehmen. Daran führt kein Weg vorbei.
Zu denken, wir würden nichts mehr verändern wollen, nur weil wir aufhören, die Mächtigen um Veränderung zu bitten und die Dinge selbst in die Hand nehmen, sagt viel über die Gewöhnung an appellative Politik aus. Diese Gewohnheit spiegelt sich auch in der Auseinandersetzung mit Preppen wieder, wenn Menschen meinen, dies bedeute lediglich Kampagnen zu starten, um die Regierung dazu zu bringen, mehr Geld in staatliche Klimaanpassungs-maßnahmen zu investieren (habe ich mehr als einmal gehört).
6. "Preppen ist so abstrakt, weil es nur um die Zukunft geht"
Das Klima könnte zwar das Letzte sein, was der Kapitalismus unwiderruflich zerstört, es ist aber nicht das Erste. Im Namen dieses Wirtschaftssystems werden seit Jahrhunderten Gemeinschaften, Landschaften und Lebenswege vernichtet. Zu glauben, Kollapse seien lediglich eine Sache der Zukunft, ist deshalb eine ignorante und privilegierte Sichtweise. Für viele indigene Gemeinschaften hat der Kollaps ihrer Welten bereits vor Jahrhunderten stattgefunden, während für viele Menschen das Leben hier und heute einer Dauerkatastrophe gleichkommt. Wer nicht weiß, wie im nächsten Monat das Essen auf den Tisch kommen soll oder ob die nächste Polizeikontrolle bedeutet, erschossen zu werden; wer heute schon rechte Gewalt fürchten muss oder aus der eigenen Heimat vertrieben wurde, der lebt bereits im Ausnahmezustand. Das alles sind Realitäten, die hier und heute (und seit Jahrhunderten) existieren - dafür braucht es gar keinen zusätzlichen Klimakollaps.
Klar, der Klimakollaps wird alles noch viel schlimmer machen, aber die Katastrophe ist für viele schon da. Wir können nicht so tun, als würden die Probleme erst in der Zukunft beginnen, nur weil wir vielleicht glücklich genug sind, selbst noch nicht betroffen zu sein.
Konsequenterweise bedeutet Preppen also auch ein Handeln im und für das Hier und Jetzt. Wenn wir Praktiken entwickeln, um Unterernährung, fehlende medizinische Versorgung, eskalierende rechte Gewalt - und tausend andere Dinge, die uns in Zukunft Probleme bereiten werden - selbstorganisiert zu bekämpfen, dann lasst sie doch direkt nutzen, um denjenigen zu helfen, die davon schon heute betroffen sind.
7. "Preppen ist so pessimistisch"
Anzuerkennen, dass das bestehenden System bereits eine Dauerkatastrophe ist, ist auch die Voraussetzung für den nächsten Schritt: sowas wie Optimismus wiederzufinden (oder sich davon frei machen, dass Beschäftigung mit Kollaps notwendigerweise super pessimistisch sein muss).
Das System des Normalwahnsinns kollabiert. Es gibt tausend Wege wie dadurch alles noch schlimmer, noch wahnsinniger werden kann. Aber weil es bis jetzt auch nicht wirklich gut lief in diesem Kapitalismus, gibt es auch tausend Wege wie danach etwas besseres kommen kann- zumindest an manchen Orten und für manche Zeiträume. Daran zu glauben und es gleichzeitig nicht dem Zufall zu überlassen, sondern dafür zu arbeiten, dass in, nach und trotz der Katastrophen Räume des schönen, solidarischen Zusammenlebens entstehen, das ist Prepping. Deshalb ist Preppen meiner Meinung nach etwas extrem optimistisches. Der Glaube, dass es sich lohnt, weil trotz Kollaps Schöne Dinge entstehen können.
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Danke, liebe Hannah, für diesen starken Text - ich freu mich auf die Debatten, die folgen.
Und an Euch, liebe Leser*innen: danke für Euer Interesse und Euren Support, ich brauch jetzt aber erstmal einen kurzen Urlaub, und werde mit Wolf nächste Woche unterwegs sein. Danach geht’s dann wieder los, mit Events in Köln (18.3.), Aachen (19.3.), und Wuppertal (20.3.). Bis dahin, nolite te bastardes carborundorum.
Mit urlaubsreifen Grüßen
Euer Tadzio