Interview: Min Bahadur Bham
Als Shambhala (Opens in a new window) im Februar 2024 Weltpremiere hatte, war dies mit einem Novum verbunden: Es war der erste nepalesische Film, der im Wettbewerb der Berlinale (Opens in a new window) lief. Das Drama erzählt die Geschichte von Pema (Thinley Lhamo), die in einem abgelegenen Dorf der Tradition folgend drei Brüder heiratet. Doch als einer von ihnen bei seiner Handelsreise verschwindet und das Gerücht aufkommt, seine Frau sei von jemand anderem schwanger, macht sich Pema auf die Suche nach dem Vermissten und wird dabei von dem Mönch Karma (Sonam Topden) begleitet, einem der drei Brüder. Die Reise führt sie durch die Berge und karge Landschaften, was für sie auch zu einer inneren Reise wird. Wir haben uns anlässlich des Kinostarts am 21. November 2024 mit Regisseur Min Bahadur Bham über die Arbeit an dem Film, die Bedeutung von Spiritualität und nepalesische Filme unterhalten.