Aber ja, aber nein, aber ja…
Guten Morgen, guten Tag und ein herzliches Hallo, ihr kreativen Menschen da draußen!
Wisst ihr, was komisch ist? Wenn ich etwas Neues an den Start bringe, tue ich mich meistens recht schwer damit. Die Idee, einen Blog auf meiner Homepage ins Leben zu rufen, hatte ich seit Monaten. An Ideen haperte es auch nicht. Die technische Umsetzung würde bestimmt klappen.
Mein Problem war ein anderes: Kann ich das überhaupt? Kann ich Beiträge schreiben? Was würden “die Leute” darüber denken?
Oft habe ich den Gedanken an dieser Stelle dann auch wieder verworfen. Mit der Zeit aber hat sich nach und nach ein anderer Gedanke durchgesetzt: “Es ist doch egal, was “die Leute” (wer immer das auch sein soll) denken. Es gibt immer Menschen, die gut finden, was du machst. Es gibt auch immer diejenigen, die das komisch finden - aber nicht nur bei einem Blog, sondern auch bei Social-Media, bei Youtube, beim Podcast. Außerdem gibt es die riesengroße Gruppe derer, die es überhaupt nicht mitbekommen oder denen es einfach egal ist.”
Ein einfacher Gedanke, der meine Sorge aber trotzdem relativierte. Was ich damit eigentlich sagen will: Ich habe meinen Blog veröffentlicht und hoffe selbst, dass er nach und nach mit Beiträgen wachsen wird.
Also, weg mit den Bedenken, wir sind hier schließlich nicht bei Little Britain (und damit kann Vicky Pollard jetzt mal still sein mit: “Aber ja, aber nein…”).
Falls du den ersten Beitrag und meine Probleme mit dem Begriff “irgendwann” lesen möchtest: Hier geht’s direkt zum Blog-Beitrag… (Opens in a new window)
Eine passende Gelegenheit war jetzt auch da: #blogtoberfest
Falls ihr selbst hin und wieder an einer ähnlichen Stelle steht: Macht es einfach! Was soll schon schiefgehen?
Und ein letzter Gedanke zum Schluss noch: Ja, man kann sich damit verrückt machen, alles zu durchdenken. Ich habe mal den Vergleich gelesen, dass das wie Schaukeln sei. Man bewegt sich zwar irgendwie, aber kommt trotzdem nicht von der Stelle. Hm, also mir persönlich macht Schaukeln da deutlich mehr Spaß. Macht man sowieso zu selten. Aber ich weiß auch, dass ich mit dem anstrengenden Durchdenken nicht allein bin (danke für den kurzen Austausch zum “Overthinking”, S. :)).
Ich wünsche euch allen ein wunderbares Wochenende! Bis bald an dieser Stelle oder anderswo!
Thomas