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Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse, Teil

Vom Unheilsboten zum Forschungsobjekt - Sonnenfinsternisse in der Neuzeit

Nicht nur Schaulustige und Amateur-Astonomen - wenn eine Sonnenfinsternis angekündigt wird, machen sich Physiker, Chemiker, Kosmologen auf den Weg. In der Neuzeit entwickelte sich das Himmelsschauspiel zum Objekt wissenschaftlicher Neugier. Im zweiten Teil des Geschichts-Podcasts über Sonnenfinsternisse geht es um planetare Umlaufbahnen, ein neu entdecktes Element und um nichts weniger als die Revolution unseres gesamten Weltbildes.

Plötzlich waren alle im "SoFi-Fieber": Halb Deutschland machte sich 1999 auf, um die totale Sonnenfinsternis zu beobachten - ausgestattet mit geschwärzten Pappbrillen, die es überall für kleine Mark gab. Doch die meisten brauchten sie nicht: Am großen Tag war der Himmel wolkenverhangen. Marko und Martin hatten damals Glück: Auf einer Burg bei Schwäbisch-Hall konnten sie das Spektakel in einer Regenpause beobachten.

Die Faszination Sonnenfinsternis ist heute genauso so groß wie im Altertum (hier der erste Teil unseres Geschichts-Podcasts (Opens in a new window)). In der Neuzeit zog das Naturschauspiel immer mehr das wissenschaftliche Interesse auf sich - um die Zusammensetzung und Eigenschaften der Sonne selbst zu studieren, und um mithilfe von Sonnenfinsternissen andere Phänomene zu erforschen. Doch dafür musste man erst einmal wissen, wann und wo genau sie stattfinden würden. Die Berechnung stellte sich als kniffelige Angelegenheit heraus, selbst dann noch, als die grundlegende Himmelsmechanik bekannt war.

Im zweiten Teil unseres Geschichts-Podcasts über Sonnenfinsternisse folgen Marko Rösseler und Martin Herzog dem Astronomen Edmond Halley bei seinen Versuchen, zu Beginn des 18. Jahrhunderts Ort und Zeit einer totalen Sonnenfinsternis vorauszusagen, entdecken im 19. Jahrhundert mit Hilfe der Spektroskopie ein neues chemisches Element und stellen mit Hilfe von Albert Einstein und seiner Allgemeinen Relativitätstheorie im 20. Jahrhundert unser gesamtes Weltbild auf den Kopf - alles möglich allein dadurch, dass sich die Mondscheibe vor die Sonne schiebt. Unterstützt werden sie bei ihrer Zeitreise vom Kölner Astronomen Manfred Gaida.

Hier geht es zum kompletten zweiten Teil... (Opens in a new window)

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Falls Du den ersten Teil verpasst hast, gibt es [hier die erste Folge von "Götter, Krieg und Wissenschaft" (Opens in a new window) über Sonnenfinsternisse im Altertum

Weitere wichtige Links:

Martins WDR-Zeitzeichen über die Sonnenfinsternis des Archilochos (Opens in a new window).

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