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Der alte Mann und der Bär: Paddington

Aus dem "finstersten Peru" nach London und um die Welt

Ein sprechender, dabei ausnehmend höflicher Bär mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn und einer beunruhigenden Vorliebe für Marmelade, eingereist aus dem „dunkelsten Peru“ und benannt nach einem Londoner Bahnhof. Wer sich so etwas ausdenkt, muss entweder ein Freund bewußtseinserweiternder Substanzen sein oder ein extrem exzentrischer Engländer.

Michael Bond war beides nicht. Als Martin ihn vor vielen Jahren für sein WDR-Zeitzeichen besuchte, öffnete stattdessen ein freundlicher alter Herr die Tür mit schelmisch blitzenden Augen und fast ebenso guten Manieren wie der Bär aus seinen inzwischen 26 Kinderbüchern. Als TV-Serie, Hollywood-Verfilmung und Plüschteddy hat Paddington mittlerweile die Welt erobert und ist zum freundlichen Botschafter Londons in aller Welt geworden.

In dieser Geschichtsmacher-Folge sprechen Martin und Marko darüber, wie der kleine Paddington den Weg vom Kopf seines Erfinders aufs Papier fand - eine Weihnachtsgeschichte, die selbst aus einer von Michael Bonds Erzählungen stammen könnte. Sie beginnt an Heiligabend 1956 in der Spielzeugabteilung des Londoner Traditionskaufhauses Selfridges.

Hier geht es direkt zur Folge mit dem pelzigen Weltstar Paddington (Opens in a new window)

Links zu Paddington:

Martins WDR-Zeitzeichen über den denkwürdigen Weihnachtsabend 1956, an dem Michael Bond seinen Teddybären kauft, findet Ihr hier (Opens in a new window).

In der Süddeutschen Zeitung ist ein Artikel (Opens in a new window) über Martins Besuch beim Bärenvater erschienen (hinter der Bezahlschranke)

Der dritte Spielfilm mit dem pelzigen Helden wird voraussichtlich Anfang 2025 erscheinen. Was sonst noch darüber bekannt ist, erfahrt Ihr hier (Opens in a new window).

Dass Teddybären so beliebt sind, ist einer deutschen Unternehmerin zu verdanken: Margarethe Steiff. Über sie haben wir mit unserer Zeitzeichen-Kollegin Maren Gottschalk eine Geschichtsmacher-Folge (Opens in a new window) gemacht.

Inzwischen ist Paddington zu einer Pop-Ikone geworden: Auf Instagram (Opens in a new window) und Twitter (heute X) werden fleißig Fotos von Filmszenen geteilt, in denen Paddington geschickt einmoniert ist. Die Bilder stammen vom Künstler Jason Chou. Mehr als 1000 davon hat er mittlerweile davon gepostet (Opens in a new window).

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