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Als die Assistenzärztin mir den Tag rettete

Mein Sohn musste an seinem zweiten Lebenstag zum Hüft-Ultraschall.

Ich war noch komplett fertig vom Kaiserschnitt, musste aber alles managen, da mein Mann Covid hatte.

Der behandelnde Arzt war ungeduldig und ging routinemäßig vor, ohne etwas zu erklären. Einen „Brüllzwerg“ nannte er mein erbärmlich schreiendes Baby.

Zusammengesunken und hilflos saß ich auf einem Stuhl. Versuchte nicht zu weinen.

Plötzlich beugte sich die helfende Assistenzärztin zu meinem Baby hinunter, streichelte es – und begann ihm etwas vorzusingen.

Ich war noch nie jemandem so dankbar.

– Sandra

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