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artechock 21.11.-27.112024

Filmtage, Filmwochen, Filmfeste und Filmreihen ohne Ende - wir berichten wie immer ausführlich: mit Vorankündigungen und Nachbetrachtungen. Bei all den guten Filmen, die daneben noch anlaufen, könnte man glatt das wirkliche Leben vergessen. Aber auch darüber berichten wir, vor allem, wenn es um Roman Polanski geht…

Cinema Moralia:

  • Taube, Phoenix und die Asche (Opens in a new window)
    In der Zeit der Zensur und der Idiotie sind beide nicht voneinander zu trennen. Über autoritäre Tendenzen in der Demokratie und den Zynismus der Wirklichkeit – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 338. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • Gladiator II (Opens in a new window) (USA/GB 2024)
    Quo vadis, servus? Blaues Blut und schwarze Haut – die Biopolitik des Ridley Scott: Wieder einmal erzählt der Brite in Hollywood von Aliens im System und diesmal auch von der Schizophrenie in Politik und Showbetrieb – Kritik von Rüdiger Suchsland

  • Das Imperium (L’Empire) (Opens in a new window) (F 2024)
    Völlig losgelöst: Bruno Dumonts Science-Fiction jongliert mit spektakulärer Weltraum-Architektur und verabschiedet den Manichäismus als Prinzip der Weltenordnung. Das wirkt überaus befreiend – von Dunja Bialas
    Wenn die Außerirdischen in der Provinz landen: Bruno Dumont versetzt das Science-Fiction-Fantasy-Genre mit viel Witz erfolgreich in die Lieblingslandschaft seiner Filme – von Rüdiger Suchsland

  • Konklave (Conclave) (Opens in a new window) (USA/GB 2024)
    Der geheimnisvolle Kardinal aus Kabul und das Konklave: Edward Bergers Verfilmung des Bestsellers von Richard Harris ist spannendes, großartig fotografiertes Abenteuer- und Bildungskino und inszeniert die katholische Machtpolitik als woke Blaupause für die Weltpolitik – Kritik von Axel Timo Purr

  • Milchzähne (Opens in a new window) (D/CH 2024)
    Man darf Angst haben: Sophia Bösch kommt in ihrer Verfilmung von Helene Bukowskis Roman nicht an die poetische und dystopische Präzision der literarischen Vorlage heran, schafft aber dennoch einen eindringlichen Ensemble-Film über das Fremde – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Konklave (Opens in a new window)
    Im Zweifel gegen den Mächtigen: Oscar-Liebling Edward Berger hat den Papst-Thriller von Bestseller-Autor Robert Harris verfilmt. Das Ergebnis überrascht, der Film überzeugt, finden Margret Köhler und Stefan Rutz.

Neuer Podcast:

43. Filmschoolfest:

48. Duisburger Filmwoche:

  • Verwegen echt (Opens in a new window)
    Im „verwegenen Ambiente“ von Duisburg haben sich auch dieses Jahr wieder mehrere Orte für vertiefende Diskussionen rund um den Dokumentarfilm geöffnet: Das Kino, der Diskussionsraum, die Protokolle und die Kneipe um die Ecke. – von Nora Moschuering

Kino Asyl:

  • Im Anfang war das Wort (Opens in a new window)
    KINO ASLY feiert sein 10-jähriges Jubiläum – ein Jahrzehnt schon haben junge Menschen mit Fluchterfahrung Filme aus ihrer Heimat ausgewählt, um sie dem Münchner Publikum zu zeigen und darüber zu sprechen – von Axel Timo Purr

Cinema Circolo Cento Fiori:

  • Nicht wegschauen (Opens in a new window)
    Giacomo Matteottis Vermächtnis und die Geburtsstunde des italienischen Faschismus: Drei Filme, drei individuelle Auseinandersetzungen mit einem düsteren Kapitel der Geschichte, zeigt der Cinema Circolo Cento Fiori jetzt auf der großen Kinoleinwand — von Christian Schmuck

Französische Filmwoche:

Lateinamerikanische Filmtage:

  • Fokus Argentinien: Leben mit der Krise (Opens in a new window)
    Die diesjährige Ausgabe der Lateinamerikanischen Filmtage rückt Argentinien in den Fokus: Bei allen wirtschaftlichen und politischen Problemen zeigt dieses Land wie Lateinamerikas Kino insgesamt immer wieder eine erstaunliche Kreativität, gerade auch im Umgang mit den Krisen. – von Wolfgang Lasinger

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