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Thalaris Almanach - Buch 1: Oylien

Extraktor

Hey, hier bin ich wieder.

Nach langer, langer Zeit geht es mit dem nächsten Kapitel weiter. Und keine Sorge, die nächsten zwei sind bereits in Arbeit, denn ... Trommelwirbel ... wir betreten einen neuen Abschnitt in Buch 1. Das aber erst in Kapitel 31. Jetzt erst einmal - Meleya. Unsere Heldin, die schon einiges erlebt hat. Doch das ist nichts gegen die kommenden Ereignisse. Und gegen die vergangenen. Warum? Lest am bestens selbst.

Zuvor:

Danke. Danke an meine UnterstützerInnen, dass ihr mir die Treue haltet, Geduld habt und euch nach wie vor über jedes Kapitel freut.

Und weil die Zeit so lang war - Junge, das waren 1,5 Monate seit dem letzten Mal - wieder ein Rückblick, um euch auf Stand zu bringen.

Was bisher geschah:

Rupert O’Finnigan arbeitet für Cybergame Systems unter Hiroki Satoshi. Zusammen mit seinen Kollegen und Freunden schuf er ARTOS, eine KI, die zur Spielentwicklung dient. Das Spiel wird in VR-Kapseln gespielt und ist ein Full-Immersion-Game. Der einzige Unterschied zu allem auf dem Markt: Die Spieler wissen nichts über die Welt. Es gibt keine Erklärungen und keine Hilfe. Wie Rupert, der als Erstes einen Alphatest macht, erfährt, ist es außerdem auf hohen Realismus ausgelegt.

Rupert landet in einer ihm unbekannten Welt, kennt weder deren Namen noch weiß er, was ihn erwartet. Er wird von Tutor v1 nur mäßig instruiert, von reptilesken Laufvögeln gejagt (Grejikk genannt) und versteckt sich in einer Höhle. Deren Boden stürzt ein und er erwacht in Grnarek, der Unterstadt der Grnarks (kleine Wesen, eine Mischung aus Schnabeltier und Warzenschwein auf zwei Beinen). Er lernt Nim und Drak kennen, erhält seine erste Quest (Oylien) und darf gegen Trakk-Spinnen kämpfen (mit einem Stab und einem Dolch), von denen ihn eine beißt.

Dadurch lernt er Meleya, Uthys und Gartys kennen. Zudem Asgon, der etwas Ungewöhnliches auslöst. Rupert wird von der geheimnisvollen Akin aus dem Spiel geworfen, bevor er seine Aufgabe, das Bekämpfen der Graubrut, beginnen kann.

In der realen Welt muss Rupert zwei Dinge bewältigen: Das Gefühl, mit ARTOS stimme etwas nicht und den Verrat seines Freundes Hiroki, der eigenmächtig das Spiel sabotierte, um schneller als die Konkurrenz zu sein. Es wird ersichtlich, dass es vor Berlin einen Vorfall gab, der bisher nicht näher erläutert wird. Trotz allem und gerade wegen der Zurede seiner Freunde, macht sich Rupert erneut daran, den Testlauf abzuschließen.

Parallel lernen wir Meleya Vorkas kennen, die viele Zyklen später umherreist. Sie trägt den Almanach bei sich, aus welchem sie zu Beginn vorliest. Die Bulfer und Furkia, bei denen sie untergekommen ist, sind dankbare Gesellschaft, doch auch erschüttert von den Geschehnissen um die große Fügung herum.

Meleya erklärt der Zuhörerschaft, was es mit Ruphart auf sich hat, wie sie ihn kennenlernte und räumt damit auf, dass sie eine Heldin sei. Sie ist verzweifelt, hat Gedächtnislücken und ein bisher wenig bekanntes Ziel. Nur einen Namen: Tix Nordrang. Hinzukommt ein Gefühl, verfolgt zu werden.

Angesichts dessen verlässt Meleya den Stamm, der sie als Gast aufnahm und marschiert in Richtung Grünlande. Sie will nach Tharios. Doch alles kommt anders. Ein Angriff und ein Wiedersehen mit Rraksh, einem R’Shar folgen. Sie erinnert sich an eine unangenehme Zeit in Barhom und trifft auf Nia, eine Nachfahrin von Nim. Diese will ihr etwas Wichtiges zeigen.

Rupert landet an anderer Stelle als im ersten Lauf, genauer in unheimlichen Katakomben. Nachdem er sich befreit hat, trifft er auf Nim und zwei Wachen, die ihm nicht trauen. Er stößt auf Anzeichen, dass die Graubrut da ist, und kämpft gegen eine Horde Untote, die als Brutkasten für Graubrut-Nestlinge dienen. Dabei erlangt er neue Fähigkeiten. Er kämpft mit den beiden Wachgrnarks namens Breg und Snar gegen die Graubrut. Der Kampf ist heftig. Mittels des ihm bekannten öligen Wassers schafft er es jedoch, die Hauptmasse der Brut zu erledigen.

Meleya ist in ihrem Zeitstrang mit Nia unterwegs und lernt einerseits Alt-Tharios und dessen tragische Geschichte kennen. Andererseits aber auch ein Phänomen namens "Elementisches Chaos", welches bis dato noch nicht erklärt werden kann. Oder will Nia nichts sagen? Die beiden suchen einen Tempel, den Meleya unbedingt sehen soll.

Rupert hat in seiner Zeitlinie jetzt ein massives Problem in Gestalt eines Kriegers der Graubrut. Mit Breg, Snar und Nim kämpft er tapfer. Gemeinsam besiegen sie das Ungetüm. Und das sogar recht trickreich. Die Untoten brechen jedoch aus ihren Gräbern hervor und versammeln sich hörbar. Die Truppe muss schleunigst weg und das Geheimnis um Oylien in diesen Katakomben lüften. Gleichzeitig sollten sie aber auch nicht Gefahr laufen, von den Verfolgern überrollt zu werden.

Rupert wird verletzt und Nim heilt ihn. Dafür nutzt sie das Wasser aus der Barriere. Rupert erlangt dadurch eine passive Fähigkeit, die Immunität gegen Gifte. Außerdem lernt er Breg und Snar von einer anderen Seite kennen: Die beiden verstehen ihn und empfinden es als sehr amüsant, ihn zu veralbern. Die Gruppe stärkt und macht sich auf den Weg. Denn sie müssen endlich das unleidige Geheimnis von Oylien in diesen Katakomben und Höhlen lösen.

Und jetzt auf zu Kapitel 29 (Öffnet in neuem Fenster)

Kategorie Thalaris Almanach

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