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Vom Luftholen und Tieftauchen

Ihr Lieben,

nächste Woche werde ich mich drei Tage lang auf der re:publica 24 herumdrücken. Das ist ein großes Zusammentreffen von Menschen, die sich über die digitale Gesellschaft Gedanken machen, und zwar ganz in der Nähe von mir, hier in Berlin.

Es gibt ein ausuferndes Programm von Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden – Festivalfeeling inklusive. Ich habe mir einen regelrechten Stundenplan zusammengestellt, um die für mich interessantesten Speaker nicht zu verpassen.

Besonders freue mich darauf, Jenny Odell live zu erleben. Ich empfahl euch ihr Buch Nichts tun im letzten Newsletter.

(Wer’s nicht mitbekommen hat – hier könnt ihr es nachlesen (Öffnet in neuem Fenster).)

Sie kommt den langen Weg aus Oakland, Kalifornien über den großen Teich, um in Berlin zu sprechen. Und das ist, nebenbei, nur einer von vielen Gründen, warum ich es liebe, in dieser Stadt zu Hause zu sein.

Mein Besuch auf der re:publica steht ganz im Zeichen meines Neuaufbruchs in den Journalismus – und in mein Schwerpunktthema Digitale Gesellschaft. Je tiefer ich darin eintauche, desto klarer wird mir, wie dringend wir diese Gesellschaft tatsächlich gestalten müssen. Wenn wir die Gestaltung nicht aktiv angehen, tun es andere – und sie tun es bereits mit aller Macht.

Zur Zeit ist es so, dass der größte Teil unserer digitalen Wirklichkeit von Großkonzernen gestaltet wird, deren Antrieb alles andere als das globale und / oder lokale Gemeinwohl ist. Die Folgen spüren wir bereits an allen Ecken: in unserer Gesellschaft, bei uns zu Hause und in unserer Psyche.

Dabei bietet das Digitale großartige Chancen – auch das wird mir immer klarer. Und es gibt bereits großartige, gemeinschaftliche Projekte, die im Netz Erfolgsstorys schreiben. Über diese digitalen Gegenwelten werde ich mich auf der re:publica ebenfalls informieren – und euch davon eine gute Portion mitbringen.

Nun habe ich aber noch eine Frage an euch:

Wenn ihr ans Thema Digitale Gesellschaft denkt, an Digitalisierung, digitale Medien etc. – welche Themen / Fragen kommen euch da in den Sinn? Über welche Aspekte würdet ihr gerne mehr lernen? Über welches Thema soll ich euch Input mitbringen?

Schreibt mir einfach kurz an mail@miriamschaan.de (Öffnet in neuem Fenster)! Muss kein Roman sein, ein paar Stichworte genügen schon.

Mich interessiert sehr, woran ihr in Bezug auf das Thema knabbert und welche dunklen Flecken ich für euch ausleuchten kann. Danke fürs Mitmachen!

Und das war es dann schon für heute.

Ich freue mich darauf, euch von meinen Erfahrungen zu berichten!

Auf bald

Eure Miriam

Wer hier schreibt

Hi, ich bin Miriam Schaan (Öffnet in neuem Fenster). Ich bin freie Journalistin und schreibe über die Themen Digitale Medien, Gesellschaft und unsere Arbeitswelt. Das tue ich am liebsten mit einem Schuss philosophischen Denkens. Mein Anspruch ist es, komplexe Inhalte leicht zugänglich zu machen und in den Alltag zu holen – in meinen Artikeln und in diesem Newsletter.

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Kategorie Denkwerkstatt

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