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Sebastian Breuer und die Abenteuerlust

Grüß dich zu einem neuen Interview von Immer schön freundlich. Die Zeit, in der im Triathlon gerade etwas weniger los ist, habe ich genutzt, um über den Tellerrand in eine andere Sportart zu blicken. Und zwar gemeinsam mit Gravel-Insider und Ausnahme-Radsportler Sebastian Breuer.

Sebastian Breuer ist eigentlich eher unscheinbar. Groß, dünn, ruhig und zurückhaltend. Man würde nicht meinen, dass er jemand ist, der zu den außergewöhnlichsten Profi-Radsportlern des Landes gehört. Vor zwei Jahren fährt Sebastian beim Badlands zu seinem bis dato größtem Erfolg.

Das Badlands ist eines der bekanntesten und gleichzeitig härtesten Gravelrennen der Welt. Es ist 784 Kilometer lang. Die Strecke ist mit fast 15.000 Höhenmetern ausgestattet und die Temperaturen liegen etwa bei 40 Grad. Sebastian hat dafür 43 Stunden und 40 Minuten gebraucht - und keine Minute geschlafen. Seitdem ist er bei Gravel-Rennen auf der ganzen Welt am Start, die jedenfalls weit über das hinausgehen, was in meinem Bereich der Vorstellungskraft liegt.

Im Podcast sprechen wir weniger über seine Heldengeschichten, Erfolge oder sportlichen Leistungen, als viel mehr über das Warum, was ihn antreibt, motiviert und bekommen einen guten Eindruck davon, wie Sebastian zum Profidasein steht und wie er seine Rolle im Radsport sieht. Für mich war es alles in allem ein hochinteressantes Gespräch, das mir mal wieder gezeigt hat, wie spannend es sein kann, ab und zu über den Triathlon-Horizont hinaus zu blicken.

Ich wünsche den Edelhelfern, der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!

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Kategorie PODCAST

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