Patrick Lange und der Weg zum eigenen Ich

Patrick Lange hat nicht nur eine unvergleichbare Erfolgsgeschichte hinter sich, sondern auch einen langen Weg zu sich selbst. Mit den Ironman-Siegen, dem doppelten Ironman-Weltmeistertitel auf Hawaii, dem Challenge Roth-Erfolg und all den aufgestellten Rekorden, überschlugen sich innerhalb kürzester Zeit die Ereignisse. Für Patrick der Beginn eines Entwicklungsprozesses, der nicht immer einfach war.

Im Podcast erzählt Patrick, wie es sich anfühlt, als Phoenix aus der Asche zum angesagten Top-Star des Triathlonsports zu werden. Man muss das Gespräch auch nicht zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen, dass ganzen Erfolge nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind. Auf mich macht er auf jeden Fall den Eindruck, als hätte er inzwischen nicht nur in seine Rolle hineingefunden, sondern auch, dass er sich dabei zu 100% wohl in seiner Haut fühlt - ein Eindruck, den ich lange Zeit nicht von ihm hatte. Umso schöner, dass es jetzt ist wie es ist und Patrick wieder er selbst sein kann.

Top-3-Aussagen von Patrick in unserem Gespräch:

"Ich habe gelernt, in mich herein zu fühlen, bevor ich mich auf Menschen näher einlasse."

"Die Sensibilität und Einfühlsamkeit, was ich früher - aus welchen Gründen auch immer -als Schwäche wahrgenommen hatte, kann ich mittlerweile als Stärke sehen."

"Als Tipp für den jungen Patrick? Sich selber treu bleiben, aufs Herz hören und sich nicht so viel von Außen reinreden lassen. Auf der anderen Seite: Erfahrung gemacht, gelernt, auch gut."

Patrick hat entschieden, die 226€-Spende auf 300 aufzustocken und 50:50 an den Hessischen Triathlonverband und Salzburger Triathlonverband zu aufzuteilen. 

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der ersten Episode von Immer schön freundlich!