Sebastian Kienle und das nahe Ende

Grüß dich zu einer neuen Episode von "Immer schön freundlich" mit Dauergast Sebastian Kienle.

Die Stimmungslage ist … gespalten. Sebi erzählt zu Beginn des Podcasts, wie turbulent die letzten Wochen bei ihm gewesen sind - sein Job bei der Ironman-WM Nizza, emotionale Achterbahnfahrten, dann eine kurzfristige Rennabsage wegen einer Krankheit, die sich dann auch noch als Corona entpuppte. Gründe genug also, warum seine ganz persönliche Triathlonwelt im Moment eher grau statt kunterbunt ist.

Meine Hoffnung war groß, dass wir über das große Finale der DISCONTINUED Tour sprechen können, allerdings war Sebis Entscheidungsfindung immer noch nicht abgeschlossen. Warum er sich so schwer damit tut, das letzte Kapitel zu definieren, haben wir natürlich besprochen.

Ich wollte zum ersten Mal von ihm wissen, wie es um seine Zukunft steht, sobald die Profikarriere am Nagel hängt. Bisher haben wir immer viel zurück-geschaut - jetzt richtet sich der Blick langsam nach vorn. Last but not least haben wir noch über die Ironman-WM der Frauen gesprochen. Wer steht auf unserer Rechnung ganz oben und wie lauten unsere Tipps fürs Podium?

Schöne Aussagen von Sebi im Podcast:

“Wiedereingliederung ins normale Leben bedeutet ja auch: sanfte Entwöhnung und Resozialisierung - ich werde also auf jeden Fall weiterhin Sport machen.”

“Im letzten Podcast war ich mir relativ sicher, dass es entweder in Cozumel oder Australien noch eine Langdistanz geben wird - jetzt bin ich mir aber nicht mal sicher, ob es überhaupt noch ein Rennen geben wird.”

“Für Hawaii sind wir uns dann ja immerhin einig, dass es einen deutschen Sieg gibt - es sei denn Taylot Knibb startet. Dann müssten wir nochmal reden.”

Tatsache: Wir haben doch glatt verpasst, die obligatorische Spende zu verteilen! Wir werden den Betrag beim nächsten Mal verdoppeln und entsprechend vergeben.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!