Jan van Berkel und das Weiterdenken
Jan van Berkel, der Berkelizer, ist auf den letzten Metern seiner Karriere als Triathlonprofi. Seine Anfänge liegen auf der Kurzdistanz, die größten Erfolge jedoch auf den langen Strecken. Es sind aber nicht nur die Geschichten über seine Ironman-Siege, die uns an einen Tisch geführt haben, sondern vor allem die Nebenschauplätze, auf denen er stets das Wort ergriffen hat. Jan verkörpert das, was man unter einem mündigen Athleten versteht.
Es hat großen Spaß gemacht mit Jan einen Schwenk durch seine Karriere zu nehmen und über die Themen zu sprechen, die ihn als Profisportler und ausgebildeter Sportjurist bewegt haben.
Ich finde, es sollte mehr solcher Athleten geben, wie Jan. Denn er ist nicht nur bereit dazu, auf Missstände hinzuweisen oder sich in unbeliebten Diskussionen einzuschalten, sondern auch für durchdachte Lösungsvorschläge und proaktive Handlungsempfehlungen, die sich um eine bessere Zukunft für den Sport drehen.
Schöne Aussagen von Jan in unserem Gespräch:
"Wäre meine Karriere einfacher gewesen, wenn ich öfter den Mund gehalten hätte? Ganz bestimmt. Sie wäre allerdings auch weniger spannend gewesen."
"Wäre Ironman oder der Triathlonsport revulotionär anders finanzierbar, dann hätte das längst jemand gemacht."
"Wenn andere Menschen deine Ziele in gewissem Maße zu ihren Zielen machen, dann muss man das ehren."
Jan hat sich gewünscht, dass die Spende in Höhe von 226€ an den Impuls Triathlon Club Bülach gehen soll.
Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!
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