#153 - OCTAMAN (1971)
FORSCHERDRANG, DER IN BESESSENHEIT AUSARTET
“Urplötzlich taucht sie auf, die riesige grüne Bestie mit den funkelnden Augen: der Octaman! Er überfällt die Menschen aus dem Hinterhalt, seine Opfer sterben einen qualvollen Tod! Jahrelang benutzte die amerikanische Luftwaffe die Sumpfgebiete an der mexikanischen Grenze als Abwurfbasis für ihre Atombomben. Der Wissenschaftler Dr. Ricardo Torres untersucht nun die Gewässer, die radioaktiv verschmutzt sind. Er vermutet einen Zusammenhang zwischen der radioaktiven Verseuchung und der neuartigen Krakenart. Zusammen mit seinen Mitarbeitern rüstet er eine Expedition aus und reist zu den Tirari-Sümpfen, wo die Mutationen zuerst aufgetaucht sind. Forscherdrang, der in Besessenheit ausartet, steuert unweigerlich auf eine Katastrophe zu…” (DVD-Klappentext cmv-Laservision)
Wieso sind Forscher in Monsterfilmen eigentlich immer so verdammt übergriffig? Eine Frage, die Harry Essex bei seiner Ripoff-Produktion OCTAMAN sowas von egal war.
Aber sind wir ehrlich: Wenn einer DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS dreist durch den Farbkopierer ziehen durfte, war es Mr. Essex. Schließlich hat der langjährige Drehbuchschreiber von Jack Arnold auch an dessen Opus Magnum mitgeschrieben... und hegte den Traum, aus dem Schatten des Meisters zu treten.
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