Die wichtigsten Geschehnisse der letzten Zeit kurz zusammengefasst
Liebe Leserinnen und Leser,
hinter uns liegen ereignisreiche Monate. Damit Sie auch rückwirkend gut informiert sind, hat TITANIC die wichtigsten Geschehnisse der letzten Zeit für Sie zusammengetragen:
Die Schwimmbäder haben wieder geöffnet +++ Weiterer Spionageverdacht nach Durchsuchung von Maximilian Krahs Büro +++ Warum die 4-Tage-Woche lebensgefährlich ist +++ Die neuen Regeln des Vatikans zum Umgang mit Wundern +++
Außerdem:
Die aufwühlendsten Überschriften von kicker.de und der TITANIC-KINO-TIPP für Ihre nächste Iranreise.
Wunder Punkt
Der Vatikan hat erstmals seit 1978 seine Regeln im Umgang mit angeblichen übernatürlichen Phänomenen und Wundern überarbeitet und will diese künftig strenger prüfen. Folgende Neuerungen gelten ab sofort:
Die Bildqualität von Marienerscheinungen muss mindestens eine Auflösung von 4K aufweisen
Wunderheilungen gelten nur als echtes Wunder, wenn die AOK die gesamten Behandlungskosten übernimmt
Zur Überprüfung paranormaler Erscheinungen wird eine eigens spezialisierte Kongregation eingerichtet: die Holy Ghostbusters
Brote aus wundersamer Brotvermehrung müssen Nutri-Score A aufweisen
Wahrlich wundersame Ereignisse dürfen nicht erklärbar sein durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse (Wissensstand 1430 n. Chr. oder älter)
Weinende Statuen sollten mindestens eine Tränenleistung von drei durchnässten Taschentüchern pro Stunde erbringen
Heiligenbilder auf Toastbroten müssen perfekt knusprig und goldbraun gebacken sein. Dann einfach Butter und Marmelade drauf. Lecker!
Warum die 4-Tage-Woche lebensgefährlich ist
Gott war nicht so verweichlicht und faul wie die jungen Leute heutzutage. Er verachtete die 4-Tage-Woche, arbeitete stattdessen 6 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Keine Ruhe-, Zigaretten- oder sonstigen Pausen, den Begriff Work-Life-Balance kannte er nicht, Kickertisch und gratis Obst erschienen ihm dekadent. Er arbeitete einfach, und wenn er nicht arbeitete, arbeitete er auch. Steht so alles in der Bibel und auf Wikipedia. Am Montag erschuf Gott die Erde, den Tag und die Nacht, am Dienstag den Himmel, am Mittwoch stemmte er die Projekte Land, Meer und Pflanzen. Fehler machte er keine, alles funktionierte einwandfrei. Am Donnerstag hängte er Sonne, Mond und Sterne an den Himmel, in Eigenregie wohlgemerkt. Statt den Freitag mit gottlosen Wochenendplänen zu verplempern, entwarf er Fische und Vögel, und auch die gerieten makellos. Am Samstag gönnte sich Gott noch immer keine Pause, sondern baute Tiere und Menschen zusammen, und zwar mit Erfolg, und der Erfolg gab ihm recht. Und so war Gott mit allem zufrieden, außer mit den Generationen Y und Z. Denn wenn es nach denen gegangen wäre, hätte er Donnerstagnachmittag Schluss gemacht, und es gäbe heute weder Tier noch Mensch. Immerhin würden auch Luisa Neubauer und Kevin Kühnert nicht existieren, aber das wäre nur ein schwacher Trost. Die Schöpfungsgeschichte wäre jedenfalls eine andere. Und diese andere Schöpfungsgeschichte müssen wir den jungen Leuten so lange eintrichtern, bis sie selbst auf den Trichter kommen und endlich kapieren, dass Faulenzen nicht drin ist. Dass ein Leben ohne harte Arbeit kein Leben ist. Im buchstäblichen Sinne.
Die aufwühlendsten Überschriften von kicker.de (Öffnet in neuem Fenster)
»Riemer bleibt am Wiehen«
»Der Wolfsburger Wald: Was Hasenhüttl von Rangnick mitgenommen hat«
»›Nach Kohli krähte kein Hahn, einfach vergessen‹«
»FCS begutachtet Iwe«
»Mause und Malone lassen den MSV in den Abgrund schauen«
»Piwernetz geht den Schweinfurter Weg mit«
»TSG bindet Hickelsberger«
»Burkhardt antwortet Gregoritsch: Mainz klettert über den Strich«
»Dicklhuber bricht den Bann: Die Stuttgarter Kickers haben das Sieger-Gen zurück«
»Ziehl: ›Das hat uns nicht gut zu Gesicht gestanden‹«
»Spelle angelt sich Düker«
Sachkundig-relevante Grüße schickt Ihnen
Ihre Titanic
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