Schreib, für was du brennst! Oder: Wie man sich für die richtige Idee entscheidet
In meinem Beitrag „Ask me anything“ [TK1] (Öffnet in neuem Fenster) habe ich euch angeboten, mir Fragen zu meiner Person, zu meinem Schreiben, dem Tanzen oder was auch immer zu stellen. Eine davon will ich heute beantworten, nämlich die von Darius:
Wie entscheidest Du, welche Deiner Schreib-Ideen Du umsetzt und welche Du in der Schublade schlummern lässt? Gibt es da Kriterien und äußere, sachliche Erwägungen oder sind das eher Bauchentscheidungen? Neigst Du dazu, eine solche Entscheidung im Nachhinein anzuzweifeln, oder sagst Du dann einfach: Die Würfel sind gefallen! Jetzt ziehe ich das durch.
Ich fand diese Frage wirklich sehr spannend (danke, Darius!), aber auch sehr komplex, denn natürlich gibt es hier keinen richtigen oder falschen Weg.
Bei mir ist die Sache nochmal einen Ticken schwieriger, weil ich a) nicht nur schreibe und b) nicht nur in einem Genre schreibe. Außerdem bin ich eine sogenannte Scanner-Persönlichkeit, d.h. ich begeistere mich schnell für Neues und würde am liebsten immer alles direkt ausprobieren. Das ist natürlich wenig zielführend, denn ein Projekt zu Ende zu bringen ist nicht nur befriedigend, sondern auch der einzige Weg, um mit kreativen Projekten seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Darum habe ich gelernt, nicht auf jede Zugidee aufzuspringen, sondern mir einen Plan zu machen und diesen auch durchzuziehen, was den letzten Teil von Darius’ Frage beantwortet.
Konkret bedeutet das, dass ich mich alle paar Monate hinsetze, und meine aktuellen Schreibprojekte und -ideen in einen Zeitrahmen presse.
Willst du mehr wissen? Dann komm ich meine Schreibwerkstatt!
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