Warum wurde Ihr Google-Unternehmensprofil gesperrt?
Ein Google-Unternehmensprofil (GBP) ist eine effektive Möglichkeit für ein lokales Unternehmen, seine Sichtbarkeit bei Google zu erhöhen – sowohl in der Suche als auch auf Google Maps.
Für viele dieser lokalen Unternehmen ist ein Google-Unternehmensprofil zudem die wichtigste lokale SEO-Maßnahme und die einzige Option, um ihr Geschäft im Internet zu präsentieren.
Deshalb ist es verständlich, dass ein Unternehmen besorgt ist, wenn es beim Business Profile Manager feststellt oder bei der Google-Suche erfährt, dass sein Google Business-Profil gesperrt wurde und sein Telefon stillsteht.
Viele Unternehmer denken, dass sie alles richtig machen, wenn es um ihre Online-Präsenz geht.
Sie haben schon lange eine Website und ein Google Unternehmensprofil, also muss alles in Ordnung sein.
Doch Google hat strenge Qualitätsrichtlinien, die für alle gelten, die im Internet gefunden werden wollen.
Manche Unternehmen verstoßen gegen diese Richtlinien, ohne es zu wissen oder zu wollen.
Und manchmal werden sie dafür bestraft.
Das kann passieren, wenn Google sie selbst entdeckt oder wenn jemand sie über ein Beschwerdeformular meldet.
Wenn Ihr Unternehmensprofil gesperrt oder deaktiviert wird, teilt Google Ihnen nicht mit, warum Ihr Unternehmen geschlossen wurde.
Als Geschäftsinhaber sind Sie dafür verantwortlich, die Richtlinien für die Darstellung Ihres Unternehmens auf Google zu kennen, zu verstehen und zu befolgen.
Google ändert oft seine Nutzungsbedingungen. Sie sollten dieses Dokument regelmäßig überprüfen, ob es Ihr Unternehmensprofil betrifft.
Wenn Ihr Unternehmensprofil gesperrt wird, sollten Sie die Richtlinien für Google-Unternehmensprofile und eingeschränkte Inhalte lesen, um die Verstöße zu finden und zu beheben. Dann sollten Sie das Formular für die Wiedereinstellung ausfüllen und hoffen.
Es gibt verschiedene Gründe für die Sperre von Google-Unternehmensprofilen. Manche sind unbeabsichtigt oder absichtlich, manche sind irrtümlich oder zufällig. Sperren sind ein Puzzle, das Sie lösen müssen.
Risikokategorien
Wie Sie vermeiden können, dass Ihr Google-Profil gesperrt wird:
Wenn Sie ein Google-Profil für Ihr Unternehmen erstellen, müssen Sie einige Richtlinien beachten. Das gilt besonders für bestimmte Branchen, die als Spam- oder Risikoquellen eingestuft werden.
Zu diesen Branchen gehören zum Beispiel Schlüsseldienste, Umzugsfirmen, Reinigungsdienste oder Rechtsanwälte. Diese Branchen sind oft mit Spam- oder Fake-Profilen verbunden, die Kunden täuschen oder betrügen wollen.
Google überprüft diese Profile regelmäßig und sperrt sie, wenn sie gegen die Richtlinien verstoßen. Das kann Ihrem Ruf und Ihrem Ranking schaden.
Einige dieser Geschäftskategorien umfassen:
Garagentorbetriebe
Klempner
Schlosser
Immobilienmarkt
Versicherungsmakler
Anwälte
Schädlingsbekämpfung
Heizung, Lüftung, Klimatechnik
Garten- Landschaftsbau
Reha-Zentren
und andere mehr.
Wenn Sie in einer risikoreichen Geschäftskategorie sind, hat Ihr Geschäftsprofil bereits eine rote Markierung, also achten Sie darauf, sich an die Regeln zu halten und die Richtlinien zu befolgen.
Um das zu vermeiden, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
Diese Gründe sind es sehr oft:
Probleme mit der Adresse – Mehrere Unternehmen sind unter der gleichen Adresse gelistet oder Sie mieten das Gebäude nicht offiziell für Ihr Unternehmen.
Falscher Name – Sie verwenden nicht den offiziellen Namen Ihres Unternehmens oder haben im Namensfeld Keywords hinzugefügt.
Zu viele Bearbeitungen – Sie haben zu viele Änderungen auf einmal durchgeführt. Das könnte Google als Spam verstehen.
Keyword Stuffing – Apropos Spam, das sogenannte Keyword Stuffing in Name und Beschreibung ist nicht erlaubt.
Online-Unternehmen – das Google Unternehmensprofil ist für stationäre Unternehmen mit festem Sitz ausgelegt. Betreiben Sie ausschließlich ein Online-Unternehmen, dürfen Sie keinen Eintrag besitzen.
Richtlinienverstoß – Sie haben gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen.
Meldung – Jemand anders hat Ihren Eintrag gemeldet.
Google Bug – Manche Sachen lassen sich nicht beeinflussen. Eine temporäre Suspendierung kann manchmal auch einfach ein Fehler aufseiten von Google sein.
Verwenden einer Postfach- oder Mail- Postbox Geschäftsadresse.
Sie richten Ihr Inserat an einer virtuellen Büro- oder Co-Working-Space-Adresse ein.
Sie haben schon ein Geschäft im Einzugsgebiet und zeigen eine andere physische Adresse an.
Sie haben ein reines Online-Geschäft.
Sie gehören zu einer Kategorie mit hohem Risiko, wie Anwälte, Klempner, Heizungsbauer, Schlüsseldienste, Reha-Zentren usw.
Wenn ein anderes Unternehmen dieselbe Adresse hat.
Die URL, die Sie Ihrem Google Unternehmensprofil hinzufügen, leitet/umleitet zu einer anderen Website oder verlinkt zu einer Social-Media-Seite (Öffnet in neuem Fenster).
Wenn Sie Ihren Eintrag von einer Storefront (Schaufenster Geschäft / Ladengeschäft) zu einem Service Area Business (SAB / Geschäft im Dienstleistungsbereich) ändern.
Ihre Adresse oder Öffnungszeiten stimmen nicht mit den Angaben auf Ihrer Website oder anderen Online-Unternehmensverzeichnissen/ - Zitaten überein.
Sie geben Ihre Geschäftszeiten als 24/7 an.
Ein Manager auf Ihrem Eintrag bekam das eigene Konto gesperrt - so das Ihr Eintrag suspendiert wurde , weil er ausgesetzt wurde.
Sie haben mehrere Einträge für dasselbe Unternehmen unter derselben Adresse erstellt (doppelte / mehrere Einträge).
Illegale Aktivitäten
Betrügerische oder illegale Aktivitäten werden auf Google nicht toleriert und können dazu führen, dass Ihr Konto gesperrt und die Informationen zu Ihrem Unternehmen aus den Suchergebnissen entfernt werden.
Marketing, Werbeaktionen und andere Aktivitäten mit Wettbewerbscharakter
Bei allen Werbe- und Marketingaktionen, Wettbewerben oder Werbegeschenken muss deutlich auf die jeweils geltenden Nutzungsbedingungen verwiesen werden. Außerdem müssen klare Angaben zum Ablauf und zur Teilnahmeberechtigung gemacht werden. Jegliche Zusagen, sowohl direkte als auch indirekte, müssen eingehalten werden.
Hinweis: Google behält sich das Recht vor, den Zugriff auf Unternehmensprofile bei Google oder anderen Google-Diensten für Einzelpersonen oder Unternehmen zu sperren, die gegen diese Richtlinien verstoßen. Google kann rechtliche Schritte einleiten, wenn diese Verletzung rechtswidrig ist.