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She Drives Mobility Loveletter

Nicht vergessen: Morgen ist der erste "Quartalstalk" bei She Drives Mobility.
Hier noch einmal der Link zum Zoom-Raum.

She Drives Mobility Videotalk 

Uhrzeit: 22.März.2021 08:00 PM 

https://us02web.zoom.us/j/83391031502?pwd=OE5OTDF6MXBVdDBNVmdCaDBqK2c3QT09 (Öffnet in neuem Fenster)

https://us02web.zoom.us/j/83391031502?pwd=OE5OTDF6MXBVdDBNVmdCaDBqK2c3QT09

Meeting-ID: 833 9103 1502

Kenncode: 595100

Das war erneut eine interessante Woche für mich. Die einzige Freundin, die ich gesehen habe, wurde Corona positiv getestet und ich konnte am eigenen Leib erfahren, wie wenig das System - vor allem auch für Menschen ohne Auto - funktioniert. Zum Testen fahren die Menschen kreuz und quer durch die Stadt, an z. T. interessante Orte. Dann saß ich im Wartebereich mit einem Notziblockzettel, auf dem mit Edding die 63 geschrieben war. Und es hieß: Das Ergebnis kann dauern, unser System funktioniert grad nicht. Den Hinweis auf meinen Status als "Kontaktperson 1" erhalte ich übrigens per Post.

Zurück ins Verkehrsstudio.

Es gibt zwei neue Livecasts. 

Bei einem lernt ihr mit Anika und Tanja vom VCD mehr über Kindermobilität und lebenswerte Viertel, bei dem anderen erzählt euch Stuart, was Diversität wirklich heißt - eben nicht die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, sondern zwischen allen Menschen.

Wie können wir die Mobilität von Kindern stärken in einem System, das sehr feindlich mit der Mobilität außerhalb des Autos umgeht? Wie vermeiden wir, dass das 1/5 von Kindern, das jetzt schon wegen mangelnder Bewegung übergewichtig ist, noch größer wird? Und wir bringen wir bewegungsarme Kinder durch "muskelbetriebene Mobilität" wieder zurück in ein gesundes Leben?

https://www.youtube.com/watch?v=aq56FIU-M24 (Öffnet in neuem Fenster)

Stuart macht das mit großer Begeisterung und unermüdlich optimistisch,  ohne dabei aus den Augen zu verlieren, dass wir in Sachen berufliche  Diversität immer noch zu oft erst am Beginn einer Entwicklung stehen,  die gesellschaftlich dringend notwendig ist. Ich habe ihn in meinen Podcast eingeladen, um Menschen wie ihn als  professionellen Partner auch in der "Mobilitätsbubble" sichtbar zu   machen, die immer noch enorm weiß und männlich geprägt ist. Stuart und  mich eint der Ruf nach Quoten, auch wenn wir beide es lieber hätten,  dass Herz und Verstand Diversität nach vorne bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=CUXz0JnQmDY (Öffnet in neuem Fenster)

"Coworking wird seine gesellschaftliche Bedeutung im ländlichen Raum  beweisen und nicht in den Metropolen. Dort ein Coworking Space zu  betreiben ist zwar sehr cool, aber eben nicht wirklich wichtig. Zum  anderen: Die durch ein Coworking Space ermöglichte Selbstbestimmung in  der Ausübung seiner Arbeit und die Befreiung vom Ort der Arbeit dank der  Digitalisierung, könnten für das von der Transformationsphase der  Nachwendezeit gebeutelte Ostdeutschland eine lang ersehnte Chance sein."

Das denke ich, das sagt aber der Tobias Kremkau. Wir sind drei sogenannte Voices bei Digitale Provinz und gestalten dort einen neuen Podcast, der sich mit verschiedenen  Aspekten des ländlichen Raums beschäftigt. Landleben (mit und von Frederik Fischer), Tobias zum Arbeiten in ländlcihen Regionen.

https://player.fm/series/digitale-provinz/voices-kremkau-denktcoworking (Öffnet in neuem Fenster)

Irgendwie war diese Woche Podcast-Woche, denn auch ich war in zwei Folgen zu Gast. Einmal bei Anja Hendel, zu einem meiner Lieblingsthemen: Stadt vs. Land.  Besonders, was Anbindung und Mobilität betrifft, tut sich im ländlichen  Raum erschreckend wenig. Das ist nicht nur für die alternde Bevölkerung,  sondern auch für die junge Generation ein Problem. Wie wir es schaffen,  weg vom Auto hin zu neuen Mobilitätskonzepten zu gelangen, habe ich mit Anja besprochen, denn mich gruselt es, in einer überalternden Gesellschaft die Autoabhängigkeit noch zu steigern. Irgendwann, wenn der PKW nicht mehr bezahlt oder gefahren werden kann, ist nämlich dann die gesamte Mobilität weg - da braucht es dringend den Aufbau von Alternativen. Jetzt.

Hinweise zu meiner Sicht auf den ländlichen Raum finden sich auch in meinem Blog.

https://katja-diehl.de/meine-ideen-zum-laendlichen-raum/ (Öffnet in neuem Fenster)

Der zweite Podcast, in dem ich zu Gast war, ist der von der ZEIT-Stiftung. "Wie können wir Mobilität so organisieren, dass jeder Mensch die  Möglichkeit hat zwischen Verkehrsmitteln zu wählen? Eine Verkehrspolitik  sei nur dann gerecht, wenn alle Menschen die Wahl hätten, ob sie ins  Auto, den Zug, ins Carsharing-Fahrzeug, aufs Rad steigen oder zu Fuß  gehen, so Katja Diehl."

https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/ (Öffnet in neuem Fenster)

Das war es auch schon von mir - bis morgen!

Freue mich auf euch.

Eure Katja

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