Das Schreiben nutzen, um Ziele fürs nächste Jahr zu setzen

Es dauert nicht mehr lange, dann haben wir 2025. Die Zeit zwischen den Jahren nutzen viele Menschen auch dafür, um sich Ziele fürs neue Jahr setzen. Dafür eignet sich das Schreiben perfekt.

Du kannst dein Tagebuch nehmen und es für die Übungen nutzen, die ich dir vorstelle oder du nimmst deinen Kalender.

Planen mit besonderen Kalendern

Solltest du noch keinen Kalender haben, dann gibt es natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Für Unternehmer:innen ist da z. B. der Fokus-Planer (Öffnet in neuem Fenster) von Lars Bobach empfehlenswert. Ja, er hat seinen Preis, aber er enthält auch einen Workshop fürs Zielesetzen und spannende Tipps, wie z. B. die „Not-to-do-Liste“.

Ich habe ihn dieses Jahr ausprobiert und fand allerdings, dass er für mich zu viele Möglichkeiten bietet und ich mich darin verliere. Ich brauche es einfacher und habe deshalb einen Kalender von Kreativgefühl (Öffnet in neuem Fenster) bestellt.

Das ist ein Wochenkalender, in den man auch z. B. immer den Fokus der Woche reinschreiben kann oder den Monatsfokus. Das ist dann aber mehr etwas für das laufende Jahr und nicht so sehr für die Zielsetzung zwischen den Jahren. Ich freue mich aber schon darauf, mithilfe dieses Kalenders meine Ziele im Auge zu behalten.

Vielleicht hast du auch einen anderen Kalender, mit dem du zufrieden bist, dann plane mit diesem Kalender. Wichtig ist, dass der Kalender zu einem passt.

Ich wollte das mit den Kalendern hier noch mal erwähnt haben. Sie sind aber hauptsächlich für die Planung während des Jahres praktisch.

Jetzt kommen wir zu den Tipps, wie du am Jahresende dein Tagebuch nutzen kannst, um deine Ziele für das nächste Jahr zu setzen.

Mache es mal anders als sonst …

Wenn du sonst immer als Erstes deine Unternehmensziele oder beruflichen Ziele geplant hast, dann plane doch jetzt mal anders und beginne mit deinen privaten Zielen.

Wenn du sonst erst mit den privaten Zielen angefangen hast, dann mach es umgekehrt. Warum sage ich das?

Ganz einfach: Manchmal tut es gut, etwas anders zu machen als sonst, damit man aus den gewohnten Rillen der ewig gleichen Schallplatte aussteigen kann, die man normalerweise immer spielt.

Etwas anders zu tun, bringt immer einen Perspektivwechsel mit sich und das ist gut für die eigene Kreativität.

Schreibe dir für beide Bereiche erst mal das auf, was dir wichtig ist, z. B. als Mindmap. Fange erstmal mit den groben Zielen an.

Der Schritt vor dem Zielesetzen - 3 wichtige Fragen

Bevor du dir deine Ziele setzt, solltest du auf das alte Jahr zurückschauen.

Stelle dir folgende Fragen, um über das Vergangene zu reflektieren.