Wie das Schreiben in Zeiten der Veränderung unterstützt - 5 Tipps

Für die Sommerlektüre noch mal ein Artikel zum Thema „Journaling“. Vielleicht steckst du auch gerade in einer Zeit des Umbruchs und der Veränderung, dann lass dich von den vorgestellten Übungen inspirieren.

Es geschieht manchmal unmerklich. Vielleicht spüren wir nur, dass in unserem Leben etwas nicht stimmt. Es kann aber sein, dass auch Dinge von „außen“ kommen. Da klappt es vielleicht gerade nicht mehr so mit dem Business oder im Angestellten-Job wird die Abteilung aufgelöst, in der man jahrelang gearbeitet hat. Vielleicht stellt man auch fest, dass die Partnerschaft nicht mehr das richtige ist, weil man sich auseinandergelebt hat.

Ich zum Beispiel weiß, dass die Stadt, in der ich jetzt seit 26 Jahren lebe, nicht mehr zu mir passt. Ich weiß auch schon, wo ich leben möchte und arbeite jetzt daran, mir diesen Traum zu erfüllen, auch indem ich regelmäßig darüber schreibe und verschiedene bestimmte, wirkungsvolle Übungen mache. Fünf davon bekommst du als Abonnent:in in meinem Artikel und außerdem noch einen Buchtipp.

Gerade habe ich das Buch Es ist nie zu spät, neu anzufangen: Der Weg des Künstlers ab 60 (Öffnet in neuem Fenster)von Julia Cameron aus dem Bücherschrank geholt. Dieses Buch kann ich jedem wärmstens empfehlen, der denkt, dass er zu alt dafür ist, seine Träume zu verwirklichen und dem Leben eine positive Richtung zu geben.

In diesem Buch schreibt Julia Cameron nämlich, dass man auch, wenn man schon älter ist, noch damit beginnen kann, verloren gegangene Träume wiederzufinden und zu leben. Sie bringt zahlreiche Beispiele von Menschen, denen dies gelungen ist. Das empfinde ich als tröstlich. Ihre Werkzeuge, um Träume zu verwirklichen, sind das Schreiben und die Kreativität.

Ich schlage das Buch zufällig auf irgendeiner Seite auf und mir fällt ein Satz sofort ins Auge: Die Lösung ist immer Kreativität. (S. 15)