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Wusstest du, dass … deine Wortwahl entscheidend ist?

Ich muss! Ich darf … Es macht einen Unterschied, wie du an dein Vorhaben, einen Roman zu schreiben, herangehst. Und dieser Unterschied basiert auf einem einzigen kleinen Wörtchen …

Studien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass der Einfluss auf unsere Motivation unter anderem durch das Ersetzen des Modalverbes „müssen“ durch das das Wort „dürfen“ erheblich gesteigert werden kann. Dies liegt unter anderem daran, dass wir uns durch das Wort „müssen“ fremdbestimmt fühlen und es sich nach Zwang anfühlt.

Dagegen beeinflusst „dürfen“ unsere Wahrnehmung positiv, da wir uns den Aufgaben verbundener fühlen.

Probiere es mal aus:

„Ich muss heute noch drei Seiten für meinen Roman schreiben.“

Und nun fühl mal in dich hinein. Wie fühlt sich das an? Fühlst du den aufkommenden Stress, das Unwohlgefühl? Kein Wunder, oder? Spürst du den Zwang dahinter?

„Ich darf heute noch drei Seiten für meinen Roman schreiben.“

Fühl dich in diese Aussage ein. Und? Spürst du dieses leichte Gefühl?

Spannend, oder?

Und wie kannst du dieses Wissen für dich zukünftig nutzen?

Reframe! Formuliere deine Aussage nicht mit „müssen“, sondern nutze „Ich darf …“ Achte dabei auch auf deine inneren Monologe.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Liebe Grüße, Denise

Spiritual Life Coach und Autorencoach

Quelle:
Seligman, M. E. P. (2002). Authentic Happiness: Using the New Positive Psychology to Realize Your Potential for Lasting Fulfillment. Free Press.

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Kategorie Werkzeugkasten

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