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Themenschwerpunkt zum aktuellen Heft 4: Highland Games

• Highland Games • Schottisches Brauchtum • 

Was genau passiert eigentlich bei Highland Games?  Die Frage lässt sich nirgendwo so gut beantworten wie beim Braemar Gathering, den Lieblingsspielen der Royals. 

Zwei Dutzend Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren steigen in die Jutesäcke und versammeln sich aufgeregt hoppelnd an der Startlinie. Die Wangen sind vor Aufregung gerötet. Dann ertönt das Startsignal. „Loooos!!“ Der Nachwuchs gibt sein Bestes. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, Her Majesty mit Sackhüpfen zu beeindrucken.

Das Sackhüfen gehört zum Programm des Braemar Gathering ebenso dazu wie das traditionelle Baumstammwerfen. Die Ursprünge der Highlands Gatherings liegen weit zurück. Die ältesten, historisch belegten, Wettbewerbe fanden 1314 in dem kleinen Örtchen Ceres in Fife statt. Damals wurden auf der Dorfwiese die Männer von Ceres auf die Schlacht von Bannockburn vorbereitet. Seither gibt es jedes Jahr Highland Games in Ceres bis auf einige historisch bedingte Zwangspausen. Undokumentierte Überlieferungen datieren die ersten Gatherings sogar ins 11. Jahrhundert. Zweck dieser Clanzusammenkünfte war es, zu ermitteln, welche Männer besonders stark oder schnell waren und deshalb gute Krieger oder Boten abgeben würden. 

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