Die Sache mit der Überqualifizierung
Wer eine wissenschaftliche Laufbahn einschlägt, muss sich - Wissenschaftszeitvertragsgesetz sei dank - am besten früh einen Plan B überlegen. Vom außerakademischen Arbeitsmarkt werden Bewerbende einerseits häufig als “verkopft” wahrgenommen und ihnen wird zumindest unterschwellig suggeriert, sie hätten noch nie “richtig gearbeitet”. Auf der anderen Seite stempelt man sie als “überqualifiziert” ab, sie seien “viel zu gut” für die ausgeschriebenen Stellen, was in erster Linie Einfluss auf das Gehalt hat. In dieser Bonus-Folge von Sachgrundaktivismus spreche ich darüber, wieso auch ich schon meine angefangene Promotion manchmal eher in den Hintergrund stelle und wieso mich Arbeitgebende vor einem Bewerbungsgespräch des Öfteren telefonisch kontaktieren. Viel Spaß beim Hören!
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