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Mittsommer vorbei

Sonnenaufgang

Liebe Leserinnen und Leser,

Mittsommer ist vorbei, und bei mir in Piteå geht die Sonne schon wieder eine halbe Stunde früher unter und eine halbe Stunde später auf. Von dieser „Rückkehr in die Dunkelheit“ merkt man zum Glück im Alltag noch nichts, noch ist es nachts weiterhin so hell, dass die Straßenlampen gar nicht angehen. Die Baumblüte ist vorbei, dafür blühen jetzt die Blumen auf den Wiesen und in den Kübeln, die die Kommune überall aufgestellt hat – teils zum Schmuck, teils, um Durchfahren zu versperren.

Überall leuchtet nun Mjölke, hier auch „Rallarros“ genannt, die Rose der Eisenbahnbauer, Epilobium angustifolium , zu Deutsch das Schmalblättrige Weidenröschen. Diese wilde, anspruchslose Staude symbolisiert für mich den nordischen Sommer. Die ersten Blüten erscheinen um Mittsommer herum. Die Blütenstand blüht von unten nach oben, das heißt: Gerade haben sich erst die untersten Reihen geöffnet, die oberen sind noch dabei, sich zu entwickeln. Und das bedeutet: Der Sommer ist noch lang. Wenn sich dann im August die letzten Blüten oben schließen, dann weiß man, dass der nordische Sommer bald vorbei ist – aber da sind wir ja noch nicht. Carpe Diem.

Ein weiteres Kennzeichen des Sommers ist, dass (fast) jeder Ort nun sein eigenes Musikfestival veranstaltet. Die größten Headliner kommen meist nicht in den dünn besiedelten Norden, dafür sind einige zumindest teilweise gratis. Haltet also Augen und Ohren offen, wenn ihr unterwegs seid.

Ich wünsche euch einen schönen Sommer - wo auch immer ihr ihn verbringt.

Andrea

PS: Wem gerade zu warm ist, dem empfehle ich Céline Lalubies Bilder aus der Lyngen-Region in Nordnorwegen (Öffnet in neuem Fenster) – auf einigen davon könnt ihr Eis und/oder Schnee sehen.

Hier noch der Rückblick auf den Juni:
Fortschritte und Rückschläge bei Northvolt Schweden (Öffnet in neuem Fenster)

Skellefteå (Schweden). Die Batteriefabrik von Northvolt, aufgezogen von zwei ehemaligen Tesla-Managern,  war eigentlich der große Hoffnungsbringer für Nordschweden und speziell den Ort Skellefteå. Inzwischen baut Northvolt auch in Deutschland, bei Heide. Es läuft allerdings nicht alles glatt für Northvolt in Schweden: Verspätete Produktion, Milliardenauftrag verloren. Pläne für ein Werk in Borlänge wurden eingestampft. Und dann sind da noch drei seltsame Todesfälle. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Färöisch, Grönländisch und Nordsamisch jetzt bei Google Translate (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer/Grönland. Ein langgehegter Wunsch vieler geht in Erfüllung: Google Translate übersetzt jetzt auch Färöisch, Grönländisch und Nordsamisch. Grönländisch ist unter der Eigenbezeichnung Kalaallisut zu finden, Nordsamisch unter Samisch (Nord). Diese sind nur drei von 110 neuen Sprachen, die der Übersetzungsdienst jetzt zusätzlich bereithält. 

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Die Vulkanroute – zwischen Geologie und Geschichte (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Lust auf Vulkane, aber ohne Risiko? Visit South Iceland hat jetzt eine Route erarbeitet, die zu acht Vulkanen führt, plus heißen Quellen, Geothermie, interessanten Museen und vielen weiteren nicht-vulkanischen Attraktionen. Die Route ist 700 Kilometer lang und führt von Reykjanes bis zum Vatnajököll. 

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Tromsø-Brücke im Juli drei Wochen voll gesperrt (Öffnet in neuem Fenster)

Tromsø (Norwegen). Der Autoverkehr in Tromsø wird in den kommenden Wochen etwas mühsamer: Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten wird die Tromsø-Brücke ab Ende der ersten Juli-Woche für drei Wochen komplett geschlossen. Die Zufahrt vom Festland ins Zentrum auf Tromsøya ist weiter möglich über den Tromsøysundtunnel. Fußgänger und Radfahrer dürfen die Brücke weiter nutzen. Das meldete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Etappensieg für Kallak-Grube, aber Start noch weit entfernt (Öffnet in neuem Fenster)

Jokkmokk (Schweden). Das Oberste Verwaltungsgericht Schwedens hat die Bearbeitungskonzession für das umstrittene Grubenprojekt Kallak bei Jokkmokk, samisch Gállok, bestätigt. Damit ist das Unternehmen Jokkmokk Iron Mines ein kleines Stück weiter in seinem Rechtsstreit um die Grubenpläne. Was ihm noch fehlt, ist die Umweltgenehmigung.  Und dass die Grubengegner aufgeben, ist nicht zu erwarten. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Lachsfang-Stopp in Norwegen und Schweden (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Schweden. Eigentlich sollten nun die Lachse die Flüsse hinaufwandern und dort laichen. Zur Zukunft des Bestandes beitragen. In vielen norwegischen und auch in einigen schwedischen Flüssen sieht es damit jedoch schlecht aus. Norwegens Umweltbehörde hat nun die Notbremse gezogen und in 33 Flüssen das Lachsangeln untersagt. (Öffnet in neuem Fenster) In Schweden gilt bisher ein Verbot in sechs Flüssen.

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Mit der Solar-Kabelfähre in den Schären von Kvarken (Öffnet in neuem Fenster)

Kvarken (Finnland).  Der finnische Kvarken-Archipel ist eine faszinierende Insellandschaft, die immer noch in Veränderung ist. Künftig wird es noch einfacher, sie zu erwandern: Am Samstag, 29. Juni, startet eine solarstrombetriebene Kabelfähre über den Korsbådafjärden und verbindet die zwei Teile des Wanderwegs Björkö-Panike. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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Zertifikat für Outdoor-Profis: STF lanciert die „Braune Karte“ (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Es war eigentlich ein Aprilscherz – aber inzwischen haben fast 18 000 Menschen online die „Braune Karte“ des schwedischen Touristenvereins (STF) (Öffnet in neuem Fenster) erworben. Es ist ein Zertifikat der besonderen Art: Dem Inhaber wird bescheinigt, dass er weiß, wie man seine Notdurft in der Wildnis sowohl unter hygienischen als auch unter ökologischen Aspekten korrekt verrichtet. Dazu gibt es eine Vorgeschichte.

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Mit Baumaschinen und Wasserkühlung gegen Lavazungen (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Zwar hat die sichtbare Aktivität im letzten verbliebenen Krater seit vorgestern deutlich abgenommen. Nahe dem Kraftwerk Svartsengi kämpfen die Einsatzkräfte jedoch mit kaltem Wasser und Baumaschinen gegen drei Lavazungen, die es über den Schutzwall geschafft haben und in Richtung des Kraftwerks vordringen. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und mbl.is. (Öffnet in neuem Fenster)Update 20.30 Uhr: Der Ausbruch ist höchstwahrscheinlich beendet. (Öffnet in neuem Fenster)

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Glad Midsommar! Hyvää Juhannusta! (Öffnet in neuem Fenster)

Gestern Abend um 22.51 Uhr erreichte die Sonne ihren höchsten Stand über der nördlichem Halbkugel in diesem Jahr. Demnächst werden die Tage also wieder kürzer. Aber jetzt wird erst einmal Mittsommer gefeiert!

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Kohlenstoff-Projekt auf Island: Vom Problemlöser zum Problem (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Die klimaschädlichen Aktivitäten eines Unternehmens dadurch kompensieren, dass man anderswo der Atmosphäre CO2 entzieht und den Kohlenstoff bindet – dafür warb das Unternehmen Running Tide mit Standorten in den USA und Island. Von Akranes auf Island aus wurde „Kohlenstoff“ im Meer versenkt. Doch nun wird die Firma abgewickelt.  Darüber berichteten Heimildin (Öffnet in neuem Fenster) und RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Schweden: Parlament stimmt Militärabkommen mit USA zu (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Das umstrittene Militärabkommen mit den USA ist gestern nach langer Debatte im Parlament mit Mehrheit beschlossen worden. Umstritten war es zum einen, weil darin die Lagerung von Atomwaffen in Schweden in Friedenszeiten nicht explizit ausgeschlossen ist, außerdem, weil für amerikanische Soldaten US-Recht gilt. Dieses Abkommen ist ein Nebenprodukt des schwedischen Nato-Beitritts.

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Nachtzug nach Narvik kann jetzt wieder durchfahren (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Norwegen. Nach einem halben Jahr schadensbedingter Pause dürfen nun wieder Personenzüge über Nordschweden bis nach Narvik rollen. Die Gleise der zweimal reparierten Strecke sind nun offiziell freigegeben (Öffnet in neuem Fenster) – und Tickets sind wieder erhältlich. Was bleibt, sind die Kapazitätsprobleme für den Erztransport.

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Steinschlag trifft Auto – Trollstigen vorerst geschlossen (Öffnet in neuem Fenster)

Rauma (Norwegen). Die bei Touristen beliebte Passstraße Trollstigen in Rauma, Møre og Romsdal, ist zehn Tage nach der Saisoneröffnung schon wieder geschlossen. Heute Vormittag wurde dort ein Auto von einem Steinschlag getroffen. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster) Der Stein soll durch das Beifahrerfenster auf den Beifahrersitz gefallen sein. Der Fahrer war allein unterwegs und blieb unverletzt. Er hatte die Situation vor Ort überprüfen sollen.

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Olkiluoto, Ringhals, Forsmark: Geplante und ungeplante Ausfälle (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland/Schweden. Geht alles nach Plan, ist morgen die Serie der Wartungen an den finnischen AKWs in Olkiluoto beendet und auch Olkiluoto 1 kann wieder ans Netz gehen. Allerdings brauchten dort bisher alle Reaktoren mehr Zeit als geplant. AKW-Ausfallzeiten gibt es zurzeit auch in Schweden: Ringhals 3 wegen regulärer Wartung, Forsmark 3 wegen eines Defekts.

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Kommission soll Weg zur Selbstständigkeit vorbereiten (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Der erste Schritt zur endgültigen Selbstständigkeit oder ein Papiertiger? Bei der jüngst abgeschlossenen Frühjahrsversammlung gaben die grönländischen Parlamentarier der Regierung den Auftrag, eine Kommission einzusetzen und eine Untersuchung dazu anzufertigen, wie der Weg zur Aktivierung des §21 aussehen soll – der Loslösung von Dänemark und der vollständigen staatlichen Autonomie. Darüber berichtete Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster)

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Vulkan auf Reykjanes sorgt für schlechte Luft (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Mehr als zwei Wochen nach Beginn der jüngsten Vulkanausbruchs an der alten Kraterreihe Sundhnúksgígar ist ein Krater immer noch aktiv. In den vergangenen Tagen sorgte er immer mal wieder für schlechte Luft. Klar ist inzwischen, dass sich erneut Magma in der Kammer unter Svartsengi ansammelt – für den nächsten Ausbruch.

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Erster Verstoß gegen Schweröl-Verbot: Hohes Bußgeld (Öffnet in neuem Fenster)

Longyearbyen/Spitzbergen (Norwegen). Seit gut zwei Jahren ist ein Gesetz in Kraft, das die Nutzung von Schweröl im Territorialfahrwasser von Spitzbergen verbietet. Nun verhängte der Sysselmester erstmals ein Bußgeld (Öffnet in neuem Fenster), weil ein Frachtschiff Longyearbyen doch mit Schweröl an Bord angelaufen hatte: eine Million NOK, umgerechnet 87 430 Euro. Darüber berichteten auch Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Größter Seltene-Erden-Fund Europas – in Norwegen (Öffnet in neuem Fenster)

Ulefoss (Norwegen). Rund 100 Kilometer südwestlich von Oslo liegt das aktuell größte bekannte Vorkommen Seltener Erden Europas. Das ist das Ergebnis der Auswertung der jüngsten Untersuchungen des Vorkommens Fensfelt in Ulefoss, Kommune Nome, das das Unternehmen Rare Earths Norway (Öffnet in neuem Fenster) erschließen will. Bis diese Metalle abgebaut und nutzbringend eingesetzt werden können, wird es allerdings noch einige Jahre dauern. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Island: Walfang-Lizenz für ein Jahr (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Die Walfanggesellschaft Hvalur hf erhält eine Lizenz für 2024 – aber vorerst nur für dieses Jahr. Das gab die neu dafür zuständige Ministerin Bjarkey Olsen Gunnarsdóttir von den Links-Grünen gestern bekannt. Mit dieser Entscheidung, so berichtet RÚV (Öffnet in neuem Fenster), sei niemand richtig zufrieden: Die einen hofften eigentlich, dass es gar keine Erlaubnis dafür mehr gibt, die anderen finden, dass ein Jahr zu wenig ist, um voraus zu planen.

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Finnland: Vorschriften für Alkoholverkauf weiter gelockert (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die finnische Regierung hat die Grenze für im Supermarkt verkäufliche alkoholische Getränke angehoben. Seit gestern dürfen dort Bier, Cider und Weine bis 8 Prozent Alkoholgehalt verkauft werden. Bisher galt ein Grenze von 5,5 Prozent. Wer stärkere Getränke sucht, muss sich weiterhin in einen Laden des staatlichen Alkoholmonopols, „Alko“, begeben.

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EU-Wahlergebnisse im Norden teilweise gegen den Trend (Öffnet in neuem Fenster)

Von den nordischen Ländern sind nur drei in der EU: Schweden, Finnland und Dänemark. Norwegen, Island, Grönland und die Färöer, nicht zufällig alles Länder, für die die Fischerei ein extrem wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, bleiben lieber außen vor. Die Wahlergebnisse aus den nordischen EU-Ländern boten durchaus ein paar Überraschungen. In Finnland und Schweden regieren aktuell bekanntlich rechtsorientierte Bündnisse. Aber rechte Parteien schnitten bei der Europawahl im Norden teilweise schlechter, linke teilweise deutlich besser ab als erwartet.

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Streik auf den Färöer beendet (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Die Verhandlungen auf den Färöer haben nun doch Erfolg gehabt, meldet KVF. (Öffnet in neuem Fenster) Die Parteien haben sich geeinigt, der Streik ist beendet. Der Lohn für die Mitglieder der fünf streikenden Gewerkschaften wird laut KVF in den nächsten beiden Jahren um insgesamt 13 Prozent steigen. Mit dem Ergebnis ist auch der Solidaritätsstreik abgeblasen, den eine weitere, sehr mächtige Gewerkschaft am Dienstag beginnen wollte.

E-Bikes jetzt auch in Grönland legal (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Im Herbst 2023 entdeckte die grönländische Polizei eine Gesetzeslücke bei E-Bikes – und fortan waren die Fahrzeuge mit dem praktischen Zusatz-Schub auf der arktischen Insel illegal. Doch nun, passend zum Sommerbeginn, dürfen die E-Bikes wieder auf die Straße. Seit dem 1. Juni sind sie legal, sofern sie die neuen Vorschriften erfüllen.

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Streik auf den Färöer: Verhandlungen begonnen – und gescheitert (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer. Keine frischen Lebensmittel, keine Kita, kein Treibstoff, keine Müllabfuhr: Der Streik auf den Färöer beeinträchtigt das Alltagsleben der Menschen massiv und dauert nun schon mehr als drei Wochen. Am Donnerstag begannen die beiden Seiten, wieder miteinander zu verhandeln. Doch dieser Anlauf ist gescheitert, berichten KVF. (Öffnet in neuem Fenster)und in.fo (Öffnet in neuem Fenster).  Weitere neue Entwicklungen: Ausnahmeregelungen für Kitas, Solidaritätsstreik einer weiteren Gewerkschaft ab Dienstag, der auch den Flughafen betrifft.

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Norwegische Polizei beschlagnahmt 56 300 Vogeleier (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Die norwegische Polizei hat vermutlich ein Netzwerk von Vogelei-Sammlern ausgehoben. Ermittelt wird gegen 16 Personen in acht verschiedenen Polizeidistrikten, und insgesamt wurden dabei 56 300 Vogeleier beschlagnahmt, darunter auch solche von stark bedrohten Arten. Den größten Einzelfund gab es in Troms: 40 000 Eier. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Vulkanausbruch Sundhnúksgígar: Nur noch ein Krater aktiv (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Seit gut einer Woche ist der jüngste Vulkanausbruch auf Island in Gang – wieder einmal an der Kraterreihe Sundhnúksgígar. Er fing stärker an als alle bisherigen auf Reykjanes, inzwischen ist aber nur noch ein Krater mäßig aktiv. Siedlungen und Infrastruktur sind nicht mehr gefährdet, die Blaue Lagune hat wieder geöffnet. Allerdings muss die Stromleitung nach Grindavík repariert werden. Update 19.30 Uhr: Grindavík hat nun wieder eine, wenn auch begrenzte, provisorische Stromversorgung.

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Alpin-WM 2029 geht nach Narvik (Öffnet in neuem Fenster)

Narvik (Norwegen). Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Gestern Abend erhielt Narvik auf der FIS-Konferenz in Reykjavík den Zuschlag, die Alpin-WM 2029 ausrichten zu dürfen. Narvik hatte sich bereits für 2027 beworben, damals aber erfolglos. Bei der jüngsten Kampagne hatten auch die norwegischen Skirennläufer Kjetil Aamodt und Ragnhild Mowinckel sowie Radrennfahrer Thor Hushovd mitgewirkt. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Neuer Bahn-Ärger in Nordschweden: Buchungs-Bug und Wärme (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Norwegen. Ab dem 19. Juni sollen die Züge von Vy endlich wieder die ganze Strecke von Stockholm bis Narvik bzw. von Luleå bis Narvik durchfahren können. Das bekräftigte Vy gerade noch einmal. Doch es ist zurzeit gar nicht so einfach, überhaupt einen Zug bei Vy  Schweden in den hohen Norden zu buchen, aufgrund eines Fehlers im Buchungssystem. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster) Und die Erzzüge stehen auch wieder still: Die im tiefsten Winter verlegten Gleise haben ein Problem mit Sommertemperaturen.

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Mann auf dem Weg zum Preikestolen tödlich verunglückt (Öffnet in neuem Fenster)

Ryfylke (Norwegen). Auf dem Weg zum Felsplateau Preikestolen, einem bekannten Tour- und Touristenziel, ist heute ein Mann tödlich verunglückt. Er rutschte etwa 200  Meter vor dem Ziel aus und stürzte rund 200 Meter in die Tiefe. Dies meldete die Polizei (Öffnet in neuem Fenster), es berichtete auch NRK. (Öffnet in neuem Fenster) Der Mann war in einer kleinen Gruppe unterwegs, die auch den Notruf absetzte. Die Personen aus der Gruppe konnten ihn nach dem Absturz nicht mehr sehen, da sie sich aufgrund der rutschigen Verhältnisse nicht selbst bis zum Rand wagten. Mithilfe eines Helikopters wurde der Körper des Mannes lokalisiert. Für die Bergungsoperation wurde der Weg zur Felsplattform mehrere Stunden lang gesperrt. Von der Felsformation Preikestolen selbst sind es  604 Meter senkrecht hinunter zum Lysefjord.

Spitzbergen: Hilfe bei Energieumstellung, aber auch mehr Kontrolle (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen). Mehr Kontrolle, mehr demonstrative Präsenz – so könnte man die aktuellen Ziele der norwegischen Regierung für Spitzbergen zusammenfassen. Gerade hat Justizministerin Emelie Enger Mehl (Öffnet in neuem Fenster) diese in der neuen „Svalbardmelding“, der regelmäßig aktualisierten Spitzbergen-Erklärung vorgestellt. Darüber berichtete auch NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Heute Präsidentenwahl auf Island – mit zwölf Kandidaten (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Heute sind die Isländer aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Mit zwölf Kandidaten – sechs Frauen, sechs Männer – ist die Auswahl dabei so groß wie nie zuvor. (Öffnet in neuem Fenster) Nach den bisherigen Umfragen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es diesmal wieder eine Frau wird, aber nicht unbedingt, welche. Es zählt die relative Mehrheit. Da die Wahllokale bis 22 Uhr Ortszeit offen haben, ist ein Ergebnis erst in den frühen Morgenstunden deutscher Zeit zu erwarten.

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Heute Präsidentenwahl auf Island – mit zwölf Kandidaten (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Heute sind die Isländer aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Mit zwölf Kandidaten – sechs Frauen, sechs Männer – ist die Auswahl dabei so groß wie nie zuvor. (Öffnet in neuem Fenster) Nach den bisherigen Umfragen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es diesmal wieder eine Frau wird, aber nicht unbedingt, welche. Es zählt die relative Mehrheit. Da die Wahllokale bis 22 Uhr Ortszeit offen haben, ist ein Ergebnis erst in den frühen Morgenstunden deutscher Zeit zu erwarten.

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