Newsletter 3. März 2024
Bronze für Grimm/Savitskiy bei der Junioren WM in Taipei
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Mao Shimada, Minkyu Seo, Anastasia Metelkina/Luka Berulava und Leah Neset/Artem Markelov sind die neuen Juniorenweltmeisterinnen und –weltmeister. Darya Grimm/Michail Savitskiy holen in Taipei Bronze. Für die die Mehrheit der deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer endete der Wettbewerb vorzeitig nach dem KP.
Grimm/Savitskyi gewinnen die erste Medaille für ein deutsches Eistanzpaar bei einer Junioren-WM und zeigen eine tolle Leistung. Der Sieg ging an Leah Neset/Artem Markelov (USA), Silber mit ganz knappen Vorsprung vor Grimm/Savitskyi an Elizabeth Tkachenko/Alexei Kiliakov (Israel).
Bei den Herren stürmt der Newcomer Minkyu Seo (Korea) zu Gold, vor dem Japaner Rio Nakata und Adam Hagara (Slowakei). Hugo Herrmann zeigte zwar eine persönliche Bestleistung im KP, aber es war nicht genug, um ins Finale zu kommen (30.). Ebenso schieden die Schweizer Aurelian Chervet (28.) und Georgii Pavlov (31.) aus.
Mao Shimada aus Japan gewinnt ihre zweite JWM-Goldmedaille vor der Koreanerin Jia Shin, die ihre dritte Silbermedaille mit nach Hause nimmt. Bronze geht an Rena Uezono aus Japan. Starke Leistungen auch von den Schweizerinnen Anastasia Brandenburg (6.) und Anthea Gradinaru (14.) Für Olesya Ray hat es ganz knapp nicht für das Finale gereicht (25.)
Die Topfavoriten Anastasia Metelkina/Luka Berulava (Georgien) entschieden den Paarlauf für sich. Silber und Bronze holten die U.S.-Duos Olivia Flores/Luke Wang und Naomi Williams/Lachlan Lewer. Aliyah Ackermann/Tobija Harms erreichten das Finale und wurden 15. Sonja und Robert Löwenherz schieden im KP aus (19.).
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Ergebnisse der JWM (Öffnet in neuem Fenster)
Alysa Liu (USA) kündigt Comeback an
Die US-Amerikanerin Alysa Liu, die nach Bronze bei der WM 2022 im Alter von 16 Jahren ihre Karriere beendete, hat ein Comeback angekündigt. Die heute 18 Jahre alte zweimalige US-Meisterin und Olympiateilnehmerin 2022 will in der nächsten Saison wieder bei Wettbewerben laufen, wie der US-Verband mitteilte. „Es hat mir gut getan, eine Auszeit vom Eislaufen zu nehmen und ich freue mich unglaublich darauf, mit meiner neuen Perspektive wieder mit dem Eislaufen anzufangen“, sagte Liu dem US-Verband zufolge.
Quelle: Pressemitteilung des US-Verbands (Öffnet in neuem Fenster)
Russischer Teampokal in St. Petersburg
Bei der vierten Auflage des russischen Teampokal-Wettbewerbs hat die von Olympiasiegerin Anna Shcherbakova angeführte Mannschaft (u.a. Adelia Petrosian, Mishina/Galliamov, Stepanova/Bukin, Dmitri Aliev) mit 129 Punkten gewonnen. Platz zwei ging knapp an das Team von Weltmeisterin Elizaveta Tuktamysheva (u.a. Boikova/Kozlvoski, Arseni Fedotov, Sofia Muravieva, Khudaiberdieva/ Bazin) mit 121 Punkten vor Olympiasiegerin Alina Zagitovas Mannschaft (u.a. Margarita Basiliuk, Evgeni Semenenko, Mark Kondratiuk und Irina Khavronina/Devid Naryzhnyi) mit 120 Punkten. Neben KP und Kür gab es einen Elemente-Wettkampf, ein Quiz für die Kapitäninnen sowie eine „Fan-Challenge“. Erstmals gingen drei Teams an den Start.
Quelle: Russischer Eislauf-Verband (Öffnet in neuem Fenster)
Kanada und Russland rufen Sportgerichtshof wegen Team-Event an
Die unendliche Geschichte um den Dopingfall Kamila Valieva und seine Folgen geht in die nächste Runde: Wie angekündigt, haben sowohl Kanada (Skate Canada, das Kanadische Olympische Komitee sowie die Sportler des olympischen Team-Wettbewerbs) als auch Russland (das Russische Olympische Komitee, der Russische Eiskunstlauf-Verband und die Teilnehmer des Wettbewerbs) den Internationalen Sportgerichtshof CAS angerufen, um die Neuberechnung des Ergebnisses des Team-Events durch die ISU anzufechten. Die Kanadier verlangen, dass nach der Disqualifikation von Kamila Valieva die anderen Läuferinnen jeweils zwei Punkte mehr bekommen sollen und Kanada demzufolge die Bronzemedaille erhält. Die russischen Kläger dagegen fordern, dass sie wieder auf Platz eins gesetzt werden und vor den USA und Japan Gold gewinnen. Wahrscheinlich argumentiert die russische Seite damit, dass der positive Dopingtest von Valieva nicht von den Olympischen Spielen stammte und keinen Einfluss auf das Ergebnis des Teamwettbewerbs gehabt habe. Der CAS teilte mit, dass in diesem frühen Stadium nicht absehbar sei, wann und ob überhaupt Anhörungen stattfinden werden. In anderen Worten: Wann es eine Siegerehrung geben wird, steht weiter in den Sternen – das IOC gab bekannt, dass es diese erst organisieren wird, nachdem der CAS über die Einsprüche entschieden hat.
Quelle: Pressemitteilung des CAS (Öffnet in neuem Fenster)
Frankreich ohne Paarlauf bei der WM
Frankreich wird bei der WM 2024 in Montréal kein Paarlaufpaar ins Rennen schicken. Sowohl Camille und Pavel Kovalev als auch Océane Piegad/Denys Strekalin müssen wegen Verletzungen passen.
Quelle: Pressemitteilung FFSG (Öffnet in neuem Fenster)
Neue Artikel verfügbar
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