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ISU-Kongress geht Modernisierung an, verschiebt wichtige Regeländerungen

Der 59. Ordentliche Kongress der ISU fand vom 10. bis 14. Juni im Virgin Hotel östlich vom „Strip“ in der Spieler- und Tagungsmetropole Las Vegas statt. Die Stadt liegt neun Stunden hinter Mitteleuropäischer Sommerzeit zurück. Die Tagungen begannen täglich um 9 Uhr, also um 18 Uhr in Mitteleuropa.

Der Livestream funktionierte meist gut, er fiel allerdings auch mal aus, was nicht an der ISU liegen musste, sondern auch an Leitungsproblemen irgendwo zwischen Las Vegas und dem deutschen Standort des Autors lag. Aber man konnte das meiste Fehlende auch Tage später noch ansehen. Peinlich war allerdings eine andere Panne, denn das elektronische System für die Stimmabgabe fiel nach der ersten von mehr als 200 Abstimmungen bis zum Ende des Kongresses aus. Daher mussten alle Delegierten vorsichthalber vorhandene grüne und rote Täfelchen für ja und nein sowie weiße für Enthaltungen hochheben und Helfer mussten fleißig zählen. An zwei Tagen war man trotzdem wesentlich früher fertig als geplant, so dass man den Kongress guten Gewissens und kostensparend um einen Tag verkürzen könnte, vor allem, weil keine Wahlen stattfanden. Allerdings gehört es zu den wichtigen Eigenschaften jeder Tagung vor Ort, dass die Delegierten sich morgens, in den Pausen und abends im Hotel kennenlernen und Meinungen für und wider ein Thema austauschen können. Auch der direkte Kontakt mit dem Vorstand oder anderen Mitgliedern der Führungsebene ist nur hier so gut möglich.

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Kategorie Artikel

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