Newsletter 24. November 2024
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Silber für Hase/Volodin beim Cup of China
Minerva Hase/Nikita Volodin haben beim letzten Grand Prix Cup of China die Silbermedaille gewonnen und sich zum zweiten Mal in Folge für das Grand Prix-Finale qualifiziert. Die Berliner mussten sich nur den Italienern Sara Conti/Niccolo Macii geschlagen geben. Die Silbermedaille hat einen goldenen Glanz, denn erstens gewannen Hase/Volodin die Kürwertung und zweitens hatte Minerva mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen. Charlene Guignard/Marco Fabbri rehabilitierten sich nach der Enttäuschung vom Grand Prix de France und siegten vor Marjorie Lajoie/ Zachary Lagha und Christina Carreira/Anthony Ponomarenko. Vierte mit der drittbesten Kür waren Olivia Smart/Tim Dieck. Amber Glenn hatte einen starken Auftritt vor allem in der Kür und feierte ihren zweiten Grand Prix Sieg vor Mone Chiba und Chaeyeon Kim. Kimmy Repond erreichte mit Saisonbestleistungen den sechsten Platz. Shun Sato holte einen knappen Sieg vor Mikhail Shaidorov und dem am Knöchel verletzten Adam Siao Him Fa. Ein ausführlicher Bericht über den Cup of China erscheint in der nächsten Pirouette sowie vorher hier auf Steady für Mitglieder.
Ergebnisse ISU Grand Prix Cup of China (Öffnet in neuem Fenster)
Auf Wiedersehen in Grenoble!
Die Qualifikant/innen für das Grand Prix Finale sind wie folgt:
Damen: Kaori Sakamoto, Amber Glenn, Wakaba Higuchi, Hana Yoshida, Mone Chiba, Rino Matsuike
Herren: Ilia Malinin, Yuma Kagiyama, Shun Sato, Adam Siao Him Fa, Kevin Aymoz, Daniel Grassl
Paare: Stellato-Dudek/Deschamps, Miura/Kihara, Hase/Volodin, Conti/Macii, Metelkina/Berulava, Kam/O’Shea
Eistanz: Fear/Gibson, Chock/Bates, Gilles/Poirier, Guignard/Fabbri, Lopareva/Brissaud, Lajoie/Lagha
Hier sind die Links zu den kompletten Ranglisten im ISU Grand Prix:
Men (Öffnet in neuem Fenster) Women (Öffnet in neuem Fenster) Pair Skating (Öffnet in neuem Fenster) Ice Dance (Öffnet in neuem Fenster)
Heimsieg für Samoilov beim Warsaw Cup
Vladimir Samoilov aus Polen hat beim Warsaw Cup einen Heimsieg gefeiert. Maurizio Zandron aus Innsbruck belegte den siebten Rang, Kai Jagoda kam auf den 13. Platz. Die bisher unbekannte Kanadierin Katherine Medland Spence gewann bei den Damen vor Lokalmatadorin Ekaterina Kurakova. Livia Kaiser wurde Sechste, die früher für Deutschland gestartete Nargiz Süleymanova, die jetzt Aserbaidschan vertritt, landete bei ihrem internationalen Comeback auf Platz 16. Die Georgier Anastasiia Metelkina/Luka Berulava dominierten im Paarlauf. Das neue Schweizer Paar Oxana Vouillamoz/Tom Bouvart beendete den Wettbewerb als Vierte. Außerdem waren Letizia Roscher/Luis Schuster am Start (6.) und Österreichs Paar Gabriella Izzo/Luc Maierhofer (10.). Evgeniia Lopareva/Geoffrey Brissaud setzten ihre Erfolgsserie fort und siegten im Eistanz-Wettbewerb vor Emilea Zingas/Vadym Kolsenik. Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan lagen nach gutem RD auf dem vielversprechenden dritten Rang, doch nach drei Stürzen im Choreostep in der Kür rutschten sie auf den sechsten Platz ab.
Ergebnisse Warsaw Cup (Öffnet in neuem Fenster)
Fünfter russischer Grand Prix in St. Petersburg
Der innerrussische Grand Prix ist mit dem fünften Wettbewerb in St. Petersburg zu Ende gegangen. Vladislav Dikidzhi setzte sich vor Dmitri Aliev und Gleb Lutfullin durch, so dass das Podium in Petersburger Hand blieb. Alina Gorbacheva siegte vor Veronika Jametova und Sofia Vazhnova. Die Russische Meisterin 2023 Sofia Akatieva, die eine Saison verletzungsbedingt pausierte, erreichte den fünften Platz. Auch wenn die Leistungen sehr gut waren und Gorbacheva einen 4S stand, erscheinen die Punktzahlen im internationalen Vergleich überhöht. Im Paarlauf der nur drei Duos gewannen Anastasia Mishina/Alexander Galliamov überraschend deutlich mit rund 23 Zählern Vorsprung vor Alexandra Boikova/Dmitri Kozlovski, die zwar das KP gewannen, aber in der Kür einige Fehler machten. Elizaveta Khudaiberdieva/Egor Bazin hatten im Eistanz die Nase vorn vor Vasilisa Kaganovskaia/Maxim Nekrasov und Ekaterina Mironova/Evgeni Ustenko.
Ergebnisse 5. Russischer Grand Prix (Öffnet in neuem Fenster)
Videos & Streams: Rutube (Öffnet in neuem Fenster) (suchen nach фигурное катание на первом) und Erster Kanal (Öffnet in neuem Fenster) (Turniere 2024/25)
Aljona Savchenko verlässt Chemnitz
Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko hat ihren Trainerin-Vertrag in Chemnitz nach einem Jahr gekündigt und dem Verein Mobbing vorgeworfen. Zusammen mit ihrem früheren Partner Robin Szolkowy, mit dem sie fünfmal Weltmeisterin wurde und zwei olympische Bronzemedaillen gewann, wollte Savchenko dem Nachwuchs in dem einstigen Leistungszentrum auf die Sprünge helfen. Doch die Bedingungen waren nach ihrer Aussage nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Sie sei als Trainerin nicht akzeptiert und sogar gemobbt worden. Die Vereinschefin warf Savchenko u.a. vor, sie habe sich nicht an Arbeitnehmerpflichten wie die Arbeitszeiterfassung gehalten. Szolkowy kommentierte in der Presse, dass man in Chemnitz anscheinend nicht für die Möglichkeiten bereit gewesen sei, die er und Savchenko als Trainerteam boten. Savchenko ist inzwischen in Turin tätig und arbeitet mit einem Schweizer Juniorenpaar. Szolkowy betreut in Chemnitz nebenberuflich ebenfalls ein Juniorenpaar.
Quelle: Freie Presse Chemnitz (Öffnet in neuem Fenster); Der Spiegel (Öffnet in neuem Fenster)
Allison Reed wird Litauerin
Die Eistänzerin Allison Reed erhält endlich die litauische Staatsbürgerschaft und kann mit ihrem Partner Saulius Ambrulevicius bei den Olympischen Winterspielen 2026 antreten, wenn sie sich qualifizieren. Die EM-Dritten haben beste Chancen auf einen Startplatz. Reed/Ambrulevicius hatten bereits für 2018 und 2022 einen Olympia-Quotenplatz geholt, aber sie erhielt nicht den Pass. Das baltische Land ist restriktiv bei der Vergabe der Staatsbürgerschaft. Jetzt aber unterschrieb Präsident Gitanas Nauseda ein entsprechendes Dekret und bürgerte die gebürtige US-Amerikanerin ein, wie das litauische Olympische Komitee auf Instagram berichtete.
Quelle: Litauisches Olympisches Komitee auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster)
Shimada zum vierten Mal Japanische Juniorenmeisterin
Mao Shimada hat bei der Japanischen Juniorenmeisterschaft in Hiroshima Mitte November ihren vierten Titel in Folge gewonnen. Sie konnte einen 3A stehen, ging aber beim 4T zu Boden (201,32 Punkte). Kaoruko Wada holte Silber (190,17) vor Ikura Kushida (189,52).
Bei den Junioren-Herren setzte sich Rio Nakata mit 220,47 Punkten vor Sena Takahashi (212, 99) durch. Bronze ging an Taiga Nishino (208,49). Nakata gelangen ein 4T und 3A in der Kür, den zweiten Axel riss er jedoch auf und stürzte später bei einer Flip-Kombi.
Sae Shimizu/Lucas Tsuyoshi Honda siegten im Alleingang im Paarlauf (132,83). Im Eistanz waren immerhin fünf Duos am Start, hier hatten Sara Kishimoto/Atsuhiko Tamura mit 146,17 Zählern die Nase vorn.
Ergebnisse Japanische Juniorenmeisterschaft (Öffnet in neuem Fenster) (auf Japanisch)
Pirouette 12/24 in Vorbereitung
Unsere Redaktion und der Herausgeber arbeiten bereits fleißig an der Ausgabe 12/24 der Pirouette!
Bestellungen der Pirouette und der Pirouette World Edition (deutsch/englisch) sind über die Webseite www.pirouette-online.de (Öffnet in neuem Fenster) möglich.
Und nächste Woche:
25. Nov – 1. Dez Bosphorus Cup (Öffnet in neuem Fenster) in Istanbul (Skating Scores Seite)
27. Nov – 2. Dez Santa Claus Cup (Öffnet in neuem Fenster) in Budapest
28. Nov – 1. Dez Lounakeskus Trophy (Öffnet in neuem Fenster) in Tartu
Artikel auf Pirouette bei Steady
Aktuelle Interviews wie das mit Lara Naki Gutmann sowie Artikel sind bei Steady online. Mitglieder können Artikel und Interviews aus dem Heft vorab lesen sowie auf exklusive online Inhalte wie Video-Interviews zugreifen. Hier geht es zur Pirouette-Steady Seite (Öffnet in neuem Fenster).
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https://steadyhq.com/de/pirouette-figure-skating-magazine/newsletter/sign_up (Öffnet in neuem Fenster)Photo: Tatjana Flade