Die WM in Boston: Spannung garantiert
Die WM in Boston wird spannend. Nicht nur ist das Rennen um die Medaillen in allen Disziplinen relativ offen, sondern es geht auch um die Olympiastartplätze. Die Mehrheit der Quotenplätze für Milano Cortina wird in Boston vergeben.
Alle aktuellen Weltmeister Ilia Malinin, Kaori Sakamoto, Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps und Madison Chock/Evan Bates sind am Start, aber die Konkurrenz ist stark.
Goldchance für „Miniki”
Nach ihren Siegen im Grand Prix Finale und bei der WM stehen Minerva Hase/Nikita Volodin ganz oben auf der Favoritenliste. Ebenso haben sie mit 218,44 die bisher höchste Punktzahl in dieser Saison erreicht, allerdings bei der Nebelhorn Trophy, wo die Wertung vielleicht etwas großzügiger war. Die Europameister haben insgesamt die stabilsten Leistungen in der bisherigen Saison gezeigt, eine realistische Chance auf Gold haben allerdings mindestens zwei weitere Paare. „Miniki“ haben sich in einem Trainingslager in den USA mit Coach Dmitri Savin und ihren Trainingskameraden auf die WM vorbereitet.
Die Titelverteidiger Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps aus Kanada konnten bisher in keinem Wettbewerb zwei fehlerfreie Programme laufen. Sie verloren viel Trainingszeit, weil Deschamps wochenlang krankheitsbedingt ausfiel, weshalb sie das Grand Prix Finale verpassten. Bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft jedoch bewiesen sie in der Kür, dass mit ihnen zu rechnen ist (SB 210,92).
Die Japaner Riku Miura/Ryuichi Kihara sind schwer zu schlagen, wenn sie in Topform sind, allerdings patzen sie öfter. Sie sind das erfahrenste Paar an der Spitze und haben bereits einmal Gold und zweimal Silber bei der WM gewonnen (SB 217,32).
Die Goldmedaille sollten diese drei Duos unter sich ausmachen, aber dahinter lauern weitere starke Paare, die den Sprung aufs Podium schaffen können. Nach einer durchwachsenen Saison im Vorjahr sind die Italiener Sara Conti/Niccolo Macii wieder erstarkt. Anastasiia Metelkina/Luka Berulava aus Georgien haben ebenfalls bereits sehr gute Leistungen in dieser Saison abgeliefert.
Annika Hocke/Robert Kunkel haben in Montréal vor einem Jahr aufgetrumpft und Platz fünf erreicht. Die Saison verlief bisher z.T. verletzungsbedingt wechselhaft, aber wenn sie in bester Form sind, gehören die Berliner zu den Spitzenpaaren. Zu diesem erweiterten Kreis zählen die Kanadier Lia Pereira/Trennt Michaud und die US-Amerikaner Ellie Kam/Danny O’Shea, die allerdings seit der US-Meisterschaft schwächelten. Den Italienern Rebecca Ghilardi/Filippo Ambrosini fehlen solide dreifache Einzelsprünge. Ein 2A im KP ist nicht genug. Maria Pavlova/Alexei Sviatchenko sind eigentlich sehr stabil, aber bei der EM patzten sie und ihre Komponenten hinken hinterher.
Die Schweiz schickt ihr neues Paar Oxana Vouillamoz/Tom Bouvert, die sich bei der EM und Junioren-WM gut präsentiert haben. Die US-Amerikanerin Gabriella Izzo und Luc Maierhofer vertreten Österreich. Da sie bei der EM verletzungsbedingt fehlten, ist dies ihr Meisterschaftsdebüt. Deutschland hätte das Recht auf drei Startplätze gehabt, aber Letizia Roscher/Luis Schuster scheiterten an der Mindestpunktzahl.
„Bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft gab es ein paar Sachen, die uns in unserer Performance nicht gefallen haben und wir haben daran ganz besonders viel gearbeitet“, sagte Deschamps bei einer Telephonkonferenz am vergangenen Dienstag.
„Unser Training ist das ganze Jahr sehr gut gewesen“, meinte Stellato-Dudek. „Bei den Wettbewerben war es etwas schwieriger für uns. Aber irgendwann muss sich das übertragen. Vielleicht mussten wir nur ein wenig entspannter sein, so wie in der Kür bei den Vier Kontinenten.“
Da lagen die Kanadier nach Fehlern im KP auf Platz vier. „Danach dachten wir, wir sind in der Kür frei zu tun, was wir wollen und können entspannter sein, weil im KP schon was Schlechtes passiert ist. Wir haben versucht, diese Art von Freiheit im Training und in den Durchläufen zu nutzen”, fuhr sie fort.
Deschamps räumte ein, dass sie mit dem Erfolgsdruck zu kämpfen hatten, nachdem sie die WM gewonnen hatten. Dazu kam seine Krankheit. Aber jetzt sieht er Deanna und sich auf Kurs. „Einfach das Eislaufen geschehen lassen und nicht versuchen, alles zu gut machen zu wollen. Einfach machen“, lautet seine Parole für die WM.
Wer schlägt den „Quad God“?
Von allen Favoriten kann Ilia Malinin wohl am ruhigsten schlafen. Eigentlich kann der Weltmeister sich nur selbst schlagen, denn an seine Sprunggewalt kommen die anderen nicht heran. Aber Malinin weiß, dass er sich nicht viele Fehler erlauben darf, wenn er die Herausforderer auf Distanz halten will. Ob er wieder eine Kür mit sieben Vierfachen angehen will, stehe noch nicht fest, meinte Malinin bei einer online Pressekonferenz am Dienstag. „Wenn ich zu dem Programm komme, werden wir sehen, wie ich mich in diesem Moment fühle und es es wert ist, dieses Risiko einzugehen oder auf Nummer sicher zu gehen“, sagte er. Malinin führt die Saisonbestenliste mit 312,55 Zählern an.
Gefährlich werden können ihm vor allem der Japaner Yuma Kagiyama und Adam Siao Him Fa aus Frankreich. Der elegante Kagiyama hat läuferisch die Nase vorn und hat ebenfalls mehrere Vierfache im Programm, allerdings geht manchmal was daneben. Nach dreimal WM-Silber würde er gerne mal ganz oben stehen (SB 300,09).
Siao Him Fa ist ebenfalls sprungstark und überzeugt künstlerisch. Der Franzose hatte einen schwierigen Saisonstart, weil er sich am Knöchel verletzt hatte. Erst im Sommer, dann nochmal beim Cup of China, so dass er mehrere Wochen nicht trainieren konnte. „Vom Training her war diese Saison eine Katastrophe“, sagte er der Pirouette im Interview bei der EM. Doch nun geht es aufwärts, der zweimalige Europameister kam Anfang März bei der Sonia Henie Trophy in Norwegen bereits näher an sein Niveau vom Vorjahr heran. Er holte 281,99 Punkte, was aber nicht als offizielle Saisonbestleistung zählte. Die ist bei 272,38.
Mikhail Shaidorov hat sich durch seine exzellente Vorstellung bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft in den Kreis der Medaillenfavoriten katapultiert. Danach dachte er darüber nach, weiter an der Schwierigkeitsschraube zu drehen, wie er der Pirouette im Interview erzählte. Nach 3A+4T und 3A+Euler+4S könnte er als nächstes 3A+Euler+4F probieren, überlegte er (SB 285,10).
Unsere Interviews mit Siao Him Fa und Shaidorov sind in der Printausgabe 3/25 der Pirouette zu finden oder hier online auf Steady für Mitglieder.
Gerade bei den Herren gibt es viele, die eine Chance auf eine Medaille haben. Der Koreaner Junhwan Cha punktet mit Ausdrucksstärke und läuferischer Klasse. Bei den Asienspielen konnte er so Kagiyama und Shaidorov besiegen. Shun Sato aus Japan hat in der zweiten Saisonhälfte etwas nachgelassen, ist aber nicht zu unterschätzen. Europameister Lukas Britschgi musste sich nach der EM einer kleinen Operation unterziehen, nachdem sich eine Schnittwunde entzündet hatte. Das kostete Trainingszeit. Beim flamboyanten Kevin Aymoz weiß man nie, was man bekommt – aber wenn er fehlerfrei bleibt, hat er ein Wörtchen mitzureden.
Für Nikita Starostin und den Österrreicher Maurizio Zandron geht es in erster Linie darum, das Finale zu erreichen und so die Olympiaqualifikation zu sichern. Starostin reiste etwas früher nach Boston und postete Videos vom Training.
Malinin muss natürlich mit dem Druck klarkommen, aber er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er das gut kann. Die WM-Vorbereitung lief jedenfalls nach Wunsch, wie er berichtete. „Ich habe mich im Training sehr wohl gefühlt und ich war jeden Tag dazu bereit, aufzustehen und so hart wie möglich zu trainieren, um mich diese WM vorzubereiten“, kommentierte er. „Es gibt ein paar Schlüsselstellen, die ich viel besser machen kann. Daher habe ich ein paar Unterrichtsstunden per Zoom bei Shae-Lynn (Bourne, Choreographin) genommen, um wirklich an diesen Stellen zu arbeiten, sie in Ordnung zu bringen, damit es bequemer und leichter für mich ist, dadurch zu laufen oder um mehr Choreographie hinzuzufügen.“
Malinin freut sich auf der Heim-WM. „Es wird toll in Boston werden. Ich spüre jetzt schon, dass das Publikum wild sein wird“, sagte er. Und er freut sich auf noch mehr – auf die guten Bäckereien in Boston und darauf, seine Freunde aus aller Welt zu treffen.
Kaori Sakamoto kämpft um den vierten Titel
Die dreimalige Weltmeisterin Kaori Sakamoto aus Japan hat die Chance auf einen vierten Titel – damit wäre sie die erste Frau in mehr als 60 Jahren, die vier hintereinander sammelt. Die US-Amerikanerin Carol Heiss war fünfmal Weltmeisterin von 1956 to 1960. Allerdings wird der Wind der Japanerin stark ins Gesicht wehen, denn die Konkurrentinnen sind nah dran und zwei davon konnten sie in dieser Saison bereits einmal schlagen. Dennoch hat Sakamoto klar die höchste Saisonpunktzahl mit 231,88 Punkten – soviel ist drin, wenn sie perfekt läuft, denn sie hat den Rivalinnen in puncto Ausstrahlung und Qualität der Elemente noch etwas voraus.
Die Koreanerin Chaeyeon Kim, Dritte bei der WM 2024, hat ihren Aufstieg in dieser Saison fortgesetzt und bei der Vier Kontinente-Meisterschaft und den Asienspielen geglänzt. In Harbin holte sie Gold vor Sakamoto (SB 222,38).
Amber Glenn macht diese Saison Furore und hat bisher jeden Wettbewerb gewonnen, sogar das Grand Prix Finale, wo sie fünf Japanerinnen besiegte. Die Heim-WM ist einerseits eine Riesenmotivation für die US-Amerikanerin, andererseits war sie noch nie in der Situation, dass sie bei einer WM Medaillenkandidatin ist und der Erwartungsdruck ist hoch. Sie bringt ihre Geheimwaffe mit, den dreifachen Axel und ist die einzige aller WM-Teilnehmerinnen, die diesen Sprung in dieser Saison gezeigt hat (SB 215,54).
Die leichtfüßige Mone Chiba holte Silber im Grand Prix Finale. Bei der Vier Kontinente-Meisterschaft verpasste die Japanerin das Podium, weil sie vor Kür an einem Magen-Darm-Virus erkrankte, der einige Teilnehmer erwischt hatte. Jetzt sollte sie wieder fit sein. Chiba verliert allerdings häufiger Punkte durch Unterdrehungen (SB 212,54).
Darüber hinaus wollen einige andere Läuferinnen so nah wie möglich ans Podest kommen. Niina Petrokina aus Estland dürfte nach ihrem historischen EM-Titel mit viel Selbstvertrauen nach Boston kommen. Isabeau Levito, die WM-Zweite von 2024, fiel im Herbst wochenlang aus, weil sie einen Ermüdungsbruch auskurieren musste. Bei Olympia-Test in Mailand war sie noch nicht in Topform, aber inzwischen ist etwas Zeit vergangen. Die dritte US-Amerikanerin im Bunde ist Rückkehrerin Alysa Liu, die 2022 bereits einmal WM-Bronze gewonnen hatte, aber bis jetzt nicht ganz an das Topniveau heranreicht. Wakaba Higuchi aus Japan hat in dieser Saison zu alter Stärke zurückgefunden. Sie gewann 2018 WM-Silber – wenn sie nach sieben Jahren wieder aufs Podium kommt, wäre das rekordverdächtig.
Anastasiia Gubanova aus Georgien und die Schweizerin Kimmy Repond sind ebenfalls Kandidatinnen für die Top Sechs. Livia Kaiser aus der Schweiz verletzte sich kurz vor der EM so unglücklich bei einem Trainingsunfall, dass sie nicht nach Tallinn kommen konnte. Sie ist jetzt gemeldet.
Die Österreichische Staatsmeisterin Olga Mikutina fehlte ebenfalls bei der EM aus gesundheitlichen Gründen und hofft auf ein starkes Comeback in Boston. "Es war eine herausfordernde Zeit, aber ich habe hart gearbeitet, um stärker zurückzukommen. Jetzt bin ich bereit, meine Leistung auf das Eis zu bringen", sagte Mikutina einer Pressemitteilung des Verbandes zufolge. Deutschland ist bei den Damen zum ersten Mal seit langem nicht vertreten. Der Deutschen Meisterin Kristina Isaev fehlte die Mindestpunktzahl und sie entschied nach einer missglückten EM, ihre Saison vorzeitig zu beenden. Keine deutsche Läuferin hatte die Mindestpunktzahl.
Enges Rennen im Eistanz
Der Eistanz-Wettbewerb verspricht Spannung, weil es an der Spitze sehr eng zugeht. Die drei Top-Paare und Medaillengewinner der WM 2024, Madison Chock/Evan Bates (SB 219,85), Piper Gilles/Paul Poirier (SB 218,46) und Charlene Guignard/Marco Fabbri (SB 215,63), dürften zwar die Medaillen wieder unter sich verteilen, aber wer von ihnen die Nase vorn hat, ist offen.
Chock/Bates verloren knapp bei der Vier Kontinente Meisterschaft gegen Gilles/Poirier. Diese wiederum verpassten beim Grand Prix Finale wegen eines Patzers im RD das Podium. Guignard/Fabbri haben sich nach ihrer verpatzten Kür beim Grand Prix in Frankreich kontinuierlich gesteigert und ihren dritten EM-Titel souverän gewonnen.
Klar ist – wer Fehler macht, ist ganz schnell weg vom Fenster, das mussten alle drei Spitzen-Duos in dieser Saison erleben. Dann könnte die Stunde für einen der Herausforderer schlagen.
Lilah Fear/Lewis Gibson waren zweimal auf Platz vier bei der WM und waren stark im Grand Prix. Bei der EM allerdings mussten einen Rückschlag hinnehmen und wurden von Evgeniia Lopareva/ Geoffrey Brissaud überholt. Vielleicht ist das Problem bei Fear/Gibson, dass ihre Programme seit einigen Saisons vom Stil her zu ähnlich sind.
Weitere starke Duos sind die Finnen Juulia Turkkila/Matthias Versluis, Marjorie Lajoie/Zachary Lagha aus Kanada, die Litauer Allison Reed/Saulius Ambrulevicius und Olivia Smart/Tim Dieck, die in dieser Saison vor allem mit ihrer Dune-Kür viel Aufmerksamkeit erregt haben.
Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan hoffen nach einer gelungenen EM und dem ebenso gut verlaufenen Olympia-Test in Mailand darauf, dass sie in Boston ihre beste Leistung bringen und das Finale erreichen. Vor einem Jahr waren sie knapp und unerwartet gescheitert, aber haben sich von diesem Rückschlag nicht entmutigen lassen. Den schwierigen Saisonanfang mit Steffans Knieverletzung haben sie hinter sich gelassen. Gina Zehnder/Beda Leon Sieber aus der Schweiz sind zum zweiten Mal bei der WM dabei.
Chock/Bates und Gilles/Poirier nahmen am vergangenen Donnerstag bzw. Dienstag an Online-Pressekonferenzen teil und gaben einen Einblick in ihre Vorbereitung.
„Wir freuen uns sehr, uns auf den Weg nach Boston zu machen“, sagte Chock. „Die Heim-WM ist etwas, worüber wir seit einiger Zeit sprechen und wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit haben, an einer weiteren teilzunehmen. Wir fühlen uns sehr gut vorbereitet. Das Training ist sehr gut gelaufen. Wir haben unsere Programme aufgehübscht, Kleinigkeiten feinjustiert und fühlen, dass sie wirklich an einem exzellenten Punkt sind.“
Vor dem Druck scheut das erfahrene Ehepaar, das 2016 bei der WM in Boston Bronze gewonnen hatte, nicht zurück. „Da ist immer ein wenig (Druck), aber Druck ist ein Privileg und eines, an das wir uns in Dankbarkeit gewöhnt haben und etwas, was wir nicht für selbstverständlich hinnehmen, weil wir extrem hart gearbeitet haben, um an diesen Punkt in unserer Karriere zu kommen“, erklärte Chock. „Dass Druck ein Privileg ist, ist wirklich die beste Aussage, die man machen kann, weil wir uns so geehrt fühlen, hier und in dieser Position zu sein, zurückzublicken und zu sehen, wie weit wir gekommen sind und was wir geopfert haben, um an diesen Punkt zu kommen“, fuhr sie fort.
Bates erinnerte sich an die WM vor neun Jahren. „Insbesondere Boston ist ein großartiger Gastgeber“, meinte er. „Wenn wir auf 2016 zurückblicken, haben wir die schönsten Erinnerungen. Der Skating Club of Boston ist ein toller Verein, der weiß, wie man ein großartiges Event auf die Beine stellt. Wir wissen, dass die Gemeinde schwere Zeiten erlebt hat und wir freuen uns darauf, für ein tolles Event zu sorgen.“
Gilles/Poirier waren vor neun Jahren ebenfalls dabei und wurden Achte. „Für uns war es damals das erste Mal, dass wir bei einer WM im Rhythmustanz oder Kurztanz in den Top Fünf waren“, erinnerte sich Gilles.
Die Kanadier sind mit ihrer WM-Vorbereitung sehr zufrieden.
“Wir haben seit dem Ende der Grand Prix Saison mit sehr viel Selbstvertrauen trainiert”, sagte Poirier. “Alles läuft nach Plan und wir wissen ganz genau, wie wir unsere Programme in der zweiten Saisonhälfte entwickeln wollen. Daher denke ich, dass wir mit sehr viel Selbstvertrauen in diese Meisterschaft gehen und an unsere Fähigkeiten glauben.”
Text: Tatjana Flade
Photos: Petra Lawall, Tatjana Flade