Vom Satt-sein und unserer Seele

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In der Ferne bellt ein Hund. Eine kleine fröhliche Vogelschar begrüßt sich aufgeregt. Das Meer rauscht. Der Himmel weiß noch nicht, ob er der Sonne oder vorbei ziehenden Wolken diesen Tag schenken will. Ich sitze im Garten. Leichter, noch kühler Wind säuselt um die Blätter der Büsche.
Kaninchen knabbern am frischen Gras und manchmal hoppelt ein Hase stolz durchs Grün.
Ich bin verkatert aufgewacht, obwohl ich gar nicht trinke.
Langsam melden sich die ToDos in meinen erwachenden Verstand.
Noch immer viel Arbeit in unserem vom Sturm durchschüttelten Häuschen hier an der Ostsee.
Ich könnte jammern über all die Arbeit, aber dieser Tage wandel ich im Modus Quantencomputer*Feld. Mittendrin und doch irgendwie enthoben.
Am Neumond-Morgen erwachte ich mit diesen Gedanken... Nichts ist real. Und wieso so und nicht anders?!
Das Leben, dass du lebst... Wieso so und nicht anders?
Deine Arbeit, dein Wohnraum, deine Beziehungen- wieso so und nicht anders?
Gestern hörte ich, dass Manifestation gefährlich sei, da wir ein Schicksal hätten und dem quasi dauernd entgegen arbeiten würden.
Hm. Schicksal? Wahlfreiheit?
Mein Geistführer fand diese Frage kindlich.
Die Frage wäre eine der individuellen Entwicklung und worum es vielmehr geht, ist der innere Frieden und das Satt-sein.
Ich gehe jetzt spazieren. Und dann werden die Decken verspachtelt.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich weiß, dass wir eine Wahlfreiheit haben, immer. Bleiben oder gehen, Frieden oder Kampf, Annahme oder Widerstand.
Das, wofür wir uns entscheiden, sollten wir annehmen. Es gibt nichts schwereres auf unseren Schultern als eine innere Diskrepanz.
Es gibt keinen unausgeglicheneren Zustand als Hunger, dieser Leck im System, der uns ständig Kraft und Energie entzieht.
Kongruenz ist ein magisches Wort. Wir nennen es auch Authentizität oder Einklang.
In diesem Sinne... Auf unsere Seele und diesen Tag.