Weihnachtszauber

Care amiche, cari amici,
Weihnachten hält auch in diesem Newsletter Einzug. Ich habe für dich überwiegend italienisch-weihnachtlich Artikel zusammengestellt. Manche neu erschienen, andere aktualisiert und aus dem Archiv. Ich wünsche dir eine inspirierende und kurzweilige Lektüre.
Advents- und Weihnachtszeit in Mailand
Weihnachten im Zeichen der Kommerzialisierung: Die 27 „Marken-Weihnachtsbäume“

Weihnachten – das Fest der Besinnlichkeit, der Tradition und der Gemeinschaft. Doch in Mailand wird die Advents- und Weihnachtszeit zunehmend zur Bühne für Markeninszenierungen. Dieses Jahr prägen 27 Weihnachtsbäume und zahlreiche Illuminationen das Stadtbild. Alle von großen Unternehmen gesponsert. Ein Anblick, der bei mir Fragen aufwirft: Sind diese „Marken-Bäume“ noch Symbole weihnachtlicher Vorfreude – oder bloß ein weiterer Ausdruck der Kommerzialisierung? [weiterlesen … (Öffnet in neuem Fenster)]
Panettone oder Pandoro?
Zur (italienischen) Weihnachtszeit taucht DIE Debatte des Jahres auf: Team Panettone oder Team Pandoro? Beides Weihnachtskuchen, die sich in Größe und Form ähneln, sich in Konsistenz und Zutaten jedoch gewaltig unterscheiden. Beide gehören in ganz Italien zu Weihnachten wie bei uns der Christstollen. Es gibt sie mittlerweile in den verschiedensten Geschmacksrichtungen: mit Cointreau, Pistazien, Schokolade, Limoncello, Aceto Balsamico. Sogar eine vegane Version habe ich im Supermarkt erspäht. [Zur Entstehungsgeschichte weiterlesen … (Öffnet in neuem Fenster)]
Weihnachten in Italien
Mein erstes und einziges italienisches Weihnachtsfest ist schon ein paar Jährchen her, und es war mit meiner Au-pair-Familie. In der Mailänder Wohnung erinnerte bis auf die Adventskalender der Kinder (mit Bildmotiven – nix Schoki oder andere Kleinigkeiten) nichts an Weihnachten.

Die Feiertage verbrachten wir allerdings in ihrem Häuschen, das sie in einem kleinen Dorf in der Nähe Genuas hatten. San Lorenzo kannte ich schon von meiner Au-pair-Anfangszeit – und ich war kein großer Fan des Örtchens. Das war all das, was ich nicht wollte: Ab vom Schuss, kein pulsierendes Leben, nur die Familie und sonst keinerlei Abwechslung. Bis Genua waren es einige Kilometer, und die ligurische Stadt war nur mit einem Bummelzug zu erreichen.
Nun gut, ich hatte mich für Weihnachten in Italien entschieden, dann eben im Bergdörfchen. [weiterlesen … (Öffnet in neuem Fenster)]
Neujahrskonzert und mein Besuch im Gran Teatro La Fenice in Venedig
Wer an Venedig denkt, denkt vermutlich zuerst an Canal Grande, Rialto Brücke, Markusplatz und Markusdom, aber nicht unbedingt an das Gran Teatro La Fenice. Dabei gehört das Opernhaus neben dem Teatro San Carlo in Neapel und dem Teatro alla Scala di Milano zu den ältesten und schönsten Opernhäusern Italiens. Mit 1126 Plätzen gehört es auch zu den größten Opernhäuser in Italien.

Seit knapp 20 Jahren findet im Gran Teatro La Fenice auch ein Neujahrskonzert statt. So wie in Wien immer Werke von Strauß auf dem Programm stehen, so werden in Venedig immer auch Werke von Giuseppe Verdi gespielt. [weiterlesen … (Öffnet in neuem Fenster)]
Die schönsten Orte Italiens
Der Vereinigung „Borghi più belli d’Italia“ (Schönste Orte Italiens) gehören 371 Dörfer von Nord bis Süd, von West bis Ost an. Jährlich kommen neue hinzu. 2024 waren es 10 Orte.Aufgenommen in den „erlauchten“ Kreis wird, wer kulturell und historisch etwas zu bieten hat: intakte Altstadt mit wenig bis gar keinem Autoverkehr, ein bewahrtes architektonisches Gefüge, gelebte Traditionen und natürlich Lebensqualität.

Entstanden ist die Initiative „Borghi più belli d’Italia“ 2001, weil man das Erbe an Geschichte, Kunst, Kultur, Umwelt und Traditionen aufwerten wollte. Und zwar in den Dörfern, die zwar viel an kulturellem Erbe zu bieten haben und doch meist im Schatten der großen, bekannten, touristischen Anziehungspunkte stehen. [weiterlesen … (Öffnet in neuem Fenster)]
Buone feste - Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2025.
Ulrike
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