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Berichte aus dem Bunker - I did it my way - Free Content 

Zum ersten Mal beginne ich, einen Beitrag aus meiner neuen Wohnung in Leipzig mit dem alten Titel zu überschreiben. Denn es ist vollbracht. Die schwere Last des Schlüssels zur alten Wohnung in Pößneck fiel vor einigen Tagen in die Hände des nun Ex-Vermieters. Grund zum Anlass, Euch einmal mehr mit einem kostenlosen Content aus dem Hause POEMIA zu (im besten Falle) erfreuen.

Denn nun, wo wirklich alles was ich meinen Besitz nenne und das nicht den wilden Aussortier-Exzessen zum Opfer fiel, ist nun hier, im neuen "Bunker", der im Grunde den Titel gar nicht verdient, denn ich mag diese neue Wohnung. Aber das ist ein anderes Thema. 

Mit einem leisen "FuckOff" schloss ich am vergangenen Freitag zum letzten Mal die Haustür der Pößnecker Kate, um mich in mein Auto zu setzen, den Weg nach Leipzig anzutreten. Nun also bin ich wirklich angekommen und es fühlt sich gut an. Ohne die Hilfe einiger guter Freunde hätte ich das nicht so schnell auf die Kette bekommen, weswegen ich sehr dankbar bin. Freunde zu haben ist viel, sehr viel wert. Freunde, die Worte wie Zuverlässigkeit und Loyalität nicht nur als Worte, sondern auch als Zustand, als Charaktereigenschaft innehaben und nicht ein einziges Mal die Hand aufhhielten, in die ich ohnehin nichts hätte geben können. 

Das Damoklesschwert mit dem C schwebt noch immer über uns und das wird es auch noch eine Weile tun. Bleiben wir guter Dinge, dass der Faden, an dem es hängt, nicht reißt. Bleiben wir guter Dinge, dass es zum Sommer hin Verbesserungen der Situation geben wird. Bleiben wir guter Dinge, dass die Impfsituation sich verbessert und wir uns alsbald auch wieder in gewohnter Form und Weise sehen, sprechen, hören können: Auf den Bühnen, auf den Straßen, in den Parks und Wäldern, Kneipen, Cafés, Bars, Kinos, Theatern, Kleinkunstbühnen und so fort ... 

Zurück zum Thema: Das Kaff der guten Hoffnungen liegt nun hinter mir. Zwei Bücher wird es noch geben mit diesem Titel, die Stadt selbst aber ist verlassen und Leipzig liegt ausgebreitet vor mir, wartet, genutzt zu werden, bewohnt zu werden. Und das wird sie. Schon jetzt ist es angehem, hier zu sein, selbst, wenn sie nur wenig vom eigentlichen Leben gefüllt ist und auch hier ab 22.00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt sind. Ich gehe weiter meinen Weg, wie ja jeder Mensch seinen Weg geht, der eine konsequent, der andere vielleicht nicht so konsequent, aber am Ende ist es doch, egal wie die Schritte aussehen, der eigene ist und bleibt der eigene Weg.  

Frank Sinatra hat dies besungen. Harald Juhnke hat eine eigene Version daraus gemacht, viele (unter anderem Sid Vicious) haben ihne gecovert und auch wir, Mayjia und ich, haben uns dieses Stückes als POEMIA angenommen, denn seit vielen Jahren begleitet uns unabhängig voneinander, dieses Lied. Dank der wunderbaren Arbeit des Opernkomponisten Max Hundelshausen (Öffnet in neuem Fenster) alias Maximedes , der uns als Produzent zur Seite stand, ist ein weiteres POEMIA - Werk entstanden, in dem wir Sinatra und Juhnke vereint haben und das ich Euch nun und hier präsentieren möchte: 

Schreibt gern mal Eure Meinung in die Kommentare. Habt Ihr Wünsche, die ich euch hier erfüllen kann? Eine Vertonung, ein Text, ein Video oder Audio ... Kritik ... schreibt mir gern ... 

Bis dahin, bleibt gespannt, bleibt dran, bleibt gesund

Euer M.Kruppe

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