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AfD-Chefin abgeschoben? Luxushotel zeigt Alice Weidel die Tür

Ein Luxus-Rauswurf mit bitterem Nachgeschmack – warum die AfD-Chefin plötzlich doch nicht so willkommen war, wie sie dachte.

Manche Geschichten sind so absurd, dass man denkt, sie seien direkt aus einer Polit-Satire entsprungen. Aber nein, das hier ist echt: Alice Weidel, ihres Zeichens Spitzenkandidatin der AfD und bekannt für ihre „klare Kante“ (wir alle wissen, was das heißt), wollte sich in einem Hamburger Luxushotel gemütlich einquartieren. Doch das Hotel Louis C. Jacob hatte offenbar keine Lust auf ihren Besuch. Warum? Weil Weidel unter falschem Namen einchecken wollte. Klingt nach einem schlechten Spionagefilm, oder?

Luxus ja, Identität nein: Was war da los?

Das Hotel Louis C. Jacob – bekannt für seine prominenten Gäste von Olaf Scholz bis zu Robert Redford – machte kurzen Prozess: Buchung storniert, Koffer gepackt, Auf Wiedersehen! Die Direktorin des Hauses, Judith Fuchs-Eckhoff, stellte klar: „Es ist vollkommen unüblich, unter falschem Namen einzuchecken.“ Ja, sogar Royals und Botschafter kommen hier mit ihrer echten Identität durch die Tür. Warum also nicht auch Frau Weidel?

Die AfD, stets mit einem guten Spruch auf den Lippen, bezeichnete den Vorfall als „privater Natur“. Klar, weil es bei Spitzenpolitikern ja total normal ist, Hotelbuchungen wie Teenager bei einem Pyjamaparty-Treffen zu handhaben.

Von der Elbchaussee ins Niemandsland?

Was macht man, wenn ein Fünfsternehotel einen nicht haben will? Genau, man zieht um. Weidel landete letztlich im „Courtyard by Marriott“ am Hamburger Flughafen – von der hanseatischen Noblesse in die Business-Hotel-Einöde. Vielleicht auch besser so, denn die Proteste gegen ihren Auftritt im Hamburger Rathaus ließen die Stadt ohnehin kochen.

Während Tausende auf den Straßen gegen Weidel und die AfD marschierten, gab es drinnen „Klartext“: Unter dem Motto „Schiffbruch für die Ampel“ (ja, die AfD liebt ihre nautischen Metaphern) zog sie ihre Show ab. Die Antwort der Hamburger? Ein gigantischer Protestmarsch mit dem Titel „Alle gegen Faschismus“.

Was lernen wir daraus?

Die ganze Nummer zeigt vor allem eines: Das Image der AfD zieht nicht überall. Und wenn selbst ein Hotel, das sonst Top-Promis beherbergt, lieber auf Weidel verzichtet, sagt das schon einiges. Man könnte fast meinen, die AfD ist nicht das „Volk“, von dem sie ständig schwärmt.

Ach, Alice, vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal mit dem falschen Namen. Wie wäre es mit „Marie von der Elbchaussee“? Aber Vorsicht, auch das Louis C. Jacob hat offenbar Grenzen, selbst wenn sie bei ihrem Service sonst keine Abstriche machen.

Fazit: Ein Luxushotel mit Haltung – das kann man doch feiern, oder?

Wäre doch schön, wenn mehr Orte mal klare Kante zeigen würden. Und während Alice Weidel vermutlich schon den nächsten Flug ins Courtyard bucht, fragen wir uns: Was ist wohl peinlicher? Der gescheiterte Hotel-Check-in oder die Tatsache, dass sie jetzt als „Gast mit Sonderwünschen“ in Erinnerung bleibt? Na ja, Hauptsache, sie hatte ihre Zahnbürste dabei.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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