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Social-Media-Chaos: Warum X und Facebook Nutzer:innen in die Flucht treiben

Bluesky und Co.: Der Ausweg aus dem toxischen Plattform-Dilemma?

Elon Musk schafft es wieder mal, die Massen zu spalten – diesmal nicht mit Elektroautos, sondern mit seiner rabenschwarzen Twitter-Transformation zu „X“. Gleichzeitig scheint Facebook (Meta) von einem sinkenden Schiff ins nächste zu springen. Was bleibt den User:innen? Der Blick auf Alternativen wie Mastodon, Threads und Bluesky, die plötzlich wie das Paradies auf Erden wirken. Aber kann das gutgehen?

X (ehemals Twitter): Von der Vogel-App zur Problemzone

Seit Musk das Ruder übernommen hat, ist X mehr wie ein Titanic-Nachfolger als eine Plattform:

  • Hassrede galore: Statt Hassrede einzudämmen, lässt X sie aufblühen wie ein Unkrautfeld. Moderation? Fehlanzeige.

  • X Premium aka „Pay to Exist“: Funktionen, die früher kostenlos waren, sind jetzt Teil des „Premium“-Pakets. Warum nur posten, wenn man auch zahlen kann, oder?

  • User-Exodus: Frustrierte Nutzer:innen fliehen zu Plattformen wie Mastodon und Bluesky, wo Moderation und Respekt noch halbwegs zählen.

Facebook: Vom Großvater der Netzwerke zum Wackelkandidaten

Meta hat’s auch nicht besser drauf:

  • Bye-bye Faktencheck: Faktenchecks waren anscheinend zu anstrengend, also gibt’s jetzt „Community Notes“. Eine geniale Methode, um Desinformation noch schneller zu verbreiten.

  • Trump-Reunion: Zuckerbergs plötzliche Nähe zu konservativen Kreisen und Ex-Präsident Trump schockiert viele. Ein Shitstorm war garantiert.

  • Flucht zu Threads und Co.: Wer bleibt schon gern auf einem Dampfer, der in politische Untiefen schippert?

Bluesky: Der Gewinner im Social-Media-Kollaps?

Bluesky könnte das Zünglein an der Waage sein – oder zumindest die neue Party, auf die alle eingeladen sein wollen:

  • Dezentralität: Kein Algorithmus-Diktat, mehr Freiheit für die Nutzer:innen. So schmeckt digitale Demokratie!

  • Timing: X und Meta schwächeln, und Bluesky rollt rechtzeitig den roten Teppich aus. Clever!

Die Social-Media-Welt im Umbruch

Das alles hat natürlich Folgen:

  1. Fragmentierung: Die User:innen zerstreuen sich auf dutzende kleinere Plattformen. Bye-bye einheitliches Netzwerk!

  2. Chancen für Newcomer: Mastodon, Bluesky und Threads könnten endlich die Schwergewichte ablösen.

  3. Mehr Aufwand für alle: Mehr Netzwerke bedeuten auch mehr Stress für Nutzer:innen und Unternehmen.

Fazit: Wohin mit euch, Social-Media-Nomaden?

Die Social-Media-Landschaft zerbröckelt wie ein schlecht gemachter Keks. Wer wirklich eine bessere Plattform will, sollte nicht nur die App wechseln, sondern sich auch fragen: Ist es die Plattform oder unser Verhalten, das soziale Netzwerke toxisch macht? Vielleicht ist es Zeit, nicht nur neue Netzwerke zu testen, sondern auch einen neuen Umgang miteinander zu finden. Bis dahin: Viel Spaß beim nächsten Plattform-Hopping! 🎉

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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