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Fleischfresser auf veganen Seiten: Wer trollt hier eigentlich wen?

Die nächste Evolutionsstufe des Online-Trolls - er taucht genau dort auf, wo er garantiert nicht hingehört. Zum Beispiel in Kommentaren auf Veganer-Seiten. Man selbst ist ja kein Veganer, aber warum sollte das jemanden davon abhalten, sich in vegane Diskussionen einzumischen, oder? Der Plan: Ein bisschen provozieren, ein paar "lustige" Kommentare über Fleisch, und schon fliegen die Reaktionen. Volltreffer! Mission erfüllt - und der Troll fühlt sich bestätigt. Man wollte ja nur „diskutieren“.

Warum dieser Troll-Marathon auf veganen Seiten?

Als wäre es nicht offensichtlich: Aufmerksamkeit. Nichts füttert einen Troll besser als eine saftige Diskussion über moralische Überlegenheit. Und wer eignet sich dafür besser als die vegane Community? Klar, Veganer*innen haben moralische Standpunkte, die oft mit harten Bandagen verteidigt werden - aber hey, es gibt immer jemanden, der denkt, er könne sie mit einem Steak-Meme „umstimmen“. Spoiler: Das klappt nie. Aber der Versuch ist offensichtlich immer lustig, zumindest glauben das die Kommentatoren, die sich für den Mittelpunkt des Online-Universums halten.

Und dann kommt er: Der heilige Kreuzzug gegen die „Veganer-Sekte“.

Natürlich darf die ultimative Waffe des Trolls nicht fehlen: „Mimimi, du isst meinem Essen das Essen weg!“ Wie kreativ, wie originell. Als ob jede Veganerin diesen Satz nicht schon einmal gehört hätte, seit der Tofu das erste Mal in den Kühlschrank kam. Und der nächste Troll? Der fühlt sich plötzlich „belehrt“, wenn man ihn darauf hinweist, dass die Welt vielleicht doch nicht nur aus Wurst besteht.

Die wahre Motivation: Provokation um der Provokation willen

Aber mal ehrlich, warum provoziert man eigentlich? Um zu lernen? Wohl kaum. Nein, es geht nicht um den Dialog, sondern um das gute alte „Getrolle“. Man wünscht sich einfach, dass die „Veganer“ endlich aufgeben und in sich zusammenfallen - oder zumindest jemanden finden, der ordentlich auf sie eindrischt. Doch Achtung: Der "Jäger" wird zum Gejagten, wenn der Sturm der empörten Veganer*innen losbricht.

Dann heulen die Trolle: „Jetzt fühlt ihr euch belehrt!“ Ja, stell dir vor - wer hätte das gedacht, dass Menschen, die sich für Tierrechte und Umweltschutz einsetzen, nicht stillhalten, wenn ein Haufen Fleischliebhaber mit provokanten Sprüchen daherkommt. Ach, es ist ein ewiges Drama.

Fazit: Der Kreislauf der Absurditäten

Am Ende dieses absurden Spiels bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Haben die Trolle wirklich nichts Besseres zu tun? Oder ist das Kommentieren auf Veganerseiten die neue Freizeitbeschäftigung, die noch sinnloser ist als die zehnte Staffel Trash-TV? Vielleicht sollten sie sich einfach ein Hobby suchen, bei dem sie weniger belehrt werden. Ach ja, da fällt mir gerade etwas ein: Veganismus?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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