Fake News zerstören unsere Gesellschaft: Warum Faktenchecker unverzichtbar sind
Jede Lüge wird geglaubt, wenn sie nur oft genug wiederholt wird. Willkommen in der Ära der Fake News, wo Fiktion zur Realität erhoben wird – egal, wie absurd es klingt.
Es ist wirklich erschreckend: Egal ob auf Social Media oder bei politischen Kundgebungen, in Wahlkämpfen oder den endlosen Debatten über den "besten Musiker der Welt" – überall lauert der Wahnsinn. Und das Problem? Zu viele Menschen haben jegliches Interesse an der Wahrheit verloren. Die Trump’schen Dauerlügen? Ein gefundenes Fressen. Populistische Nebelkerzen? Klar, her damit! Hauptsache, es passt ins eigene Weltbild. Die Fakten? Ach, die sind doch nur lästig, oder?
Wahrheit? Interessiert doch keinen mehr!
Seien wir ehrlich: Wir leben in einer Welt, in der Fakten kaum noch eine Rolle spielen. Manche scheinen zu denken, dass die Wahrheit nur so etwas wie ein „nice to have“ ist – wenn es eben gerade passt. Und so marschieren sie durch die Straßen, verbreiten online den letzten Unfug und fühlen sich auch noch im Recht, weil „irgendwer auf Facebook das doch auch gesagt hat“. Ja, richtig gehört – Facebook, der neue Tempel der unangefochtenen Weisheiten.
Aber was passiert eigentlich, wenn die Wahrheit immer weiter verdreht, entstellt, maskiert und überpinselt wird? Irgendwann wird die Gesellschaft vergessen, wie die Wahrheit überhaupt aussieht! Und das ist der Punkt, an dem der Schaden nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Wir brauchen Faktenchecker. Nein, wir BRAUCHEN sie WIRKLICH!
Wer rettet uns also aus diesem Morast? Unabhängige, hartnäckige Rechercheure, die sich den größten Mist vornehmen, ihn auseinandernehmen und die nackte Wahrheit darunter freilegen. Und nein, das ist kein Job für zartbesaitete Menschen. Was hier gebraucht wird, sind knallharte, unbestechliche Prüfer, die jedes Detail auseinandernehmen, egal wie hässlich oder unbequem es ist.
Es ist kein Zufall, dass die Lügen-Kampagnen immer dreister und gigantischer werden. Es ist ein geplanter Angriff auf die Wahrheit selbst. Und diese Attacke ist nicht leicht aufzuhalten, denn sie wächst und wird mächtiger. Die Lösung? Noch mehr Anstrengung. Noch mehr Faktenchecks.
Wir von Mimikama machen diesen Job seit 13 Jahren – und glaubt mir, der Job wird nicht kleiner. Ganz im Gegenteil.
Wer zahlt für die Wahrheit?
Ein großes Problem bleibt jedoch: Das Ganze kostet Geld. Zeit und Ressourcen sind nicht umsonst.
Wie sollen diese Initiativen also unabhängig bleiben, wenn niemand für sie bezahlt?
Wie können sie der wachsenden Flut an Desinformation standhalten, wenn es keine Mittel gibt, um dagegen anzukämpfen?
Diese Fragen müssen dringend beantwortet werden, wenn wir nicht irgendwann in einer Welt aufwachen wollen, in der die Wahrheit endgültig verloren ist.
Unsere Gesellschaft hat nur eine Chance: Wir müssen die Wahrheit verteidigen. Gegen das wuchernde Geschwür der Lüge, das sich in jeden Winkel unserer Kommunikation gefressen hat. Und das bedeutet:
Faktenchecker sind nicht nur wichtig – sie sind überlebensnotwendig.
Fazit: Handelt jetzt, bevor es zu spät ist!
Wie lange wollen wir eigentlich noch warten, bis wir realisieren, dass uns die Fake News zerstören? Es ist Zeit, den Kampf aufzunehmen. Wir brauchen mehr unabhängige Initiativen, die jeden Mist überprüfen und aufdecken. Und vor allem brauchen wir Unterstützung dafür. (Öffnet in neuem Fenster)Fake News verbreiten sich nicht von selbst, aber die Wahrheit stirbt leise, wenn wir sie nicht schützen.
Also: Was ist dir lieber – eine Welt voller Lügen oder die Wahrheit?