Merz dreht durch: Millionen von „Spinnern“? Echt jetzt?!
Hetze, Spaltung und AfD-Flirts – Friedrich Merz zeigt sein wahres Gesicht
Friedrich Merz ist wieder in seinem Element – und diesmal brennen ihm wohl endgültig die Sicherungen durch. Bei einer Rede in München schießt der CDU-Chef gegen Millionen von Menschen, die in den letzten Wochen auf die Straße gegangen sind, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Seine Analyse? Alles „Grüne und linke Spinner“. Ja, richtig gelesen. Wer gegen Nazis ist, ist für Merz wohl einfach nur ein Irrer. Und das ist nur der Anfang seiner Wutrede, in der er nicht nur gegen SPD und Grüne wettert, sondern auch durchblicken lässt, dass er mit der AfD weiterhin liebäugelt.
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Aber klar, was erwartet man von jemandem, der mit der AfD in Thüringen schon mal gemeinsame Sache gemacht hat? Der nachweislich die Gesellschaft spaltet und der sich jetzt – einen Tag vor der Wahl – nicht mal mehr Mühe gibt, seine rechten Fantasien zu verstecken? Willkommen im Merz’schen Albtraumland, wo „Rechts vor Links“ wieder gelten soll und jegliche demokratische Gegnerschaft einfach als „Spinnerei“ abgetan wird.
Merz sieht eine rechte Mehrheit – und will sie nutzen
Die jüngsten Umfragen zeigen: Die CDU könnte rein rechnerisch mit der AfD eine Mehrheit haben. Und genau das scheint Merz zu schmecken. In seiner Rede macht er kein Geheimnis daraus, dass er eine „rechte Mehrheit“ sieht – und anscheinend damit liebäugelt, diese auch zu nutzen. Er setzt auf Eskalation, Spaltung und knallharte Durchsetzung seiner eigenen Machtfantasien.
Das ist nicht neu: Bereits als er für den Bruch mit dem Europarecht plädierte und das Grundrecht auf Schutz vor Krieg infrage stellte, argumentierte er nach demselben Prinzip. Fakten? Egal. Hauptsache, es passt ins rechte Weltbild.
Brandstifter-Politik mit System
Merz‘ jüngster Auftritt ist kein Ausrutscher. Es ist ein bewusst gesetztes Signal an sein Publikum: Die Einigung sieht er nicht mit der breiten Gesellschaft, sondern mit den Wähler*innen der AfD. Und dafür hat er seine Komplizen längst versammelt. Spahn, Linnemann, Söder – die rechten Hardliner innerhalb der Union stehen bereit, um die Eskalationsstrategie weiter voranzutreiben.
Die Rede war nicht einfach eine spontane Wutrede. Sie war ein Kalkül, ein Testballon. Er redet ohne Skript, lässt sich vom johlenden Publikum in einen Rausch treiben – und zeigt, dass er nicht führt, sondern Brandherde legt.
Fakten? Interessieren ihn nicht!
Merz hat sich längst verabschiedet von der Politik, die sich auf Fakten stützt. Die „gefühlte Wahrheit“ reicht ihm völlig aus. Ein Erfolgsrezept, das nicht zufällig an Donald Trump erinnert.
Seine Diffamierung von Millionen Demonstrierenden als „Spinner“ ist nichts anderes als die Trump’sche Taktik: Spalte, hetze und schaffe deine eigene Realität, in der nur deine Anhänger*innen die Wahrheit besitzen. Dass diese Strategie brandgefährlich ist, hat die Geschichte bereits bewiesen.
CSU-Kuschelkurs: Söder & Co haben die Vorlage geliefert
Die CSU hat die Bühne für Merz bereitet. Söder selbst hat in den letzten Jahren keine Gelegenheit ausgelassen, um „die Grünen“ als Feindbild zu stilisieren. Nun erntet Merz die Früchte dieser Saat – mit einer Rede, die nur noch ein einziges Ziel hat: Eskalation.
Denn was sagt das über einen Politiker aus, wenn er einen Tag vor der Wahl Walter Lübckes Ermordung durch einen Rechtsextremen instrumentalisiert, um die Proteste gegen Rechts in ein schlechtes Licht zu rücken? Das Festzelt jubelt, als Merz den Satz raushaut: „Links ist vorbei!“ Und ja, das ist genauso gefährlich, wie es klingt.
Das große Ziel: Hauruck-Politik nach der Wahl
Merz weiß, dass er nach der Wahl schnell handeln muss. Darum will er die möglichen Koalitionsverhandlungen so kurz und schmerzlos wie möglich halten. Das Rezept? Die FDP über 5 % hieven, die SPD in „staatstragende Verantwortung“ drängen – und dann mit harter Hand eine Kürzungspolitik durchprügeln.
Dass seine rechten Verbündeten jetzt jubeln, ist kein Zufall. Es ist Teil des Plans. Die Brandstifter in der CDU warten nur darauf, nach der Wahl Vollgas zu geben.
Fazit: Noch können wir es verhindern – geht wählen!
Was wir hier erleben, ist kein Unfall. Es ist ein Plan. Ein perfider, brandgefährlicher Plan, der darauf abzielt, unsere Demokratie weiter nach rechts zu verschieben. Merz hat sich entschieden, den Spalter und Hetzer zu geben – und wenn wir das nicht wollen, dann müssen wir jetzt handeln.
Denn ja, Merz mag sich für den großen Macher halten. Aber ohne unsere Stimmen bleibt er genau das, was er schon immer war: Ein reicher Lobbyist mit Hang zur Selbstüberschätzung. Also: Noch können wir es verhindern. Geht wählen.
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